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\u00a9 Rantanplan<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling
\nArtist<\/strong>: Rantanplan
\nAlbum<\/strong>: Stay Rudel – stay Rebel
\nPlattenfirma<\/strong>: Drakkar Entertainment
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 25. Januar 2019<\/p>\n

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STAY RUDEL – STAY REBEL<\/strong>. Ein eigentlich schon abschreckender Albumtitel, wei\u00df man nicht um die intertextuelle Referenz zum Song “Stay rude, stay rebel” der Stuttgarter Ska-Punk-Band No Sports<\/em> aus dem Jahre 1991. Von dessen politischer Brisanz ist auf dem aktuellen RANTANPLAN <\/strong>Album jedoch leider nichts zu sp\u00fcren.<\/p>\n

1995 unter anderem von Marcus Wiebusch <\/em>und Reimer Bustorff<\/em> gegr\u00fcndet, haben RANTANPLAN <\/strong>deren Abgang 2001 (beide gr\u00fcndeten gemeinsam Kettcar<\/em>) musikalisch wie inhaltlich nicht verkraftet. Offen und ehrlich ist STAY RUDEL – STAY REBEL <\/strong>das einzige RANTANPLAN <\/strong>Album ohne die Beiden, das ich mir zu Gem\u00fcte gef\u00fchrt habe, es wird aber wohl auch das letzte bleiben. Hatten sie auf ihrem Deb\u00fct Kein Schulterklopfen (Gegen den Trend) <\/em>noch Botschaften und klangen wie eine mit Trompeten angereicherte Version von But Alive<\/em>, so ist davon in beiderlei Hinsicht heute nichts mehr zu merken. Eing\u00e4ngige wenig tempolastige und wenig punkige Rhythmen gepaart mit inhaltlicher Einfallslosigkeit lassen RANTANPLAN <\/strong>als eine Hipster-Ska-Band unter vielen neben ihrer Konkurrenz verblassen.<\/p>\n

Der lyrische Abklatsch von Sondaschules <\/em>“Palermo” namens “Nachtzug nach Paris”, das Lifestyle-und-Social-Media-kritische “Foodporn #NoFilter” oder auch der niveaulose “Partytrick” sind nur drei Beispiele daf\u00fcr, wie mithilfe flachen und aussageschwachen Phrasengedresches vermeintlich Witz und Kritik erzeugt werden.
\nW\u00e4hrend oben genannte Kettcar <\/em>zwar zu den von Wiebusch <\/em>zu seinen punkigeren Zeiten selbst oft kritisierten Weltverbesserern geworden sind, scheint Torben Meissner<\/em>, als einzig verbliebenes Gr\u00fcndungsmitglied von RANTANPLAN <\/strong>seiner Band einen ewig jungen Touch verleihen zu wollen und schie\u00dft dabei mit STAY RUDEL – STAY REBEL <\/strong>in meinem Fall v\u00f6llig am Ziel vorbei.<\/p>\n

Daher gibt es von mir auch nur 2,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracks<\/strong>:<\/p>\n

01 – Stay Rudel – stay Rebel
\n02 – Foodporn #NoFilter
\n03 – Kain Richtung Heimat
\n04 – Maschine
\n05 – An Aus
\n06 – Nachtzug nach Paris
\n07 – Partytrick
\n08 – Rudegirl from outta space
\n09 – Kill den Spiegel
\n10 – The Rudel<\/p>\n

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Line – Up<\/strong>:<\/p>\n

Vocals, Guitars – Torben Meissner
\nTrombone, Background Vocals – Gero Graas
\nTrumpet – Ulf Werner
\nTrumpet, organ – Wido Sauer
\nBass – Kalle
\nDrums – Marlon Fertinger<\/p>\n

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Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n

Facebook<\/a>
\n Homepage<\/a>
\n Drakkar Entertainment<\/a><\/p>\n

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