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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n Schon im Jahre 1986 gegr\u00fcndet, erblickten nur zwei Demos der schwedischen Black Metaller aus Upsalla das dunkle Licht der Welt. 1987 erschien “Mad Man<\/em>” und ein Jahr darauf “Smell of Vomit in the Torture Hall<\/em>“. Das war es auch schon bis zum Jahre 2015. Dort erschien ihre EP “Tar\u00eet\u00eeya Me<\/em>” und drei Jahre sp\u00e4ter nun ihr Deb\u00fctalbum “The Grand Manifestation<\/em>“. Das Ganze liest sich schon etwas komisch und erinnert mich an einen Wein der \u00fcber Jahre reift.<\/p>\n Zwei Gr\u00fcndungsmitglieder, n\u00e4mlich Heval Bozarslan und Gitarrist Jimmy Eriksson taten sich 2014 wieder zusammen und es erschien die oben erw\u00e4hnte EP. Eriksson verlie\u00df danach die Band. Aktuell zum S\u00e4nger Borzarslan gesellen sich David Eriksson (Gitarre), Hasse Hansson (Gitarre), Daniel Ekeroth (Bass) und Alvaro Svaner\u00f6 (Schlagzeug).<\/p>\n 8 Tracks mit einer Gesamtl\u00e4nge von 43:18 Minuten donnern mit archaisch blasphemischer Genauigkeit ihre schwarzen T\u00f6ne mitten ins Ziel, ohne aber auch kreativ abzubiegen und die Geschwindigkeiten zu drosseln. Bei “Prima Mobilae<\/strong>” und “As the Stars Watched the Birth of Eternity<\/strong>” werden keine Gefangenen gemacht, wobei zweiterer immer wieder abbremst und \u00fcberrascht. “The Third Thought from the Sun<\/strong>” kommt doomig, schwer und wehm\u00fctig mit der stimmlich teuflischen Pr\u00e4senz von Bozarslan aus meiner Anlage.<\/p>\n “Through Eyes of the Omnipresent<\/strong>” wird mit dem instrumental choral d\u00fcsteren “Sapiens Formulae<\/strong>” eingel\u00e4utet. Der Song ist ein Inferno und die Drums von Alvaro Svaner\u00f6 sind m\u00f6rderisch, feuern eine Salve nach der anderen ab und dieses ohne Unterlass. Nachdem der Teufel mir h\u00f6chstpers\u00f6nlich den Arsch versohlt hat, wird es bei “Forgotten Deity<\/strong>” zu beginn fast romantisch sanft, um dann aber melodisch mit perfekten Riffs und straightem geradeaus zu rocken, wieder abzubremsen und wieder Gas zu geben. Hier wird vieles aufgefahren und dargeboten. Dieser ist mein Favorit auf dem Album. Klasse. “Gorakaathuar<\/strong>” und “In Wrath Enshrouded<\/strong>” treiben nochmal ordentlich den D\u00e4mon in mich hinein.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Black\/Death-Metal geschmiedet in den Feuern Schwedens. Hier verzichte ich freiwillig auf den Exorzismus und gebe mich ganz dem d\u00e4monisch schwarzen hin. Im unteren Teil findet ihr das komplette Album. Viel Spa\u00df!<\/p>\n Von mir gibt es 9 von 10 Punkten.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/thirdstorm\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n
\nBand: <\/strong>Third Storm
\nAlbum:<\/strong> The Grand Manifestation
\nGenre:<\/strong> Black \/ Death \/ Doom Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Dark Descent Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 9. November 2018<\/p>\n\n