![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/01\/Friend-Or-Enemy_2018-12-28_MTC_Koeln_07.jpg?resize=1000%2C666&ssl=1\")
<\/a><\/p>\nGeschrieben von Katja Maeting<\/a> \/\u00a9 <\/span>Photos by Sarah Jacob\/Metalmieze.de (Internet<\/a> – Facebook<\/a> – Instagram<\/a>) Nat\u00fcrlich warteten die meisten im schon zu Beginn ganz ordentlich gef\u00fcllten MTC auf den Auftritt von Friend Or Enemy, die ihr zwei Wochen zuvor ver\u00f6ffentlichtes Album “Stories Of Death And Decay” (Review)<\/a> an diesem Abend feierten. Aber auch die Support-Bands wurden vom Publikum begeistert aufgenommen – kein Wunder, war doch zumindest eine davon keine Unbekannte hier in der Gegend.<\/p>\n Er\u00f6ffnet wurde die Show von den f\u00fcnf Jungs der Band Voyages. Die belgisch-niederl\u00e4ndische Metalcore-Formation wurde 2016 gegr\u00fcndet und spielte an diesem Abend ihre erste Deutschland-Show. Da die Band zudem aufgrund einer On-Off-Beziehung zu ihrem Shouter und zwischenzeitlichem Ersatz noch nicht viel an online verf\u00fcgbaren Releases vorweisen kann, war die \u00fcberwiegende Reaktion im Publikum erstmal neugierige Zur\u00fcckhaltung. Diese wandelte sich bald in gepflegtes Mitnicken und Frontmann Ben versuchte schnell, durch Publikumsn\u00e4he und eine aggressive Performance vor der B\u00fchne das Eis zu brechen, was ihm schlie\u00dflich auch ganz gut gelang. Sobald Voyages dann zur Mitte ihres Sets das Parkway Drive-Cover “Idols And Anchors” anstimmten, kam endg\u00fcltig gute Laune auf und der erste fette Circle Pit des Abends wurde gestartet. Danach war das Eis gebrochen und die restlichen eigenen Songs der Band wie “Loose Ends” oder der quasi Namenspate “Voyage” wurden wohlwollend gefeiert. <\/p>\n Als n\u00e4chstes war es an Never Back Down, das in der Raucherpause durchgefrostete Publikum wieder aufzuw\u00e4rmen. Die Jungs aus dem Kreis Heinsberg haben das Talent, einfach immer gute Laune zu verbreiten und mit ihrem Melodic Hardcore-Sound die Stimmung anzuheizen. Dabei leben sie ihr Motto “Welcome To The Family” bei jedem Auftritt aus und beziehen Freunde und Publikum durchgehend in ihre Shows ein. Die Set-Liste des Abends konzentrierte sich auf das im August ver\u00f6ffentlichte Album “Black And White” (Review<\/a>) und bot mit einer ausgewogenen Mischung aus melodiebetonten und h\u00e4rteren Song die perfekte \u00dcberleitung zwischen Opener und Main Act. Nach einem eher ruhigen Start mit dem Album-Titeltrack gab es mit “Unknown Graves” eine fette Mischung aus Beatdown und Melodic Hardcore, die Bewegung ins Publikum brachte. Und da nicht nur auf, sondern auch vor der B\u00fchne zahlreiche gute Musiker unterwegs waren, wurden diese Ressourcen nat\u00fcrlich effektiv genutzt \ud83d\ude09 So trat bei “Sparks” Raphael von REVERSIONISTS in die gro\u00dfen Fu\u00dfstapfen des origin\u00e4ren Feature-Gastes Pavel Hundt (Mind Like Hurricanes) und f\u00fcllte diese mit seinem eigenen Stil sehr gut aus. Beim nachfolgenden “Unlearned” bot sein Bandkollege David zusammen mit NBD-Fronter Daryl den gewohnten fetten Abriss und heizte die Partystimmung weiter an. Mit Songs wie “The Scars I Wear” war aber auch f\u00fcr ausreichend Mitsing-Momente gesorgt und die Anfeuerungsrufe f\u00fcr Drummer Tobi zwischen den Liedern entwickelten sich zum Running Gag und sorgten regelm\u00e4\u00dfig f\u00fcr Lacher. Highlight und Abschluss des Auftrittes war dann “March”, ein bei aller H\u00e4rte auch sehr emotionaler Song, dessen Refrain vom Publikum lautstark mitgesungen wurde. Am Mikrofon vor der B\u00fchne unterst\u00fctzten zudem REVERSIONISTS-Shouter David und Friend Or Enemy-Frontmann Kamil und verst\u00e4rkten so noch die beeindruckende Wirkung dieses Liedes. <\/p>\n Und dann wartete alles gespannt auf den Auftritt von Friend Or Enemy. Ich