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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Ancient Bards
\nAlbum:<\/strong> Origine (The Black Crystal Sword Saga Part 2)
\nGenre:<\/strong> Symphonic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Limb Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25.01.2019<\/p>\n

ANCIENT BARDS geh\u00f6ren zu der Sorte Bands, die mir auf Grund ihres zuzurechnenden Genres eigentlich bekannt sein sollten, bislang aber v\u00f6llig unter meinem Wahrnehmungsradar geblieben sind. Dabei existiert die Gruppe um Bandgr\u00fcnder Daniele Mazza bereits seit 2006 und hat in dieser Zeit neben drei Alben auch zahlreiche Auftritte, u.a. mit Turisas, Korpiklaani, Eluveitie sowie beim Wacken-Open-Air und Made Of Metal Festival absolviert. Langrille Nummer vier h\u00f6rt auf den Namen”Origine (The Black Crystal Sword Saga Part 2)” und l\u00e4sst einen allein schon beim Titel unweigerlich an die Landsleute von Rhapsody (Of Fire) und deren Ableger denken (“Emerald Sword Saga” l\u00e4sst gr\u00fc\u00dfen).<\/p>\n

Auch stilistisch orientieren sich ANCIENT BARDS nicht von ungef\u00e4hr an den gro\u00dfen Vorbildern, wenngleich der Sound der alten Barden insgesamt nicht ganz so pomp\u00f6s und \u00fcberladen wirkt. Der gravierendste Unterschied besteht in erster Linie im Gesang, denn die Barden warten mit einer Dame am Mikro auf, die sicherlich nicht zu den schlechtesten ihrer Zunft geh\u00f6rt, aber bei weitem nicht \u00fcber das Charisma eine Fabio Leone verf\u00fcgt. Zudem tauchen in einigen Songs vereinzelte Growls auf, womit sich das Quartett zumindest ein wenig von anderen Formationen dieser Machart abgrenzt.<\/p>\n

Analog zur Truppe um Alex Staropoli leitet ein symphonisch untermaltes, gesprochenes Intro das Konzeptalbum ein, ehe die Band mit einem flotten Symphonic Power Metal Song den musikalischen Reigen er\u00f6ffnet. Dabei kristallisiert sich ziemlich schnell heraus, dass die eingestreuten Growls f\u00fcr einen angenehmen Kontrast zu den opulenten Ch\u00f6ren sorgen. Eigentlich schade, dass die Band dieses Stilmittel nicht bei allen Tracks einsetzt. Die Midtempo Nummer “Aureum Legacy” klingt beinahe schon poppig, w\u00e4hrend die zuckers\u00fc\u00dfe Ballade “Light” mit seinen Bombast-Ch\u00f6ren schon ganz gro\u00dfes Kino darstellt und jeden Fantasy Streifen klanglich bereichern w\u00fcrde. Beim flotten “Titanism” muss ich intuitiv nochmals pr\u00fcfen, ob der Bandname vielleicht nicht doch mit “R” beginnt, w\u00e4hrend mir beim nachfolgenden “The Hollow” nicht zuletzt aufgrund der vorherrschenden symphonischen Elemente sofort Nightwish in den Sinn kommen. Dennoch z\u00e4hlen beide Songs zu den Highlights des Albums.<\/p>\n

Das knapp f\u00fcnfzehn min\u00fctige Grande Finale “The Great Divide” schlie\u00dft dann die Story ab, bei dem die Italiener nochmal s\u00e4mtliche Stimmungen und Spielarten ihres Sounds auffahren, von symphonischen Phasen \u00fcber balladeske Einsch\u00fcbe bis hin zuaggressiven Riff- und Growl Parts, ehe der Erz\u00e4hler vom Beginn nochmals zu Wort kommt und das Album – Choral begleitet – feierlich beendet. Der in der Trackliste angef\u00fchrte Bonus-Track lag mir leider nicht vor.<\/p>\n

Unterm Strich ist “Origine (The Black Crystal Sword Saga Part 2)” ein gutes Symphonic Metal Album, das mit einigen hervorstechenden Songs aufwartet, bei dem jedoch nicht alles Tracks so richtig zu z\u00fcnden verm\u00f6gen. Hinsichtlich des Songwritings ist sicherlich noch ein wenig Luft nach oben, erst Recht wenn die Band sich nicht zu sehr an den offensichtlichen Vorbildern orientiert. Genre Fans machen mit dem Erwerb der Scheibe aber definitiv nichts falsch.
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Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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Origine (2:15)<\/li>\n
Impious Dystopia (5:41)<\/li>\n
Fantasy\u00b4s Wings (4:51)<\/li>\n
Aureum Legacy (5:42)<\/li>\n
Light (4:43)<\/li>\n
Oscurit\u00e0 (6:20)<\/li>\n
Titanism (5:09)<\/li>\n
The Hollow (3:31)<\/li>\n
Home Of The Rejects (3:57)<\/li>\n
The Great Divide (14:48)
\n Part 1 \u2013 Farewell Father
\n Part 2 \u2013 Teardrop
\n Part 3 \u2013 Il Grande E Forte Impero<\/li>\n
Eredit\u00e0 Aurea (CD only Bonus Track)<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Sara Squadrani: Gesang
\nClaudio Pietronik; Gitarre
\nDaniele Mazza: Keyboard & Orchestrator
\nMartino Garattoni: Bass
\nFederico Gatti: Drums
\nSimone Bertozzi: Growls, Gitarre<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
Website<\/a>
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\n INSTAGRAM<\/a>
\n Video zu “Impious Dystopia”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Ancient Bards Album: Origine (The Black Crystal Sword Saga Part 2) Genre: Symphonic Metal Plattenfirma: Limb Music Ver\u00f6ffentlichung: 25.01.2019 ANCIENT\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n