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\u00a9 Atria<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Oliver Heberling<\/strong>
\nBand:<\/strong> Atria
\nAlbum:<\/strong> <\/span>New world nightmare (EP)
\n<\/span>Genre: <\/span><\/strong>Nu-Metal, Melodic Death Metal, Anthemic Metal
\n<\/span>Plattenfirma: <\/span><\/strong>CDN Records
\n<\/span>Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16. November 2018<\/p>\n

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Die kanadischen Atria <\/strong>ver\u00f6ffentlichen mit \u201eNew world nightmare\u201c<\/strong> ihre erste EP, die wenig Hehl aus ihren Einfl\u00fcssen macht. Benannt nach einer Konzertlocation aus ihrer Heimatregion, in der die Gr\u00fcnder Tom Emmans<\/em> (Vocals) und Tim Ross<\/em> (Guitar) mit einer anderen Band ihren ersten Auftritt spielten, ver\u00f6ffentlichen Atria<\/strong> im Jahr nach ihrer Gr\u00fcndung bereits ihre ersten vier Songs. Sie selbst beschreiben ihren Sound als hart und gleichzeitig eing\u00e4ngig mit klaren Einfl\u00fcssen von ‘Lamb of God’, ‘Soilwork’, ‘Tool’ und ‘Slipknot’. Der titelgebende Opener \u201eNew world nightmare\u201c stellt diese Einfl\u00fcsse bereits bestens unter Beweis, indem er ein soilwork\u00b4sches Melodeath-Gewitter er\u00f6ffnet, dessen Bj\u00f6rn Strid<\/em>-\u00e4hnlicher Klargesang immer wieder mit Elementen des fr\u00fcheren Corey Taylor<\/em> garniert wird. Auch \u201eSomeone with me\u201c er\u00f6ffnet mit 10 ‘Slipknot’-inspirierten Sekunden, um dann in Richtung sp\u00e4terer ‘In Flames’ umzuschlagen. Insgesamt schl\u00e4gt dieser Song nach dem Opener eher ruhigere T\u00f6ne an.<\/p>\n

\u201eLess than equal\u201c erinnert dann wieder weitaus mehr an die selbstgenannten Einfl\u00fcsse von ‘Slipknot’, aber auch ‘Lamb of God’ und \u00fcberzeugt ebenfalls durch seinen Mix aus hymnengleichem melodischem Gesang und abgehackten Growls. \u201eFollow you home\u201c als Abschluss der EP weicht ebenfalls wenig von diesem Schema ab. Wenn es auch an Abwechslung nicht zwingend fehlt, so bietet \u201eNew world nightmare\u201c<\/strong> an vielen Stellen wenig originelles und gibt damit hoffentlich nicht die Marschrichtung f\u00fcr das anstehende erste Album vor. Mit seiner Ank\u00fcndigung eing\u00e4ngiger Refrains hat Tom Emmans<\/em> nicht zu viel versprochen, jedoch hoffe ich, dass das bevorstehende Album noch ein wenig mehr Eigeninspiration anbietet. Denn insgesamt wirkt alles, was Atria<\/strong> auf ihrer EP-Deb\u00fct abliefern wenig innovativ, sondern vielmehr wie eine Hommage an ihre gro\u00dfen Vorbilder. Diese \u00fcberzeugt jedoch durch gut produzierte Hymnen, die den H\u00f6rer sofort mitrei\u00dfen, durch ihr fehlendes eigenes Element jedoch Gefahr laufen, diesen Earcatcher nicht nachhaltig nutzen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

F\u00fcr vier vielversprechende Songs, denen Atria<\/strong> auf ihrem ersten Album hoffentlich noch mehr Individualit\u00e4t verleihen gibt es von mir erwartungsfrohe 6,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

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Tracks:<\/span><\/strong><\/p>\n

01 \u2013 New world nightmare
\n<\/span>02 \u2013 Someone with me
\n<\/span>03 \u2013 Less than equal
\n<\/span>04 \u2013 Follow you home<\/span><\/p>\n

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Line \u2013 Up:<\/span><\/strong><\/p>\n

Tom Emmans \u2013 Vocals
\n<\/span>Tim Ross \u2013 Guitar
\n<\/span>Travis McGiniss \u2013 Guitar
\n<\/span>Brent Westmoreland \u2013 Bass
\n<\/span>Matt McGuire – Drums<\/span><\/p>\n

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Weitere Infos:<\/p>\n

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\n CDN Records<\/a><\/p>\n