$\"\"$

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> March In Arms
\nAlbum:<\/strong> March In Arms (Re-Issue)
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Independent
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20.11.2018<\/p>\n

Wie die \u00dcberschrift es bereits indiziert, handelt es sich bei diesem Album um eine Neuauflage des Deb\u00fcts der amerikanischen Formation MARCH IN ARMS. Au\u00dfer dass die Band 2012 gegr\u00fcndet wurde, in Sioux Falls, South Dakota beheimatet ist und ihr gleichnamiges Album bereits 2015 erstmalig ver\u00f6ffentlicht hat, gibt das weltweite Netz nicht viel an Informationen her. Ihren Stil ordnet die Band als “Thrashy Military Power Metal From The U.S.A.” ein und trifft den Nagel damit auf den Kopf. Wer allerdings aufgrund der Kriegsthematik ein Sabaton-Klon aus \u00dcbersee bef\u00fcrchtet, der kann schnell wieder beruhigt werden, denn der Sound des Quintetts ist eine Spur erdiger und weniger cheesig ausgefallen, von den fehlenden Keyboards Spielereien mal ganz abgesehen.<\/p>\n

So pendelt sich der Sound der Amis im Gro\u00dfraum Power Metal ein, immer wieder durchsetzt von Thrash Elementen, die das Album deutlich h\u00e4rter wirken lassen als bei ihren schwedischen Br\u00fcdern im Geiste. Dennoch hat die Band vor allem in den Refrains reichlich Raum f\u00fcr eing\u00e4ngige Melodien gelassen, die f\u00fcr den entsprechenden Mitsing\/Mitgr\u00f6hl Faktor sorgen. Auch in Sachen Tempo wird reichlich variiert, so dass nicht mal ansatzweise die Gefahr von einsetzender Langeweile besteht. Die Produktion ist ganz ordentlich ausgefallen, vor allem wenn man bedenkt dass die Scheibe in Eigenregie rausgehauen wurde. Frontmann Ryan Knutson verf\u00fcgt \u00fcber ausreichend Talent, den Songs mit den richtigen Akzentuierungen den Stempel aufzudr\u00fccken und die Instrumental Fraktion ist \u00fcber jeden Zweifel erhaben.<\/p>\n

Als Anspieltipps empfehle ich das kraftvolle, leicht epische “Mouth Of The Kracken”, das sich langsam steigernde “Overlord”, den Mattensch\u00fcttler “Empty Pleads” sowie das ein wenig an Metallica erinnernde “The Knife”. Getoppt werden diese Nummern nur noch vom flotten “Firebreather” sowie vom hymnischen Finale “To The End”. Aufgewertet wird diese Neuauflage mit Live-Versionen von “Firebreather” und “Mouth Of The Kracken”, die zumindest einen kleinen akustischen Einblick in die B\u00fchnen Qualit\u00e4ten der Band gew\u00e4hren.
\n
\nUnterm Strich ein starkes Deb\u00fct Album, das uns MARCH IN ARMS da bescheren. F\u00fcr Fans des beschriebenen Genres kann daher von meiner Seite eine uneingeschr\u00e4nkte H\u00f6rempfehlung ausgesprochen werden. Well done!<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

\n
Procession of the Dead<\/li>\n
The Failure<\/li>\n
Firebreather<\/li>\n
Mouth of the Kracken<\/li>\n
Overlord<\/li>\n
Empty Pleads<\/li>\n
The Knife<\/li>\n
Ashes<\/li>\n
I Am Death<\/li>\n
To No End<\/li>\n
Firebreather (Live)*<\/li>\n
Mouth of the Kracken (Live)*<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Ryan Knutson: Gesang, Gitarre
\nScott McGuire: Bass, Gesang
\nJon Parker: Gitarre
\nPhil Mueller: Drums
\nSheldon Swan: Gitarre<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
MARCH IN ARMS auf Facebook<\/a>
\n MARCH IN ARMS Youtube Channel<\/a><\/p>\n
<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: March In Arms Album: March In Arms (Re-Issue) Genre: Power Metal Plattenfirma: Independent Ver\u00f6ffentlichung: 20.11.2018 Wie die \u00dcberschrift es bereits\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n