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\u00a9 Sulphur Aeon<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling
\nArtist<\/strong>: Sulphur Aeon
\nAlbum<\/strong>: The scythe of cosmic chaos
\nGenre<\/strong>: Death Metal, Death Doom
\nPlattenfirma<\/strong>: V\u00e1n Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 21. Dezember 2018<\/p>\n

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2010 in Nordrhein – Westfalen gegr\u00fcndet, verwenden SULPHUR AEON <\/strong>lediglich die Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen als Pseudonyme. Mit THE SCYTHE OF COSMIC CHAOS <\/strong>ver\u00f6ffentlicht die Band um Gitarrist und Gr\u00fcnder T. <\/em>nun ihre dritte Langspielplatte, nachdem sie bereits mit dem Vorg\u00e4nger Gateway to antisphere <\/em>in einschl\u00e4gigen Magazinen Aufsehen erregen konnte. SULPHUR AEON <\/strong>(zu deutsch: Schwefelzeitalter) befassen sich thematisch mit dem von H. P. Lovecraft <\/em>entworfenen Cthulhu-Mythos<\/em>, dessen bekanntester Bestandteil, das Necronomicon<\/em>, vor allem Horrorfilm-Fans aus der Evil Dead<\/em>-Trilogie von Sam Raimi <\/em>ein Begriff sein d\u00fcrfte.<\/p>\n

Das Necronomicon <\/em>ist ein knapp einhundert Jahre altes, fiktives Grimoire, ein Zauberbuch, mit Anleitungen zur Beschw\u00f6rung der “Gro\u00dfen Alten”. So bezeichnet Lovecraft <\/em>Wesenheiten aus fernen Galaxien, die sich unserer Naturgesetze entziehen und deshalb g\u00f6ttlich-unsterblichen Charakter haben.<\/p>\n

Musikalisch bedienen SULPHUR AEON <\/strong>so ziemlich alles, was das Death Doom-Herz begehrt und verbinden es mit Black, Epic und Heavy Metal, um einen eigenen bedr\u00fcckenden Mix aus d\u00fcsterer Erhabenheit und gewaltsamen Blastbeats zu kreieren. Dabei sind ihre Songs auch immer wieder mit beschw\u00f6rerischen Klarges\u00e4ngen gespickt, die einen R\u00fcckbezug der musikalischen Form auf den Inhalt herstellen.<\/p>\n

Der Opener “Cult of starry wisdom” beginnt mit einem erstarkenden Rauschen und einer erz\u00e4hlerischen Stimme aus dem Jenseits, die sich dann im Gesang fortsetzt. Nach dieser einf\u00fchrenden Heraufbeschw\u00f6rung von THE SCYTHE OF COSMIC CHAOS <\/strong>nimmt der Song mit Nick Holmes-<\/em>\u00e4hnlichen Growls und einem Schlagzeuggewitter an Fahrt auf. Damit gibt er auch die Marschrichtung f\u00fcr den Rest des Albums vor, das atmosph\u00e4risch oft wie eine mystisch-d\u00e4monische Variante von Paradise Lost <\/em>wirkt, dabei zumeist jedoch Tempo vor Doom stellt. Dabei wird in abwechslungsreichen Songs immer auch mal wieder das Gitarrenspiel in den Fokus ger\u00fcckt, w\u00e4hrend das Schlagzeug, als tonangebendes Instrument, einen Vibe erzeugt, der bei mir f\u00fcr Kopfsch\u00fctteln sorgt. \ud83d\ude09<\/p>\n

Einmal mehr ziehe ich meinen Hut vor dem in Herzogenrath ans\u00e4ssigen Label V\u00e1n Records<\/em>, das im Dezember 2018 mit SULPHUR AEON <\/strong>und Chapel of Disease<\/em> die Death Metal-Fahne ganz sch\u00f6n hoch h\u00e4ngt. Mal abwarten, wer das 2019 noch toppen soll.<\/p>\n

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

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Tracks<\/strong>:<\/p>\n

01 – Cult of starry wisdom
\n02 – Yugothian spell
\n03 – The summoning of Nyalarthotep
\n04 – Veneration of the lunar orb
\n05 – Sinister sea Sabbath
\n06 – The Oneironaut
\n07 – Lungs into gills
\n08 – Though shalt not speak his Name<\/p>\n

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Line – Up<\/strong>:<\/p>\n

Vocals – M.
\nGuitars, Bass – T.
\nGuitars – A.
\nBass – S.
\nDrums – D.<\/p>\n

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Weitere Infos<\/strong>:<\/p>\n

Facebook<\/a>
\n V\u00e1n Records<\/a><\/p>\n

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