![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/12\/Sadraen.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Im Jahre 2014 erschien die EP “Sophomore<\/em>“, 2017 dann das Deb\u00fctalbum “Orphan Lord<\/em>” der Franzosen von SADRAEN. Das Quartett hat sich dem Progressive\/Groove Metal verschrieben, bietet mir zehn Titel f\u00fcr die Ohren und dieses mit einer Gesamtl\u00e4nge von 38:36 Minuten.<\/p>\n Schon die ersten T\u00f6ne des Openers “Hideous Soul<\/strong>” klappern und donnern gewaltig unter dem Pony (nat\u00fcrlich ist die Frisur gemeint). Groovig stampfend mit growlig und vor schmerz windendem Gesang, der sich gegenseitig perfekt erg\u00e4nzt und dem wuchtigen Song die extra W\u00fcrze gibt. Mit “The Stoic Gathering<\/strong>” kommt schon mein erster Favorit hervor gekrochen und ich erwische mich selbst mit wippenden Sch\u00e4del. Gitarren-Riffs die sich schneidend in mein Geh\u00f6r fr\u00e4sen, Momente der Ruhe die dies wieder unterbinden, um mir dann wieder episch und schwer brachial die Nackenmuskeln n\u00e4her zu bringen.<\/p>\n “4th Wall<\/strong>” steht seinem Vorg\u00e4nger in nichts nach, “Torn<\/strong>” ist schmerzerf\u00fcllt in jeglicher Hinsicht, haupts\u00e4chlich aber in der stimmlichen Darbietung, “Synaesthesia<\/strong>” steht harmonisch ruhig progressive in den Startl\u00f6chern, um dann in einer kurz gewaltig instrumentalen Art und Weise weiter nach vorne zu preschen. “Orphan Lord<\/strong>” umringt mich mit Drum-Kanonaden und in seiner Gesamtheit schwer daherkommend, “Sarcoma<\/strong>” folgt diesem in perfekter groovender Umsetzung, der Gesang ist weiterhin brutal breit gef\u00e4chert und klar aufeinander abgestimmt.<\/p>\n “Human Hatcher<\/strong>” brettern mit voller Wucht aus den Boxen als g\u00e4be es kein morgen. Definitiv ein weiterer Favorit f\u00fcr mich neben dem folgenden “Terse Aeon<\/strong>“, das an Wucht nochmal eine Schippe drauflegt, die 6-Saiter wunderbar mit fetten Riffs erklingen l\u00e4sst. Den Abschluss bildet “To Whatever End<\/strong>“, was mich zu Beginn kurz musikalisch an Bathory erinnert. Nach gut f\u00fcnf Minuten endet eine faszinierend fantastisch d\u00fcstere Deb\u00fctreise, die mich aus den Tennissocken gehauen hat.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Ein franz\u00f6sisches Baguette mit weicher Konsistenz? !mitnichten! Das Deb\u00fct der Landsleute war definitiv ein hart groovend-progressives Death-Metal Brett in jeglich musikalischer Hinsicht!<\/p>\n Von mir gibt es daher 9.5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Sadraen
\nAlbum: <\/strong>Orphan Lord
\nGenre: <\/strong>Progressive\/Groove\/Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> M & O Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29. September 2017<\/p>\n\n