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\u00a9 Reach The Surface<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen.<\/strong><\/em>
\nWir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Diesmal sprachen wir mit den Jungs von Reach The Surface aus Wittenberg, die im September ihre neue Single \u201eIf I Could\u201c ver\u00f6ffentlicht haben.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Reach The Surface existiert als Band ja mindestens seit 2012, wahrscheinlich etwas l\u00e4nger, da ihr Anfang 2012 direkt mit einer Single gestartet seid. Was war f\u00fcr euch das jeweils wichtigste\/pr\u00e4gendste Ereignis oder Erlebnis in jedem einzelnen Jahr eurer Bandgeschichte?<\/strong><\/p>\n

RTS:<\/strong> Also die pr\u00e4genden Ereignisse bestimmten Jahren zuzuordnen ist ein wenig schwierig. Ein gro\u00dfer Schritt war f\u00fcr uns 2015 die Ver\u00f6ffentlichung unserer ersten EP \u201aFelon\u2019, wobei auch alle anderen Releases immer pr\u00e4gend waren und eine kleine Momentaufnahme unserer musikalischen Entwicklung darstellen. Au\u00dferdem haben wir \u00fcber die Jahre viele Shows mit gro\u00dfartigen Bands wie Kingdom Of Giants, SECRETS, Our Hollow, Our Home, Napoleon gespielt, welche uns gepr\u00e4gt haben. Die Ver\u00f6ffentlichung der Musikvideos zu “No Return” und “If I Could” sind jedoch die spannendsten Momente unserer Karriere gewesen, da diese musikalisch in eine neue Richtung gehen.<\/em><\/p>\n

HF: Ich habe euch erst mit eurer aktuellen Single \u201eIf I Could\u201c kennengelernt. \u201eNo Return\u201c aus 2017 geht stilistisch ja auch in die gleiche Richtung. Umso \u00fcberraschter war ich, als ich eure 2015er EP \u201eFelon\u201c geh\u00f6rt habe oder auch ein paar eurer allerersten Songs wie z.B. \u201eThe Liar’s Throne\u201c. Woher kommen diese Ver\u00e4nderungen und wie haben eure Fans reagiert?<\/strong><\/p>\n

RTS:<\/strong> Also zuerst m\u00fcssen wir sagen, dass wir vor dem Release der beiden neuen Singles super aufgeregt waren, da wir \u00fcberhaupt nicht wussten, wie die Leute den neuen Stil annehmen werden. Nach dem Release waren wir komplett \u00fcberw\u00e4ltigt von dem fast durchweg positiven Feedback, der Richtungswechsel war also wahrscheinlich genau das Richtige f\u00fcr uns. Die vorherigen Songs sind im Vergleich dazu viel h\u00e4rter und insgesamt haben wir uns damals viel mehr ausprobiert und herumexperimentiert. In dem Stil von “No Return” bzw. “If I Could” und der restlichen Songs auf dem neuen Album f\u00fchlen wir uns alle jedoch viel wohler, was aber nicht hei\u00dft, dass nicht auch etwas h\u00e4rtere Tracks auf dem Album sein werden.<\/em> ?<\/p>\n

HF: Wie entstehen eigentlich eure Songs, eher Teamwork oder eher Einzelarbeit? Und welche musikalischen Hintergr\u00fcnde und Einfl\u00fcsse bringt ihr jeweils mit?<\/strong><\/p>\n

RTS:<\/strong> Grunds\u00e4tzlich liefert unser Gitarrist Hendrik immer die instrumentale Grundstruktur f\u00fcr alle Songs, an der wir dann zusammen feilen. Unser S\u00e4nger Phil schreibt die Texte komplett allein, wie genau diese dann konkret \u00fcber die Songs gelegt werden ist aber auch meistens eher Teamwork. Von den Einfl\u00fcssen her bringt jeder leicht verschiedene Richtungen in die Songs, wobei wir uns alle bei Bands wie Architects, Northlane, The Plot In You, Like Moths To Flames oder Our Last Night wiederfinden.<\/em><\/p>\n

HF: Ihr hattet ja bisher eher Pech mit dem Job des zweiten Gitarristen. Nachdem Lucas 2015 die Band verlassen hat, habt ihr bewusst zu viert weitergemacht, aber letztes Jahr dann doch einen neuen zweiten Gitarristen \u201eadoptiert\u201c. Wie kam es dazu und wie hat es sich auf die Band ausgewirkt?<\/strong><\/p>\n

RTS:<\/strong> Mit der Besetzung des zweiten Gitarristen hatten wir tats\u00e4chlich nicht so viel Gl\u00fcck, weshalb wir einfach ein wenig rumgefragt haben und in verschiedenen Gruppen auf Facebook ausgeschrieben haben, dass wir einen Gitarristen suchen. Nachdem sich einige Leute gemeldet haben, haben wir uns letztendlich f\u00fcr Chris entschieden, da er sowohl pers\u00f6nlich als auch musikalisch einfach super gut gepasst hat. Da der Stil der neuen Songs leider nicht komplett sein Ding war, half er uns nur f\u00fcr einige Monate aus und hat die Band danach wieder verlassen. Zur Zeit sind wir also wieder zu viert unterwegs.<\/em><\/p>\n

HF: Nachdem ihr jetzt im Jahresrhythmus neue Singles ver\u00f6ffentlicht habt, was steht als n\u00e4chstes an? Ich hoffe doch, mindestens eine EP, ein Album w\u00e4re nat\u00fcrlich noch sch\u00f6ner. Wie konkret sind da eure Planungen schon?<\/strong><\/p>\n

RTS:<\/strong> Wie bereits erw\u00e4hnt sind die beiden ver\u00f6ffentlichten Singles Teil eines Albums, welches wie auch die erste Single “No Return” hei\u00dft und, wenn alles l\u00e4uft wie geplant, Ende 2018 erscheinen wird. Das Album ist insgesamt ein Mix aus Songs im Stil der beiden Singles aber auch h\u00e4rteren und etwas weicheren Songs, sodass f\u00fcr jeden etwas dabei sein sollte.<\/em> ?<\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als n\u00e4chstes von euch h\u00f6ren werden.<\/strong><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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