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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Afire
\nAlbum:<\/strong> On The Road From Nowhere
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Bad Reputation
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 16.11.2018<\/p>\n

Wer dieses kleine, aber feine Webzine stetig und aufmerksam verfolgt, der d\u00fcrfte vor etwas mehr einem Jahr \u00fcber die Bandwerbung der finnischen Formation AFIRE gestolpert sein. Soweit eigentlich nichts besonderes, wenn man nicht einen genaueren Blick auf das Line Up wirft. Denn dort tummeln sich mit Antti Leivisk\u00e4, Tarmo Kanerva (beide ex-Poisonblack), Harri Halonen (ex-Impaled Nazarene) und Antti Leivisk\u00e4 (ex-Sentenced) einige bekannte Namen aus der finnischen Metal-Szene. Zusammen mit der bis dato eher im Pop Bereich t\u00e4tigen S\u00e4ngerin Suvi Hiltunen gr\u00fcndeten sie im Jahre 2016 AFIRE, die gut ein Jahr nach einer EP nun ihr erstes vollst\u00e4ndiges Album abliefern.<\/p>\n

Von den fr\u00fcheren Bet\u00e4tigungsfeldern der Musiker ist “On The Road From Nowhere” doch relativ weit entfernt, die Scheibe ist im melodisch eing\u00e4ngigen Hard Rock anzusiedeln und schielt sicherlich Richtung Radio Airplay, was die Vielzahl an Mid-Tempo Nummern erkl\u00e4ren w\u00fcrde. Womit wir auch schon bei einem der Kardinalprobleme diese Albums w\u00e4ren. W\u00e4hrend der flotte Opener “The One To Take The Fall” noch recht vielversprechend aus den Boxen rockt, regiert ab “Not Coming Home” mit Ausnahme von “Strangers Again” eher gez\u00fcgelte Geschwindigkeit, was die Langrille trotz einer starken Rhythmus-Fraktion und einiger netter Soli im weiteren Verlauf ein wenig eint\u00f6nig werden l\u00e4sst.<\/p>\n

Zudem fehlt es insgesamt an Songs, die aus dem Gesamtwerk nachhaltig herausragen, wobei die bereits erw\u00e4hnte Eingangsnummer, der vorab ver\u00f6ffentlichte Kuschelrocker “Let Me Be The One” sowie “Strangers Again” am n\u00e4chsten dran sind. Der Rest ist ganz nett anzuh\u00f6ren, l\u00e4sst den Funken aber leider nicht wirklich \u00fcberspringen. Grund daf\u00fcr k\u00f6nnte vielleicht auch S\u00e4ngerin Suvi Hiltunen sein. Nicht das die Frau nicht singen k\u00f6nnte, aber irgendwie wirkt der Gesang relativ emotionslos und ohne die n\u00f6tige Intensit\u00e4t auf mich, so als ob sie einfach nur Dienst nach Vorschrift abgeliefert h\u00e4tte, ohne sich mit dem Songmaterial so richtig zu identifizieren. Vielleicht h\u00e4tte das Album mit einer anderen Dame am Mikro besser geklungen, wer wei\u00df…<\/p>\n

So bleibt unterm Strich ein nettes, sicherlich h\u00f6rbares Album, das einerseits nicht weh tut, auf dem andererseits aber leider die H\u00f6hepunkte fehlen. Jedenfalls konnte “On The Road From Nowhere” die Erwartungen, die die musikalische Vergangenheit der Beteiligten geweckt hatten, nicht erf\u00fcllen. Vielleicht wird’s ja was beim n\u00e4chsten Versuch.
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Von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

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The One To Take The Fall<\/li>\n
Not Coming Home<\/li>\n
Let Me Be The One (Video bei YouTube)<\/li>\n
Nowherefound<\/li>\n
Tired Of Being Broken<\/li>\n
Veiling The Tears<\/li>\n
Shining Through<\/li>\n
Rotten To The Core<\/li>\n
Strangers Again<\/li>\n
Forevermore<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Suvi Hiltunen: Gesang
\nAntti Leivisk\u00e4: Gitarre
\nSami Kukkohovi: Gitarre
\nHarri Halonen: Bass
\nTarmo Kanerva: Drums<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
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\n Afire bei Instagram<\/a>
\n Afire Youtube Channel<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Afire Album: On The Road From Nowhere Genre: Hard Rock Plattenfirma: Bad Reputation Ver\u00f6ffentlichung: 16.11.2018 Wer dieses kleine, aber feine\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n