hatte die Band bisher noch nie live gesehen und war etwas skeptisch, ob sie die Dynamik und Wirkung der Songs ihres neuen Albums “Stories Of Death And Decay” auch wirklich auf der B\u00fchne umsetzen k\u00f6nnen. Aber das k\u00f6nnen sie definitiv, wie die Jungs eindrucksvoll bewiesen. Vollgepumpt mit riesiger Vorfreude und berechtigtem Stolz auf ihre neue Scheibe fluteten die F\u00fcnf das komplette MTC mit einem Energielevel der h\u00f6chsten Stufe – keiner auf oder vor der B\u00fchne konnte da noch ruhig stehen bleiben. Wie auch das Album, wurde die Show mit “The Darkest Hour” er\u00f6ffnet. In diese vergleichsweise ruhige Aufw\u00e4rmphase gr\u00e4tschte dann “Aftermath” und die Stimmung war ab da einfach nur am kochen und wurde mit “Like Knives” und dem Ausflug in die FoE-Anfangszeiten “Romeo And Juliet” weiter hochgehalten. Kurzes Durchatmen erm\u00f6glichte das ruhigere “Lost And Alone”, aber sp\u00e4testens mit dem Cover-Song “Blame” war wieder Partylaune pur erreicht und wie Frontmann Kamil feststellte, waren wir alle textsicher. Das machte diese Tatsache dann etwas weniger peinlich \ud83d\ude09 Nach dem Titeltrack ihrer Deb\u00fct-EP “Red And Blue” zauberten die Jungs dann nochmal einen Extraschub Energie und Spielfreude hervor und zerlegten mit “Monster” einmal das komplette MTC. Lieblingssong und gro\u00dfartige Performance – mein pers\u00f6nliches Highlight des Abends. Insbesondere das gute Zusammenspiel der beiden S\u00e4nger Kamil und Luke hat mich nicht nur bei diesem Lied beeindruckt, denn wenn es keine klare Abgrenzung der Zust\u00e4ndigkeiten clean\/guttural gibt, f\u00fchrt das bei anderen Bands gerne mal zu Stolperern. Nicht so bei FoE, die es mit diesem Markenzeichen echt verstehen, Eindruck zu machen. Wie das Album, so klang der Abend dann auch mit “Paradigm Shift” und der Ballade “Shadows” aus, aber angesichts der begeisterten Zugabe-Rufe gingen die Jungs gerne in die Verl\u00e4ngerung und legten mit “Keep Your Heart In Your Hands” und “Black Widow” noch je einen alten und einen neuen Song drauf, bevor sie dann mit ihren Fans die wohlverdiente Aftershow-Phase einl\u00e4uten konnten. <\/p>\n Insgesamt ein gelungener Abend, der meine Wunschliste in Sachen Live-Konzerten f\u00fcr 2019 definitiv noch l\u00e4nger gemacht hat. Wie sich die Jungs von Voyages noch entwickeln, bleibt abzuwarten, einen ersten Vorgeschmack werden sie mit ihrer in diesem Jahr geplanten EP geben. Kann man mal im Hinterkopf behalten. Das Never Back Down eine verdammt gute Live-Band sind, haben sie auch diesmal wieder bewiesen und eine gute Aufw\u00e4rmphase f\u00fcr die Release Show der Jungs von Friend Or Enemy gespielt, die ihren Ehrentag mit einem Abriss erster G\u00fcte gefeiert haben. Verdiente Belohnung war ein ausgelassen feierndes Publikum, tosender Applaus und am Ende des Abends ausgepowerte, aber verdammt gl\u00fccklich aussehende Bandmitglieder. Wenn K\u00f6ln eines kann, dann feiern! Wir sehen uns 2019 auf jeden Fall wieder.<\/p>\n Fotogalerien: Weitere Infos:<\/strong> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Katja Maeting \/\u00a9 Photos by Sarah Jacob\/Metalmieze.de (Internet – Facebook – Instagram) MTC – K\u00f6ln Eigentlich wollten wir ja nur feiern gehen – aber was ist\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
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\nMTC – K\u00f6ln<\/b> Eigentlich wollten wir ja nur feiern gehen – aber was ist eine gute Party wert, wenn man nicht davon erz\u00e4hlt? Also packte meine Kollegin kurzerhand die Kamera ein und wir waren gespannt, was der Abend bringen w\u00fcrde.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2019\/01\/Voyages_2018-12-28_MTC_Koeln_01.jpg?resize=300%2C200&ssl=1\")
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