![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/10\/artwork_download.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Drown The Day<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Zitat meiner Kollegin zur Musik von Drown My Day: “Oh, welch liebliche Melodei…”. In ihrem Fall triefte diese Aussage nur so von Ironie, aber die polnische Formation hat f\u00fcr mein Empfinden tats\u00e4chlich stellenweise etwas mehr melodische Anteile in ihrer Musik untergebracht. Wodurch der H\u00e4rtegrad dessen, was da aus den Boxen pr\u00fcgelt, allerdings nicht im geringsten runtergeschraubt wurde. Kein Wunder, verfeinern Drown My Day das Rezept ihres musikalischen Gekloppes doch nunmehr seit \u00fcber 12 Jahren stetig, wenn auch nur in hom\u00f6opathischen Dosierungen. <\/p>\n Seit ihrer Gr\u00fcndung 2006 hat die Formation schon einiges an Ver\u00f6ffentlichungen zusammengebracht, “The Ghost Tales” ist allerdings erst das zweite Studioalbum. F\u00fcr dieses haben sie ein fettes S\u00fcppchen der metallischen Ausrichtung anger\u00fchrt und auch wenn die meisten Bestandteile immer noch aus der Todesecke kommen, bekommen manche St\u00fccke doch auch noch eine Extra-Portion an Groove oder Core-Elementen. Die etwas grobe Produktion tut ihr \u00fcbriges, passt aber perfekt zum Sound von Drown My Day<\/p>\n Durchgehendes Merkmal auf dem Album sind die fetten Midtempo Riffs, die schon fast erdr\u00fcckend ins Ohr wummern, unterst\u00fctzt von einer Rhythmus-Fraktion, die selbstbewusst ihre F\u00fchrungsrolle auslebt. Nach dem Intro voller Gangshouts und Bass-Gewummer, legt die Scheibe mit “Nightmare Becomes Reality” direkt gut Tempo vor. Stimmlich bleibt der Frontmann hier viel im Bereich der Shouts und das instrumentale Rhythmus-Ger\u00fcst wird fast sch\u00fcchtern von melodischen Einsch\u00fcben der Gitarre erg\u00e4nzt. Bei “Yurei’s Revenge” setzt sich dann der Deathcore-Anteil st\u00e4rker durch, der Song agiert kraftvoll aber instrumental etwas weniger erdr\u00fcckend-kompakt und integriert geschickt Hardcore-Anleihen. Dies sorgt ebenso f\u00fcr eine fast aufgelockerte Eing\u00e4ngigkeit wie der erh\u00f6hte Melodie-Anteil und die melodischen Figuren der Gitarre machen sich erstaunlich gut im Sound von Drown My Day, ohne ihn zu verw\u00e4ssern. “Carnage” ist dann allerdings der absolute H\u00e4rtetest in die Gegenrichtung, rutscht Frontmann Maciej hier doch zwischendurch auch mal Richtung Pig Squeals, welche genauso anstrengend werden k\u00f6nnen, wie die stumpfe Wiederholungsrate im nachfolgenden “Devil’s Forest.<\/p>\n Wer moderne Todesarten mag, sollte das Gesamtwerk von Drown My Day durchaus mal antesten. F\u00fcr mich ist “The Ghost Tales” jetzt nicht das beste Pferd im Stall der Polen, aber Bock macht es schon, nur nicht in Dauerschleife. Es macht sich eher gut als Soundtrack f\u00fcr die besonders aggressiven Momente des Lebens.<\/p>\n Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Maeting Band: Drown My Day Album: The Ghost Tales Genre: Deathcore \/ Death Metal Plattenfirma: Noizgate Records Ver\u00f6ffentlichung: 16. November 2018 Zitat meiner\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Drown My Day
\nAlbum:<\/strong> The Ghost Tales
\nGenre:<\/strong> Deathcore \/ Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Noizgate Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16. November 2018<\/p>\n
\n01. Introvert
\n02. Nightmare Becomes Reality
\n03. Land Of Misery
\n04. Yurei’s Revenge
\n05. Carnage
\n06. Devil’s Forest
\n07. Burn It Down
\n08. Battle Royale
\n09. Blue Skin
\n10.You Will Not Get Rid Of Me<\/p>\n
\nMaciej Korczak – Vocals
\nSergiusz Smolnicki – Gitarre
\nS\u0142awomir Wojtas – Gitarre
\nArkadiusz Antosz – Bass
\nKuba Homik – Drums<\/p>\n
\nDrown My Day bei Facebook<\/a>
\nDrown My Day bei Instagram<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"