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\"\"<\/a>

\u00a9 DYSTOPOLIS<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> DYSTOPOLIS
\nAlbum:<\/strong> V.EN.O.M.
\nGenre:<\/strong> Dark Heavy \/ Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Ram It Down Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23. November 2018<\/p>\n

Die Band DYSTOPOLIS entstand 2008 und kann mit dem neuen Album “V.EN.O.M” schon auf den dritten Release in ihrer Geschichte zur\u00fcckblicken. Statt um holde Maid, b\u00f6ser Drache und r\u00fcstungsgest\u00e4hlten Langhaar-Prinzen geht es bei den Jungs aus Bremen um Endzeit-Szenarien und Dystopien, daher auch der Bandname, der gleichzeitig der Name der zentralen Stadt in den Geschichten bzw. den Songs ist, die sich irgendwo in den typischen post-nuklearen, weltuntergangsgestimmten Erz\u00e4hlungen im Stile von Mad Max oder Matrix wiederfinden. Die letzten \u00dcberlebenden in einer tyrannischen Welt und DYSTOPOLIS verleihen ihnen eine Stimme. Und diese Stimme klingt in etwa so:<\/p>\n

Man stelle sich eine Kreuzung aus Sabaton und Nightwish vor, wobei Sabaton-Fronter Joakim Broden zwar die Klopperei ums Mikrofon gewonnen h\u00e4tte, aber sich leider die opernhafte Gesangsausfl\u00fcge im Stile von Tarja & Nachfolgerinnen nicht verkneifen k\u00f6nnte (zum Gl\u00fcck ohne deren H\u00f6henlagen zu erreichen). Auch das Songwriting ist in etwa so abwechslungsreich wie bei den Noch ein Bier-Schweden, leider ohne deren Eing\u00e4ngigkeit und Abfeierbarkeit zu erreichen. Gef\u00fchlt ist hier 56 Minuten lang der Tempomat eingeschaltet und irgendwann verschwimmen die Songs alle zu einem Einheitsbrei. Oder es ist mein Geh\u00f6r, denn im Verlauf der Scheibe entschwindet meine Konzentration zunehmend ins Nirvana, muss ich leider zugeben, und ich erwische mich des \u00d6fteren beim Blick auf den Music Player, um rauszufinden, bei welchem Lied ich denn gerade bin. <\/p>\n

Der Opener “Black Gates” pr\u00e4sentiert direkt das, was man in der Folge fast durchgehend zu h\u00f6ren bekommt. Kurze, stampfende Riffausgestaltung trifft auf symphonische Hintergrundgestaltung, der Gesang wechselt von Reibeisen-Vocals in den Strophen \u00fcber weicheren Gesang inklusive reichlich Backing Vocals im Pre Chorus bis hin zu einer Vermischung aus beiden Stilen und zus\u00e4tzlichen “Opern”-Anfl\u00fcgen im Chorus. Wummerndes Mid Tempo l\u00e4sst den Song eher z\u00e4h flie\u00dfen anstatt ihm zwischendurch durch Tempowechsel oder \u00e4hnliches regelm\u00e4\u00dfig mehr Kontur zu verleihen, wie es das zwar schneller aber trotzdem eher leblos ausgestaltete Solo im letzten Drittel zumindest versucht. Sobald die Aufmerksamkeit kurz abgelenkt ist, verliere ich leider jegliche Orientierung im Song, da er f\u00fcr mich beim H\u00f6ren nicht greifbar wird. So geht es mir bei auch nach mehrmaligem H\u00f6ren bei den meisten Songs auf “V.EN.O.M”, auch wenn hier wahlweise mal ein Chor mitsingt oder das Piano ein St\u00fcck weit den jeweiligen Song begleitet. <\/p>\n

Bei “Noah’s Isle” zieht das erste Mal bewusst und deutlich ausgepr\u00e4gt das Tempo an, die musikalische Null-Linie wird endlich durchbrochen und es kehrt Leben in die Platte ( und die Zuh\u00f6rerin) ein. Der Song hat deutlich mehr Ausschl\u00e4ge in seinem EKG, prescht in den instrumentalen Passagen druckvoll voran, die Vocals zeigen mehr Facetten und der Wechsel zwischen schnellen und getragenen Passagen verleiht dem Track einen eigenen Charakter. “Arndale” stellt dann die Vergleichsm\u00f6glichkeit zu Sabaton her, wenn man das Nachrichten-Sprecher-Intro mal au\u00dfer acht l\u00e4sst. Gesanglich bleibt der Frontmann diesmal bei den kraftvollen rauen T\u00f6nen, der eing\u00e4ngige Mitsing-Chorus zieht zwischendurch immer wieder das Tempo an und wird reichlich wiederholt und die Strophen sind eigentlich nur schm\u00fcckendes Beiwerk, dass den Spannungsbogen (ja, so etwas gibt es hier) zum Refrain aufbaut. <\/p>\n

Musikalisch haben die Jungs aus Bremen durchaus was drauf und gesanglich ist Andreas M\u00fcller, der zwischendurch wirklich gro\u00dfe \u00c4hnlichkeit zum Sabaton-Frontmann hat, auch soweit okay, w\u00fcrde er sich die Symphonic Ausfl\u00fcge verkneifen, denn diese schlagen auf der nach oben offenen Cheesiness- Skala eindeutig verdammt weit nach oben aus. Getreu dem Sparsamkeitsprinzip k\u00f6nnten DYSTOPOLIS auch gut und gerne mindestens eine Minute je Song (und damit diverse plumpe Chorus-Wiederholungen) einsparen, denn diese haben einfach null Unterhaltungswert, sondern erh\u00f6hen im Gegenteil noch den Grad der Nervigkeit. Talent und ein paar gute Ideen sind hier definitiv vorhanden, aber f\u00fcr meinen Geschmack ist alles sehr konturlos ausgestaltet und mehr Individualit\u00e4t w\u00fcrde dem grunds\u00e4tzlich doch ansprechenden Sound von DYSTOPOLIS sehr gut zu Gesicht stehen, denn nur weil hier in den Songs Endzeitstimmung herrscht, m\u00fcssen sie ja nicht den landschaftlich sehr gleichf\u00f6rmigen Zug durch die W\u00fcste der Post-Apokalypse vertonen. Ich bin mir sicher, das k\u00f6nnen die Jungs auch besser. <\/p>\n

Von mir gibt es 4 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Black Gates
\n02. Lords Of Sand
\n03. Metro
\n04. Dining With Gods
\n05. The Corporation
\n06. Noah\u2019s Isle
\n07. Arndale
\n08. Anthem For A Stalker
\n09. Beneath A Black Horizon
\n10. Dystopolis Rising<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nAndreas M\u00fcller (vocals)
\nKevin Steinmann (guitars)
\nAlex Amott (guitars)
\nGeorg Tsakumagos (bass)
\nAndr\u00e9 Gertjejan\u00dfen (drums)<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
DYSTOPOLIS bei Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Katja Maeting Band: DYSTOPOLIS Album: V.EN.O.M. Genre: Dark Heavy \/ Power Metal Plattenfirma: Ram It Down Records Ver\u00f6ffentlichung: 23. November 2018 Die Band DYSTOPOLIS\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n