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\"\"<\/a>

\u00a9 Chapel of Disease<\/p><\/div>\n

 <\/p>\n

Geschrieben von Oliver Heberling<\/a>
\nBand<\/strong>: Chapel of Disease
\nAlbum<\/strong>: …and as we have seen the storm we have embraced the eye
\nGenre<\/strong>: Post Metal
\nPlattenlabel<\/strong>: V\u00e1n Records
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 23.11.2018<\/p>\n

 <\/p>\n

Angefangen haben die K\u00f6lner von CHAPEL OF DISEASE<\/strong> im Jahr 2008 als klassische Death Metal Band, demnach ist ihr 2012er Deb\u00fctalbum Summoning black gods<\/em> auch noch als solches zu betrachten. Bereits 2015 jedoch, mit der Produktion von The mysterious ways of repetitive art <\/em>distanzierten sie sich nicht blo\u00df im Albumtitel davon, sich weiterhin auf den Death Metal zu beschr\u00e4nken. Auch musikalisch gingen sie bereits mit ihrem zweiten Werk der Gefahr aus dem Weg, zu einer sich selbst dauerhaft reproduzierenden Band zu werden. Mit ihrem progressiven Ansatz genrespezifische Grenzen aufzubrechen und musikalisch zu \u00fcberwinden stehen sie f\u00fcr mich eher in der Tradition der nordrhein-westf\u00e4lischen Post-Metal Band Long Distance Calling<\/i> oder aber des Deb\u00fctalbums Trance of Death <\/em>der bayerischen Venenum<\/i>, als in der des klassischen Death Metal mit dem sie begannen. Ihr aktuelles Album …AND AS WE HAVE SEEN THE STORM, WE HAVE EMBRACED THE EYE<\/strong> setzt diese musikalische Vision bravour\u00f6s fort und stellt kurz vor Jahresende nochmal ein wahres Highlight dar! <\/p>\n

Der Gesang Laurent Teubls<\/em> ist zwar klar am Death Metal ausgerichtet, dennoch kombinieren CHAPEL OF DISEASE <\/strong>diesen mit musikalischen Ans\u00e4tzen des Atmospheric Black Metal, aber auch des Classic Rock. Auch die L\u00e4nge der Songs, von denen “1.000 different paths” mit 6:17 Minuten der k\u00fcrzeste ist, offenbart ihren progressiven Ansatz, werden schlie\u00dflich in jedem ihrer Lieder unterschiedlich melodi\u00f6se und rhythmisierte Abschnitte hervorragend miteinander kombiniert. Bereits der Opener “Void of words” l\u00e4sst tief blicken, was den H\u00f6rer auf …AND AS WE HAVE SEEN THE STORM, WE HAVE EMBRACED THE EYE <\/strong>erwartet. Der rasante Beginn mit sirenenartigem Gitarrenspiel m\u00fcndet in ein Schlagzeuggewitter zu dem sich Teubl die Seele aus dem Leib br\u00fcllt. Dennoch ist es damit nicht getan. Nach ungef\u00e4hr zweieinhalb seiner knapp siebeneinhalb Minuten nimmt “Void of words” zuerst an Geschwindigkeit ab und t\u00e4uscht ein doomiges Kapitel an, um sich die n\u00e4chsten drei\u00dfig Sekunden einem gitarrenbetonten Atmospheric Black Metal Part hinzugeben und daran anschlie\u00dfend \u00fcber einen basszentrierten Abschnitt hinweg schlie\u00dflich v\u00f6llig im Gitarrenspiel aufzugehen, das eher an die Dire Straits <\/em>denn an Death Metal erinnert. Ein solcher \u00dcbergang von Death Metal zu Knopfler<\/em>\u00b4schem Gitarrenspiel muss erst einmal gemeistert werden, ohne dass dieses als Fremdk\u00f6rper wirkt. Gerade wenn man als H\u00f6rer anf\u00e4ngt zu Glauben es k\u00f6nne ewig so weitergehen, rei\u00dft “Void of words” wie aus dem Nichts ab.<\/p>\n

Alle Lieder ihres dritten Albums einer solch detaillierten Analyse zu unterziehen w\u00fcrde den Rahmen dieser Rezension sprengen, da sie alle auf unterschiedlichste Weise Elemente des Death Metal, Atmospheric Black Metal, Classic Rock, Prog Metal und Postrock kombinieren. Deshalb sei abschlie\u00dfend nur soviel gesagt: CHAPEL OF DISEASE <\/strong>gelingt es mit ihrem \u00dcberwinden genrespezifischer Grenzen Elemente aus den unterschiedlichsten rockmusikalischen Richtungen stimmig zu verbinden und auf diese Weise sechs einzelne Kunstwerke zu erschaffen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Songs als Gesamtalbum in sich geschlossener funktionieren k\u00f6nnten, doch das ist Meckern auf ganz hohem Niveau.<\/p>\n

 Von mir gibt trotz des kleinen Kritikpunktes 10 von 10 Hellfire-Punkten<\/strong>.<\/p>\n

 <\/p>\n

Tracks<\/strong>:
\n01 – Void of words
\n02 -Oblivious – Obnoxious – Defiant
\n03 – Song of the Gods
\n04 – Null
\n05 – 1.000 different paths
\n06 – The Sound of shallow Grey<\/p>\n

 <\/p>\n

Line – Up<\/strong>:
\nVocals, Guitars – Laurent Teubl
\nGuitars – Cedric Teubl
\nBass – Christian Krieger
\nDrums – David Dankert<\/p>\n

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Weitere Infos<\/strong>
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Facebook<\/a>
\n
Homepage<\/a>
\n
V\u00e1n Records<\/a><\/p>\n

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