![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/11\/Vixen-Made-in-Hawaii.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
(C) Vixen<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Typischer Fall von Denkste! Dachte ich aufgrund des mir gel\u00e4ufigen Bandnamens VIXEN an die einstmals recht schnucklige, mittlerweile nat\u00fcrlich etwas in die Jahre gekommene All-Girl Hard Rock Truppe, so wurde ich beim Lesen des Promozettels zu “Made In Hawaii” mal eben eines besseren belehrt, denn hinter dieser Band gleichen Namens verbirgt sich eines der Fr\u00fchwerke des ehemaligen Megadeth Gitarristen Marty Friedman. VIXEN wurden 1981 gr\u00fcndet, benannten sich kurz darauf erst in “Aloha” und dann in “Hawaii” um und brachten noch unter dem Banner VIXEN neben drei Demos im Jahr 1983 eine 5-Track EP auf den Markt. Nach der zweiten Umbenennung folgten noch zwei Longplayer, ehe sich die Band 1986 endg\u00fcltig aufl\u00f6ste.<\/p>\n Die Songs auf dieser Scheibe setzen sich im wesentlichen aus der gleichnamigen EP des Jahres 1983 sowie den Tracks des zwei Jahre zuvor aufgenommenen Demos zusammen und sind ebenfalls auf der 2004 ver\u00f6ffentlichten Compilation “The Works” zu finden. Laut Plattenlabel wurden die St\u00fccke allesamt remastert und d\u00fcrften damit zumindest theoretisch auch f\u00fcr Besitzer der Originale interessant sein. Allerdings ist der Sound selbst jetzt immer noch nicht wirklich prickelnd, man h\u00f6rt den Songs halt deren Alter und den damals g\u00e4ngigen Produktionsstandards an. Aber das sollte echte 80er Jahre Hartwurst Fans nicht abschrecken.<\/p>\n Die Tracks bewegen sich dementsprechend im typischen Metal zur Zeit Anfang der 80er, zumeist im flotten Tempo abgespult, hier und da finden sich NWOBHM Anleihen (bspw. “Living In sin”). Aufgrund der weiblichen Vocals k\u00f6nnte man die Scheibe als so eine Art Vorl\u00e4ufer sp\u00e4terer Bands wie Warlock bezeichnen. Und nat\u00fcrlich dr\u00fcckt der sp\u00e4tere Sidekick von Dave Mustaine den Songs mit seinem Gitarrenspiel einen gewissen Stempel auf, insbesondere auf den Instrumental St\u00fccken “The Young And The Reckless” und “Beg For Mercy”. Besonders hervorzuheben sind das vergleichsweise eing\u00e4ngige “Escape The Night”, das recht gut umgesetzte The Animals Cover “House Of The Rising Sun” sowie der Mid-Tempo Rocker “Lady Savage”.<\/p>\n F\u00fcr Fans und Nostalgiker bietet “Made In Hawaii” grunds\u00e4tzlich eine passende Gelegenheit einen Teil seines Weihnachtsgeldes sinnvoll zu investieren. Inwieweit sich der Erwerb mit Blick auf die bereits erw\u00e4hnte “The Works” Ver\u00f6ffentlichung lohnt, vermag ich allerdings mangels Vergleichsm\u00f6glichkeit nicht zu beurteilen. Spa\u00df macht das Album aber allemal. <\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n Line Up (entspricht der 1983er EP):<\/strong><\/p>\n Marty Friedman: Gitarre Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Vixen
\nAlbum:<\/strong> Made In Hawaii
\nGenre:<\/strong> Heavy Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> No Remorse Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 30.11.2018<\/p>\n\n
\nJeff Graves: Drums
\nKimo: Bass
\nKim La Chance: Gesang, Gitarre<\/p>\n