![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/11\/WARPATH_FBC_2018__Front-Cover_complete_3000x3000_RGB.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Die 1991 gegr\u00fcndeten Hamburger WARPATH haben nachdem die Band sich 1996 aufl\u00f6ste bzw. auf Eis gelegt wurde 2015 reformiert und im Jahre 2017 ihr erstes Album nach dem Comeback ver\u00f6ffentlicht. Aus den Tr\u00fcmmern von WARPATH gr\u00fcndete DIRK \u201cDICKER\u201d WEISS 1997 die Band RICHTHOFEN, die sich nach zwei eher erfolglosen Alben aber auch wieder aufl\u00f6ste. Ich erinnere mich Richthofen im Jahre 1997 sogar Live im Tankhaus Stavenhagen in Mecklenburg-Vorpommern erlebt zu haben. Damals als Support von Bolt Thrower.<\/p>\n Nach dem damaligen Deb\u00fct -oder dem Comeback Album “Bullets For A Desert Session<\/em>” aus dem Jahre 2017, erschien nun Ende November 2018 der Nachfolger “Filthy Bastard Culture<\/em>“. Faulheit oder aussitzen kann man der Band nun wahrlich nicht vorwerfen, zum Gl\u00fcck. Hier liegt mir aktuell Material mit \u00fcber einer Stunde Laufzeit inkl. Bonustrack, summa summarum 14 Titel vor und meinen Ohren zu F\u00fc\u00dfen.<\/p>\n Das Album ist extrem musikalisch breit im Songwriting gef\u00e4chert, was nat\u00fcrlich nicht immer bei einer solchen L\u00e4nge selbstverst\u00e4ndlich ist. Hier wird Death-Doom-Thrash und Sludge genial kombiniert. Die Spannbreite reicht von Krachern und Stampfern wie “Unbroken Soul<\/strong>“, “Back To Zero<\/strong>” (ein Hauch Totenmond<\/em> schwebt mir in den schnellen Passagen entgegen), “Into The Dark<\/strong>” und “Killing Fields<\/strong>“, zu Mot\u00f6rhead \u00e4hnlich treibendem Sound bei “Filthy Bastard Culture<\/strong>“, bis hin zu zu schwer doomig, dunkel und balladesk mit “Believe In Me<\/strong>” und “Slow Motion Violence<\/strong>“.<\/p>\n Vergessen m\u00f6chte ich auch nicht die punkig Hardcore und Rock`n Roll schnellen St\u00fccke “F.U.<\/strong>” (hier f\u00e4llt mir ein zwischenzeitlicher Vergleich mit Carnivore ein) und “Violent Starr<\/strong>“, wobei letzteres immer wieder in sich d\u00fcster abbremst, um dann wieder nach vorne zu preschen. “St. Nihil<\/strong>” ist schwer, episch, dominat und eine Granate mit teilweisem Cleangesang. Ich habe Kopfh\u00f6rer auf und die Riffs fr\u00e4sen und fr\u00e4sen sich durch die Sch\u00e4deldecke. “Nebelkr\u00e4he<\/strong>” ist hier definitiv ein Highlight. Doom gewaltig und auf deutsch. Den Abschluss bildet der Bonustrack “For The First Time<\/strong>” der mir nochmal zeigt, wo der Hammer den Stiel hat. <\/p>\n Fazit:<\/strong> nach nur einem Jahr kommen WARPATH mit so einem kreativen, rohen und rauen Hammer zur\u00fcck, Wahnsinn!<\/p>\n Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/WarpathHamburg\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Warpath
\nAlbum:<\/strong> Filthy Bastard Culture
\nGenre:<\/strong> Thrash \/ Death \/ Doom
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23. November 2018<\/p>\n\n