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\"\"<\/a>

\u00a9 In Dreams Of Reality<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> In Dreams Of Reality
\nAlbum:<\/strong> Oni (EP)
\nGenre:<\/strong> Metalcore\/Crossover\/NuMetal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 02. November 2018<\/p>\n

Den eigenen Sound zusammenbauen hat etwas von einem komplexen 3D Puzzle. Nicht nur das man die richtigen St\u00fccke passgerecht zusammensetzen muss, man muss auch darauf achten, dass die sch\u00f6ne Fassade die n\u00f6tige Tiefe enth\u00e4lt. Und die Jungs von In Dreams Of Reality haben anscheinend ein H\u00e4ndchen f\u00fcr Puzzle.<\/p>\n

Seit 2013 gibt es die Band bereits. Ihr Deb\u00fctalbum “…And All My Nightmares Come Alive” wurde 2016 ver\u00f6ffentlicht und offenbarte, dass es noch so einige Baustellen in der damaligen Vorstellung des eigenen Sounds gab. Diese wurden dann konsequent angegangen, alles auf Anfang gesetzt und In Dreams Of Reality (er)fand sich neu. Die Ecksteine f\u00fcr ihr pers\u00f6nliches Band-Puzzle haben In Dreams Of Reality bereits mit der Anfang diesen Jahres erschienenen EP “S.Y.N.C.E.D.” gesetzt. Diese war das erste greifbare Ergebnis dieses Neuanfangs und wusste durchaus zu gefallen. Entsprechend gespannt war ich, wie die Jungs aus Siegen zehn Monate sp\u00e4ter auf ihrer neuen EP “Oni” klingen w\u00fcrden. W\u00fcrde es nur f\u00fcr eine Erg\u00e4nzung des bisher vorhandenen reichen oder hatten die Jungs in dieser vergleichsweise kurzen Zeit eine echte Weiterentwicklung erreicht?<\/p>\n

Schon der optische Vergleich beider Werke zeigt direkt wesentliche Unterschiede auf. W\u00e4hrend “S.Y.N.C.E.D.” sich auf eher allgemeiner Ebene mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzte, stellen sich die vier Jungs auf “Oni” pers\u00f6nlicheren D\u00e4monen, wie schon der aus der japanischen Mythologie entlehnte Albumtitel und das Cover andeuten. Alle Songs tragen japanische Titel, die in ihrer K\u00fcrze und Bedeutung \u00e4u\u00dferst ausdrucksstark sind. <\/p>\n

Direkt der Titeltrack zeigt als Opener viel von der Band, zu der sich In Dreams Of Reality seit ihrer letzten EP entwickelt haben. Nach der \u00fcberraschend dezenten Er\u00f6ffnung treibt der Song zwar gewohnt wuchtig voran, setzt die Electro-Elemente aber wesentlich zur\u00fcckgenommener ein und die Gitarre bestimmt hier deutlicher als fr\u00fcher die Melodielinie. Die Shouts von Frontmann Maik erschaffen darauf ein Geflecht aus Wut, Verzweiflung und Beklemmung, welches sich im melodisch ausgedehnteren Chorus \u00fcberraschend und sehr stimmig in Clean Vocals aufl\u00f6st. Hier tanzen Klargesang und Shouts \u00fcber den kompletten Refrain einen verflochtenen Reigen, bevor in der Strophe wieder die Shouts alleine die Emotion des Songs pr\u00e4gen.<\/p>\n

“Edo” hingegen greift mehr von der Dynamik der \u00e4lteren Songs auf, setzt diese instrumental aber vielf\u00e4ltiger um. Die Grundstruktur aus treibendem Hardcore Sound und Electro-Einsch\u00fcben d\u00fcrfte den Fans als Markenzeichen der Band vertraut sein, wird hier aber um den Gegenpol aus raumgreifenden Melodie-Motiven der Gitarre und aggressiven Shouts erg\u00e4nzt. Auch hier haben sich die Vier deutlich weiterentwickelt. “Yokay” \u00fcberrascht zum Abschluss auf vielf\u00e4ltige Weise. Zum einen werden hier melodisch immer wieder Splitter eingebaut, die an traditionelle japanische Musik erinnern, zum anderen ist es der instrumental am wenigsten kompakte Song auf der EP. Statt massive Klangwucht zu erzeugen, verflechten sich die einzelnen Akteure hier musikalisch zu einem Fluss, der zwischen Stromschnellen und ruhigeren Passagen wechselt und sich dabei zeitweise Richtung Modern Metal bewegt. Insgesamt ein musikalisches Experiment mit positivem Ausgang und ein Song mit ganz besonderem Charakter. <\/p>\n

Hat “S.Y.N.C.E.D.” zu Anfang des Jahres das Grundger\u00fcst f\u00fcr den Sound von In Dreams Of Reality gebaut, so f\u00fcllt “Oni” dieses mit Leben. Hier greifen viele abwechslungsreiche Bausteine schon sehr stimmig ineinander und auch neue Ideen und Ans\u00e4tze werden geschickt eingeflochten ohne k\u00fcnstlich zu wirken. Insbesondere die Clean Vocals, beigesteuert von Drummer Tom, setzen \u00fcberzeugende und wirkungsvolle Akzente. Wer energiegeladenen Crossover Sound auf Core-Basis mag, sollte diese Band auf jeden Fall mal antesten. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Ideen In Dreams Of Reality beim n\u00e4chsten Mal in ihre Songs einbringen – dann hoffentlich auf Albuml\u00e4nge.<\/p>\n

Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire-Punkten.<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Oni
\n02. Edo
\n03. Karoshi
\n04. Ronin
\n05. Yokai<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nMaik Kassel – Vocals
\nTobias Schmidt – Guitar
\nMarc Kassel – Bass
\nTom Wabner – Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
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Website von In Dreams Of Reality<\/a>
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In Dreams Of Reality bei Instagram<\/a><\/p>\n