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\u00a9 What I Create<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire Magazin bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Diesmal sprachen wir mit den Jungs von What I Create, die im September letzten Jahres ihr Deb\u00fctalbum \u201eHiraeth\u201c ver\u00f6ffentlicht haben.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Nachtr\u00e4glich noch herzlichen Gl\u00fcckwunsch zu eurem Album. Ihr hattet \u201eHiraeth\u201c bereits komplett aufgenommen, bevor ihr als Band \u201e\u00f6ffentlich\u201c geworden seid und euren ersten Auftritt hattet ihr erst nach Release des Albums. Warum habt ihr diesen in mehrerer Hinsicht riskanten Weg (z.B. finanziell oder auch der ungewisse Erfolg) gew\u00e4hlt und stand die Entscheidung dazu von vornherein fest?<\/strong><\/p>\n

WIC:<\/strong> Besten Dank! Die Entscheidung stand nicht im Vornherein fest. Nachdem wir mit unseren Vorg\u00e4ngerbands ausschlie\u00dflich EPs und Singles ver\u00f6ffentlicht haben, hatten wir einfach Bock, ein ganzes Album zu schreiben und aufzunehmen. Klar, man riskiert viel und ich wei\u00df nicht, ob wir das wieder so machen w\u00fcrden, aber ein Album zu schreiben und aufzunehmen war von uns allen immer ein gro\u00dfer Wunsch. Auch auftrittstechnisch wollten wir bis zum Album Release warten. Zum einen haben wir bis zum Studiotermin an den Songs gearbeitet und zum anderen wollten wir vorher so viel Zeit wie m\u00f6glich im Proberaum verbringen. Bl\u00f6d nur, wenn man keinen festen Proberaum hat. Das Problem kennt wohl jede Band. Nach einiger Zeit hatten wir zwar einen Proberaum, aber der Raum stand schon nach ein paar Wochen unter Wasser \u2013 unser Equipment zum Teil auch. Mittlerweile proben wir in einer kleinen Blockh\u00fctte. Eigentlich ganz gem\u00fctlich \u2013 solange es nicht friert. Letztendlich konnten wir passend zum Album Release unser erstes Konzert spielen.<\/em><\/p>\n

HF: Zus\u00e4tzlich habt ihr euch so einer wichtigen Quelle f\u00fcr Feedback beraubt \u2013 dem Publikum. Habt ihr euch stattdessen woanders R\u00fcckmeldung geholt? Seid ihr eigentlich alles erfahrene Musiker oder ist es f\u00fcr den ein oder anderen von euch die erste Band? Welche musikalischen Hintergr\u00fcnde\/Einfl\u00fcsse treffen bei euch aufeinander?<\/strong><\/p>\n

WIC:<\/strong> Feedback haben wir uns von befreundeten Musikern und Freunden eingeholt. Was gefehlt hat, war das Feedback von Leuten, die man nicht pers\u00f6nlich kennt. Wir waren alle schon in anderen Bands aktiv \u2013 zum Teil auch in der gleichen Band. Musikalisch sind wir auf einer Wellenl\u00e4nge. Wir h\u00f6ren die Musik, die gut gemacht ist. Das kann Pop, Hip Hop, Metalcore, Prog oder auch Death Metal sein \u2013 das spielt bei uns keine Rolle. Klar, unser Fokus liegt irgendwo im Metalcore Bereich, aber wir k\u00f6nnen mit jedem Genre irgendwas anfangen.<\/em>
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\nHF: Wie war es dann, als Band endlich auf der B\u00fchne zu stehen? Konntet ihr den Moment eigentlich richtig genie\u00dfen oder war die Nervosit\u00e4t doch m\u00e4chtiger?<\/strong><\/p>\n

WIC:<\/strong> Nervosit\u00e4t war nat\u00fcrlich da. Da hilft es auch nicht, so oft wie m\u00f6glich zu proben. Aber die Show konnten wir voll und ganz genie\u00dfen. Nervosit\u00e4t geh\u00f6rt ja auch irgendwie dazu, oder? Wenn gar keine Nervosit\u00e4t mehr vorhanden ist, ist man wahrscheinlich auch nicht mehr mit viel Herzblut dabei.<\/em><\/p>\n

HF: Apropos Live-Auftritte, auch da macht ihr es ja gerne anders als andere Bands, die erst einmal vor der eigenen Haust\u00fcr bzw. im heimischen JuZ spielen. Ihr habt da schon deutlich gr\u00f6\u00dfere Kreise gezogen bzw. in der Planung. War auch das direkt so beabsichtigt oder hat sich der deutschlandweite Einsatz eher zuf\u00e4llig ergeben?<\/strong><\/p>\n

WIC:<\/strong> Bei uns vor Ort gibt es keine gro\u00dfe Metalszene und leider auch nicht viele Locations, die solche Shows veranstalten. Da hat es sich schnell ergeben, dass wir einfach deutschlandweit auf Showsuche gehen. Bisher klappt das auch ganz gut. Wir versuchen, uns auch so gut wie m\u00f6glich mit anderen Bands zu connecten und selbst Shows zu veranstalten.<\/em><\/p>\n

HF: Nachdem euch Planung und Organisation anscheinend im Blut liegt, lasst uns doch mal einen Blick in euer Vorhaben-Buch 2019 werfen. Was steht da bisher schon auf der Haben-Seite, was ist noch als \u201eto do\u201c markiert und was w\u00e4re \u201enice to have\u201c?<\/strong><\/p>\n

WIC:<\/strong> In 2019 m\u00f6chten wir nat\u00fcrlich so oft wie m\u00f6glich auf der B\u00fchne stehen. Au\u00dferdem werden wir noch ein Musikvideo ver\u00f6ffentlichen. Das wird dann auch die letzte Ver\u00f6ffentlichung aus unserem Deb\u00fct- Album \u201eHiraeth\u201c sein. Anschlie\u00dfend machen wir uns wieder ans Songwriting und hoffen, dass wir noch in diesem Jahr neue Musik ver\u00f6ffentlichen k\u00f6nnen \u2013 geplant ist es auf jeden Fall.<\/em><\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als n\u00e4chstes von euch h\u00f6ren werden.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\nWhat I Create bei Facebook<\/a>
\n Website von What I Create<\/a><\/p>\n