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\u00a9 Ascendency<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren(manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.
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\nDiesmal sprachen wir S\u00e4nger Max und Bassist Ando von Ascendency aus Bielefeld.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Fangen wir mal mit was leichtem an: wer sind Ascendency aktuell und wie w\u00fcrdet ihr eure Musik beschreiben?<\/strong><\/p>\n

Ascendency:<\/strong> Wir sind: Max (Vocals), Ando (Bass), Markus (Guitar), Sarina (Guitar) und Lance (Drums). F\u00fcnf positiv verr\u00fcckte Musikenthusiasten, die in der perfekten Situation sind, genau die Musik machen zu k\u00f6nnen, auf die wir Bock haben: Post-Hardcore im progressiven Gewand, immer zuhause zwischen hymnischen Refrains, ohrwurmtauglichen Melodien und brachialen Breakdowns.<\/em><\/p>\n

HF: Angefangen habt ihr 2009 als Dark Daze Ahead, 2011 folgte dann nicht nur ein Namenswechsel, sondern auch eine stilistische Neuausrichtung. Wie kam es dazu?<\/strong><\/p>\n

Ascendency:<\/strong> Da habt ihr wirklich unsere Leichen aus dem Keller gebuddelt \u2013 Hut ab! Richtig, wir haben uns 2009 zusammengefunden und mussten zwischen Metalcore und alten Gothic-Rock-Einfl\u00fcssen (ja, die gab es) erstmal einen gangbaren Weg f\u00fcr uns finden. Nach und nach ging das immer mehr in Richtung Post-Hardcore, wobei uns unsere Begeisterung f\u00fcr Synthie-Sounds und extravagante Kl\u00e4nge erhalten geblieben ist (H\u00f6rt mal in \u201eThe Flood\u201c auf Spotify \ud83d\ude09 ). Das vertr\u00e4gt sich auch heute noch sehr gut mit den h\u00e4rteren Parts. Nach etwa 20 Shows hatten wir das Gef\u00fchl, einen festen Stil gefunden zu haben, was wir in einem neuen Namen \u201eAscendency\u201c – der Aufstieg \u2013 zementieren wollten. Und wir steckten uns hohe Ziele, nahmen den ersten Longplayer auf, spielten im Vorprogramm von Neaera, Maroon oder Ensiferum.<\/em><\/p>\n

HF: Den Start unter neuem Namen habt ihr direkt mit dem Release des Albums \u201eThe Cold Within\u201c im September 2011 gekr\u00f6nt. Und dann gibt\u2019s pl\u00f6tzlich ein schwarzes Loch in der Band-Geschichte, bis ihr Ende 2016 wieder aufgetaucht seid. Was ist passiert und wie kam es dazu, dass ihr die Band wiederbelebt habt?<\/strong><\/p>\n

Ascendency:<\/strong> Wir hatten 2011 tats\u00e4chlich gerade ein aussichtsreiches Album ver\u00f6ffentlicht, als das Schicksal zuschlug: Aus beruflichen Gr\u00fcnden fehlte mehreren Bandmitgliedern die Zeit f\u00fcr Proben und Auftritte, weswegen wir die harte Entscheidung treffen mussten, dass es sich nur lohnt, wenn alle wirklich mit Herz und vollem Einsatz dabei sein k\u00f6nnen. Eine Neuverpflichtung kam f\u00fcr unseren \u201eperfect circle\u201c nicht in Frage. F\u00fcnf Jahre herrschte Stillstand, aber die Idee hat uns nie losgelassen. Nach einem nostalgischen Treffen Ende 2016 war f\u00fcr uns alle klar, dass wir endlich ein Revival auf die Beine stellen k\u00f6nnen. Seither sprudeln die Ideen nur so, wir haben wieder Shows in Bielefeld, Kaarst und Minden gespielt, uns auf die lokalen B\u00fchnen zur\u00fcckgek\u00e4mpft und unsere neuen Songs Spotify-tauglich aufgenommen. Unsere alten Evergreens (\u201eSayonara\u201c) leben in unseren Herzen fort, aber wir haben uns stilistisch weiterentwickelt.<\/em><\/p>\n

HF: Vergleicht man das 2011er Album mit den Tracks, die ihr 2017 ver\u00f6ffentlicht habt, liegen da ja auch streckenweise Welten zwischen. Wie haben sich im Laufe der Zeit eure musikalischen Einfl\u00fcsse und Vorlieben ver\u00e4ndert? F\u00fchlt ihr euch mit eurem aktuellen Sound jetzt zu 100 Prozent wohl oder feilt ihr da noch weiter dran?<\/strong><\/p>\n

Ascendency:<\/strong> Der Vergleich ist angemessen: Heute haben wir ganz neue M\u00f6glichkeiten, unsere Songs zu schreiben und zu recorden und wissen genau um die St\u00e4rken jedes einzelnen Bandmembers. Dabei inspirieren uns Bands wie Architects oder Bring me the Horizon, die einen \u00e4hnlichen Mittelweg gefunden haben. Nat\u00fcrlich wird es immer solche geben, denen wir damit entweder zu melodisch oder zu heavy sind, aber wir erkennen darin die ideale Symbiose beider Seiten. Je nach Stimmung der Lyrics, die Lance schreibt, schl\u00e4gt das Pendel mehr in die eine oder die andere Richtung aus.<\/em><\/p>\n

HF: Wo wir gerad bei neuen Songs sind, wie sind da die Planungen? Ist ein Album oder eine EP angedacht? Die EP \u201eStart A Fire\u201c aus dem letzten Jahr habt ihr ja selber als Demos bezeichnet, Nachschub w\u00e4re also nett;-) Wie sehen generell eure \u00dcberlegungen und W\u00fcnsche f\u00fcr 2019 aus?<\/strong><\/p>\n

Ascendency:<\/strong> \u201eStart a Fire\u201c war letztes Jahr unser erstes Lebenszeichen seit der Reunion und hat unser Schaffen extrem gepr\u00e4gt. Zu den f\u00fcnf auf Spotify verf\u00fcgbaren Tracks werden sich bald drei weitere neue Babys gesellen, die fertig aufgenommen und abgemischt in der Schublade liegen. Dabei soll es allerdings nicht bleiben:<\/i> 2019 peilen wir eine Studio-EP und damit verbunden einen professionellen Videodreh an. F\u00fcr Nachschub ist also gesorgt! Auf die Stage kommen wir nat\u00fcrlich auch bald wieder, etwa im M\u00e4rz beim ‘SPH-Bandcontest’ in Paderborn und im September erneut bei ‘Kaarst Total’ f\u00fcr unsere Freunde im Rheinland. Sicher kommen da noch reichlich Termine dazu. Am besten folgt ihr uns auf Instagram (ascendency_music) und lasst auf Facebook ein Like da, um keine News zu verpassen.<\/i><\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als n\u00e4chstes von euch h\u00f6ren werden.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n

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