![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/11\/608654.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/a><\/strong> <\/p>\n MORBID MESSIAH stammt aus Mexiko, wurde 2015 gegr\u00fcndet und pr\u00e4sentiert mir nach der EP \u201eIn the Name of True Death Metal\u201c aus dem Jahre 2016 das nun kommende Deb\u00fctalbum “Demoniac Paroxcysm<\/em>“.<\/p>\n Schleppend doomig und instrumental er\u00f6ffnet der Opener “Rise of the Rottenness<\/strong>” die Reise zu den gequ\u00e4lten Seelen, um dann mit den folgenden “Charred Devastation<\/strong>“, “Graveyard Headhunter<\/strong>“, “Devoured by Darkness<\/strong>” oder auch “Crawling in Guts<\/strong>” die Fahrkarte in die H\u00f6lle zu entwerten. Das Quartett prescht und donnert ohne Kompromisse mir Old School Death Metal, der mit dem entsprechend dreckigen Sound, brutalem Riffing, Drums die in ihrer Dauerhaftigkeit an Geschwindigkeit kaum zu \u00fcberbieten sind und den d\u00e4monischen Growls und Screams durch S\u00e4nger Jos\u00e9 Rivas (diese stammen garantiert aus der H\u00f6lle von Silent Hill) versehen ist durch meine Ohrmuscheln. Ich f\u00fchle mich zeitlich \u00fcber drei\u00dfig Jahre zur\u00fcckversetzt, als Sodom 1986 “Obsessed by Cruelty<\/em>” ins Leben rief. Geile Schei\u00dfe! (darf man das sagen?). Ich denke schon, zumal ich es schreibe.<\/p>\n “Howling from the Grave<\/strong>” ist im Ansatz zu seinen infernalen Br\u00fcdern und Schwestern ruhig, schwer, dahintreibend, aber nicht minder tollw\u00fctig. Also wer es mag, darf hier bei brodelndem H\u00f6llenfeuer der Romantik fr\u00f6nen. Aber Vorsicht! Ab der Mitte geht der H\u00f6llentanz kurzzeitig wieder auf Jagd, soll hei\u00dfen: das Tempo wird forciert. Nach gut 35:35 Minuten beendet “Morbid Messiah\/Morbid Invocation<\/strong>” mit allerlei musikalischem und in T\u00f6ne gefasstem Schmerz die Reise in die Unterwelt.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Hier wird keinem Trend gefolgt. Die Jungs aus Guadalajara ballern mir morbiden Death-Metal ohne jeglichen Schnickschnack im Sound der 80er um die Ohren. Klasse! Freunde der alten Alben von Sodom sollten hier mal die Lauscher aufsperren. Ich freue mich auf weiteres und von mir erfolgt definitiv eine H\u00f6r -und Kaufempfehlung.<\/p>\n Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Besetzung:<\/strong><\/p>\n Jos\u00e9 Rivas – Vocals <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/morbidmessiahofficial\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Morbid Messiah
\nAlbum:<\/strong> Demoniac Paroxcysm
\nGenre:<\/strong> Old School Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Memento Mori Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 30. November 2018<\/p>\n\n
\nRoberto Trejo – Guitars
\nAnubis Sandoval – Drums
\nGuillermo L\u00f3pez – Bass<\/p>\n