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<\/a>\u00a9 Leach<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Ich bin ja selten um Worte verlegen, aber das zu beschreiben, was mir die Jungs von LEACH da in die Ohren pusten, ist echt nicht so einfach. Aber an Herausforderungen w\u00e4chst man ja angeblich, also lautet mein erster Versuch: hier trifft melodischer Thrash mit zeitweiser Rock-Attit\u00fcde auf Hardcore-Vocals und ergibt eine erstaunlich gef\u00e4llige Mischung. <\/p>\n Die Basis f\u00fcr ihre Band legten die Schweden schon zu Schulzeiten, denn die meisten Mitglieder kennen sich gef\u00fchlt schon ewig. 2012 ging dann der musikalische Ernst des Lebens endg\u00fcltig los, als LEACH ihr Deb\u00fctalbum “Blindfold” ver\u00f6ffentlichten. Zwei Jahre sp\u00e4ter schoben sie noch eine Mini-EP hinterher und dann war erstmal Flaute angesagt. Aber das war nur die Ruhe vor dem Sturm, den die Jungs mit ihrem neuen Album “Hymns For The Hollow” entfachen.<\/p>\n W\u00e4hrend der Opener “The Untouchables” Thrash-Rhythmen mit Rock-Melodien paart und diese unter die aggressiven Vocals von Frontmann Markus legt, z\u00fcndet “New Low” die absolute Thrash-Granate und d\u00fcrfte Drummer Joachim regelm\u00e4\u00dfig ein fettes Workout verpassen, w\u00e4hrend die Gitarren Stakkato-Riffs in die Rhythmen knallen. Bei “We Have It All” schieben sich die melodisch geshouteten Hardcore-Vocals dominant nach vorne, so dass die melodische Metal-Untermalung durch die Instrumente erst beim zweiten H\u00f6ren so richtig auff\u00e4llt und mit diesem Spiel der Gegens\u00e4tze den Reiz des Songs noch erh\u00f6ht. Der Quickie “Framg\u00e5ngssagan” w\u00fcrde sich auch gut auf so mancher reinen Hardcore-Scheibe machen, wenn man das Gitarren-Riff mal au\u00dfen vorl\u00e4sst und mit “Hymn For The Hollow” haben LEACH eine fette oder eher filigrane \u00dcberraschung ans Ende ihres Albums gesetzt. Eine Ballade ohne peinlichen Moment, die zarte Akustik-Untermalung mit der rohen Emotion des Gesangs kombiniert. Hier wird das System ziemlich abrupt aber sch\u00f6n von Vollgas auf nachdenklich zur\u00fcckgesetzt. <\/p>\n Ein \u00fcberraschendes und abwechslungsreiches Album pr\u00e4sentieren LEACH mit “Hymns For The Hollow” und ihre Zielgruppe sind ganz klar die Freunde der h\u00e4rteren Gangart, die gerne ihre Nackenmuskeln trainieren. Die perfekte Scheibe f\u00fcr begeisterte Headbanger und Mitbr\u00fcller. Macht absolut Bock.<\/p>\n Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> LEACH
\nAlbum:<\/strong> Hymns For The Hollow
\nGenre:<\/strong> Thrash\/Hardcore\/Crossover
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18. Januar 2019<\/p>\n
\n01. The Untouchables
\n02. Free From All
\n03. New Low
\n04. Chapter Two
\n05. We Have It All
\n06. Pragmatic Youth
\n07. Framg\u00e5ngssagan
\n08. End of an Era
\n09. The Prey
\n10. Do It
\n11. Hymn For the Hollow<\/p>\n
\nMarkus Wikander – Guitar, Vocal
\nJamie Andersson – Guitar
\nAnders Nordlander – Bass
\nJoachim Dahlstr\u00f6m – Drums<\/p>\n
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