![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/12\/Superseed_cover.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Superseed<\/p><\/div>\n
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Geschrieben von Michi Winner<\/a><\/p>\n Band:<\/strong> Superseed<\/p>\n Album:<\/strong> Superseed<\/p>\n Genre: <\/strong>Brit\/Punk Rock<\/p>\n Plattenfirma:<\/strong> ROAR \/ Soulfood<\/p>\n Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 08. Februar 2019<\/p>\n <\/p>\n Superseed aus Bristol geht zumindest in der Besetzung schon einmal ungew\u00f6hnliche Wege. Drei Gitarristen \/ S\u00e4nger sieht man doch eher selten. Auf Anhieb will mir nicht eine Band mit dieser Formation einfallen. Die f\u00fcnf haben auch nicht viel Zeit verschwendet, sondern nach der Bandgr\u00fcndung 2017 direkt mit dem Songwriting und den Aufnahmen f\u00fcr die erste Platte begonnen. Das bandeigene Studio war da mit Sicherheit von Vorteil.<\/p>\n Bereits bei den ersten Takten f\u00e4llt mir ein Hang zu Brit-Rock und Psychedelic auf. “My Time Is Now” startet mit Wucht und – um mal ein aktuelles Modewort zu nutzen – Attitude. In unter 4 Minuten schaffen es die Jungs aus Bristol alle m\u00f6glichen Einfl\u00fcsse von Punk bis zum oben schon erw\u00e4hnten Psychedelic zu mischen, durch die harten Wechsel hat der Song leider keinen richtigen Flow. Weiter geht es mit einem Intro, dass mich verd\u00e4chtig an Oasis und Blur erinnert, die Rhythmusfraktion hingegen scheint eher Gefallen an Bloodlights zu finden. Interessante Kombination, aber unterm Strich zu Brit-Pop f\u00fcr meinen Geschmack, bis nach knapp 2 Minuten auch der Gesang rotziger wird.<\/p>\n In diesem Spektrum bleiben Superseed auch w\u00e4hrend der folgenden Songs, eine wilde Mischung aus uralten Pink Floyd, Bloodlights, Rose Tattoo, Oasis und Blur. Wiedererkennungswert d\u00fcrften die Jungs damit auf jeden Fall haben. Ich bevorzuge allerdings die Tracks wie “Someone Broke It” die mit mehr Rock und Punk daher kommen. Hier finde ich auch die Kombi aus kurzen harten Riffs und Catchyness ausgewogen.<\/p>\n “Country Mile” ist auch noch einer der Songs, in die man auf jeden Fall reinh\u00f6ren sollte, auch wenn das schon fast an den Pop-Punk der 90er erinnert, mag ich den Groove und die Attit\u00fcde (ja schon wieder dieses Wort) des Tracks. Leider kommt auch der Song nicht ganz ohne eine Zwischensequenz aus, die man sich meiner Meinung nach besser gespart h\u00e4tte. Das wars mit Attit\u00fcde.<\/p>\n Grunds\u00e4tzlich finde ich die Mischung von Superseed sehr ansprechend, h\u00e4tte mir aber gew\u00fcnscht, dass die einzelnen Tracks durchg\u00e4ngiger w\u00e4ren und man weniger Stile und Einfl\u00fcsse in einen Song gepackt h\u00e4tte. Mit 14 Tracks bietet das Album schlie\u00dflich reichlich Gelegenheit seine ganze Bandbreite zu demonstrieren. F\u00fcr mich sind die Wechsel zu hart und immer ein Bruch im jeweiligen Song, den man vielleicht auch etwas weicher h\u00e4tte gestalten k\u00f6nnen. Auch die Kombination von drei Gitarren kommt kaum zur Geltung, daf\u00fcr ist der mehrstimmige Gesang auf jeden Fall ein Pluspunkt. Die Grundidee finde ich gut, nur in der Umsetzung sehe ich noch viel Luft nach oben.<\/p>\n Von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line-Up:<\/p>\n David Edgar: Gesang, Gitarre<\/p>\n Dan Armson: Gesang, Gitarre<\/p>\n Ben Taylor: Gesang, Gitarre<\/p>\n Keith Bowers: Bass<\/p>\n Matt Colley: Schlagzeug<\/p>\n <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner Band: Superseed Album: Superseed Genre: Brit\/Punk Rock Plattenfirma: ROAR \/ Soulfood Ver\u00f6ffentlichung: 08. Februar 2019 Superseed aus Bristol geht\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n