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\u00a9 Cloudburst<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling
\nArtist<\/strong>: Cloudburst
\nAlbum<\/strong>: Cloudburst
\nGenre<\/strong>: Hardcore Punk, Metallic Hardcore
\nPlattenfirma<\/strong>: Samstrong Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 04. Januar 2019<\/p>\n

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Auch so ger\u00e4t man beim Schreiben von Rezensionen mal an neue Eindr\u00fccke: In einem an Bekanntheitsgrad eher durchwachsenen Album-Update googelte ich die Liste an mir unbekannten Bands durch und stie\u00df auf Cloudburst<\/em>, eine Heavy Metal Band aus Wetzlar, die seit 2009 kein Album mehr hervorgebracht hat. Ich dachte “Ach, wieso nicht?”, der klassische Heavy Metal hat schlie\u00dflich mit einer Regelm\u00e4\u00dfigkeit gute deutsche Geheimtipps f\u00fcr mich parat. Doch als ich den Opener von CLOUDBURST<\/strong>, “Strange Acrobat”, h\u00f6rte, war ich sofort irritiert ob der Klassifizierung als Heavy Metal. Via Bandcamp stie\u00df ich dann auf meinen “Fehler”, handelt es sich bei diesen CLOUDBURST <\/strong>doch um eine indonesische Metallic Hardcore (Punk-)Band. Sie selbst betiteln sich als “Collection of young dudes playing metallic hardcore with chaotic attitude”.<\/p>\n

So weit so nicht wirklich gut. Chaotisch trifft es im Falle dieses Konglomerats aus hektischem Gitarren- und willk\u00fcrlichem Schlagzeugspiel, das immer wieder durch melodische Parts abgel\u00f6st wird, ziemlich genau. Erg\u00e4nzt wird das Ganze mit einem eher unangenehmen Keifgesang, der in seinen Spitzen in wahlloses Geschrei ausufert und beispielsweise bei “Tornado” auch mal mit Gegrunze gepaart wird. In “Eternal gunfight” wird der Gesang auch des \u00f6fteren durch aufr\u00fchrerische Ansprachen ersetzt. Insgesamt l\u00e4sst sich im neun-Tracks-starken Durcheinander keinerlei Struktur noch Musikalit\u00e4t erkennen. CLOUDBURST <\/strong>wirkt eher wie eine Provokation gegen den H\u00f6rer, wenn melodi\u00f6se, aufger\u00e4umte Parts stets durch abgehacktes, aggressives Chaos gebrochen werden, um auf diese Weise ein Gef\u00fchl der Spontanit\u00e4t, Zuf\u00e4lligkeit und Improvisation zu erzeugen. Eine solche Form der Provokation kann interessant sein, da durch sie k\u00fcnstlerische Grenzen und Ma\u00dfst\u00e4be neu definiert werden. In diesem Fall sehe ich das auch nach mehrmaligem H\u00f6ren jedoch (noch?) nicht.<\/p>\n

Daher gibt es von mir auch nur 2 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracks<\/strong>:<\/p>\n

01 – Strange Acrobat
\n02 – Crimson mask
\n03 – Tornado
\n04 – Eternal gunfight
\n05 – Oral staircase
\n06 – Personal golgotha
\n07 – Human Origami
\n08 – First cry
\n09 – Final cry<\/p>\n

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Line – Up<\/strong>:<\/p>\n

Vocals – A. Okta
\nGuitars – Yogi SA
\nBass – Ridho N
\nDrums – J. Yudha<\/p>\n

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Weitere Infos<\/strong>:
\nFacebook<\/a>
\n Samstrong Records<\/a><\/p>\n

H\u00f6rprobe (Bandcamp)<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Oliver Heberling Artist: Cloudburst Album: Cloudburst Genre: Hardcore Punk, Metallic Hardcore Plattenfirma: Samstrong Records Ver\u00f6ffentlichung: 04. Januar 2019 Auch so ger\u00e4t man\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n