![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/01\/Avatar_01_klein.jpg?resize=500%2C345&ssl=1\"){kind=avatar}
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Der moderne Heavy Metal verf\u00fcgt \u00fcber sicher einige Dutzend Sub-Genres und selbst innerhalb dieser feinen Unterteilungen unterscheiden sich die jeweiligen Bands noch einmal deutlich voneinander. Ein besonderes Beispiel hierf\u00fcr ist die G\u00f6teborger Band AVATAR: F\u00fcr gew\u00f6hnlich wird sie dem Melodic Death Metal zugeordnet, nimmt aber mit ihrer besonderen optischen Pr\u00e4senz und dem stets sehr facettenreichen konzeptuellen \u00dcberbau ihrer Musik auch in diesem Genre eine Sonderstellung ein. Ihre Konzerte geraten gern zu fantastischen Freakshows zwischen Comic-Superhelden und Horrorfilmen, ihre Alben werden meist von aufw\u00e4ndigen Videos und erg\u00e4nzenden Schriftst\u00fccken begleitet, die das jeweilige Konzept visualisieren. Dies gilt auch f\u00fcr ihr bislang letztes, siebtes Studioalbum \u201eAvatar Country\u201c, das Anfang 2018 erschienen ist und f\u00fcr AVATAR einen internationalen Karriereschub bedeutete. Die Platte erz\u00e4hlt die Geschichte einer utopischen Welt aus der Sicht ihres K\u00f6nigs. Am 11. Februar kommen AVATAR nach Stuttgart in das Im Wizemann. Als sich AVATAR zu Beginn des neuen Jahrtausends in G\u00f6teborg unter dem Namen
\nLost Soul zusammenfanden, waren sie mit ihrem industriell gepr\u00e4gten, heute in ganz Skandinavien bombastisch erfolgreichen Melodic Death Metal ein wenig zu fr\u00fch dran: Damals galt dieses Sub-Genre noch als wenig gel\u00e4ufige Spezialdisziplin f\u00fcr ebenso beinharte wie melodie-verliebte Metal-Fans. Und so war der Beginn f\u00fcr die bald nach der Gr\u00fcndung in AVATAR umbenannte Band kein leichter: Trotz emsiger Bem\u00fchungen fanden sie anfangs weder eine Plattenfirma noch eine Konzertagentur. Was dazu f\u00fchrte, dass die Formation, die in ihrer Anfangszeit obendrein zahlreiche Besetzungswechsel erlebte, sowohl das erste Album \u201eThoughts of Tomorrow\u201c als auch die anschlie\u00dfende Skandinavien-Tour komplett im Alleingang organisierte und finanzierte. Nachdem es ihnen gelang, f\u00fcr diese Tour mit Hardcore Superstar und Dismember zwei bereits etablierte Co-Headliner
\nzu verpflichten, geriet die Tour zu einem so gro\u00dfen Erfolg, dass sie sich im Anschluss aus einer Vielzahl von Angeboten die beste Plattenfirma als Partner aussuchen konnten. So stieg das zweite, nur ein knappes Jahr sp\u00e4ter ver\u00f6ffentlichte Album \u201eSchlacht\u201c gleich bis in die Top 30 der schwedischen Albumcharts. Diese Platte mit dem \u00fcbergeordneten Konzept zu Theorien der taktischen Kriegsf\u00fchrung offenbarte denn auch erstmals eine gro\u00dfe Besonderheit von AVATAR: Diese Band schreibt nicht nur einfach gute, mitrei\u00dfende und signifikant eigene St\u00fccke, sondern stets ganze Song-Zyklen, die alle mehr oder weniger ein Oberthema auf die unterschiedlichste Weise beleuchten.<\/p>\n
Mit ihrem siebten Album \u201eAvatar Country\u201c haben Frontmann Johannes Eckerstr\u00f6m, die beiden Gitarristen Jonas Jarlsby und Tim \u00d6hrstr\u00f6m, Bassist Henrik Sandelin und Schlagzeuger John Alfredsson inhaltlich ihr bisheriges Meisterwerk abgeliefert: In den Songs erz\u00e4hlen sie von ihrer eigenen Welt, stets berichtet aus Sicht des K\u00f6nigs \u2013 eine symboltr\u00e4chtige Kritik an der derzeitigen Weltpolitik und globalisierten \u00d6konomie. Und f\u00fcr AVATAR der n\u00e4chste kommerzielle Schritt, denn mit \u201eAvatar Country\u201c kletterten sie in den USA erstmals bis auf Platz 2 der Independent Charts.<\/p>\n
Tour Dates :<\/p>\n
26.01.2019 – Bochum – Zeche<\/p>\n
31.01.2019 – Wien – Simm City Festsaal<\/p>\n
03.02.2019 – Graz – Explosiv<\/p>\n
05.02.2019 – M\u00fcnchen – Backstage<\/p>\n
09.02.2019 – Frankfurt – Batschkapp<\/p>\n
11.02.2019 – Stuttgart – Im Wizemann<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Der moderne Heavy Metal verf\u00fcgt \u00fcber sicher einige Dutzend Sub-Genres und selbst innerhalb dieser feinen Unterteilungen unterscheiden sich die jeweiligen Bands noch einmal deutlich voneinander.\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n