$\"\"$

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Ashes Of Ares
\nAlbum:<\/strong> Well Of Souls
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rock Of Angels Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 09.11.2018<\/p>\n

Ex Iced Earth S\u00e4nger Matt Barlow hatte es in unserem Quick5 anl\u00e4sslich der Ver\u00f6ffentlichung seines episch\/cineastischen Projekts We Are Sentinels bereits angek\u00fcndigt: ASHES OF ARES, die von Barlow mit seinem Partner-in-Crime Freddie Vidales gegr\u00fcndete Metal Formation, melden sich f\u00fcnf Jahre nach dem gleichnamigen Deb\u00fct mit ihrem neuen Werk “Well Of Souls” zur\u00fcck. Und das um Ex-Nevermore Drummer Van Williams komplettierte Trio setzt nahtlos dort an, wo die Premierenscheibe aufgeh\u00f6rt hat: schn\u00f6rkelloser, zuweilen leicht progressiv angehauchter Power Metal, der s\u00e4mtliche St\u00e4rken ihres Ausnahmes\u00e4ngers zur Geltung bringt.<\/p>\n

Allerdings machen es ASHES OF ARES dem H\u00f6rer nicht immer ganz leicht, Zugang zu ihren Songs zu finden. Der Opener “Consuming The Mana” erinnert zu Beginn eher an einen Filmsoundtrack, ehe von Herzt\u00f6nen eingeleitet die Band loslegt und Barlow zu einem seiner ber\u00fchmten Sreams ansetzt. Die teilweise etwas vertrackten Riffs und \u00fcbereinander gelegten Vocals lassen den Song in progressive Gefilde abdriften, dennoch ben\u00f6tigt die Nummer einige Durchl\u00e4ufe um zu wachsen.<\/p>\n

“The Alien” ist ein groovendes Riff Monster vor dem Herrn, der zum Mattesch\u00fctteln animiert, w\u00e4hrend “Unworthy” sich – \u00e4hnlich wie das Er\u00f6ffnungsst\u00fcck – etwas schwerf\u00e4llig in die Geh\u00f6rg\u00e4nge zu bohren versucht. Das vorab ver\u00f6ffentlichte “Soul Searcher” ist das genaue Gegenteil, eine balladeske, sehr chillige Nummer, bei der Barlow seine gef\u00fchlvolle Seite pr\u00e4sentieren kann. “Sun Dragon” ist eine weiterer Banger, die sich nicht zuletzt aufgrund der Stakkato Riffs am ehesten mit Barlow’s ehemaligem Br\u00f6tchengeber vergleichen l\u00e4sst.<\/p>\n

Apropos fr\u00fchere Band, “Let All Despair” erinnert an gef\u00fchlvolle Iced Earth-Nummern wie “Watching Over Me” und ist f\u00fcr mich zusammen mit dem nachfolgenden, von einem genialen Riff angetriebenen Mid-Tempo Rocker “In The Darkness” das absolute Album Highlight. Ebenfalls hervorzuheben sind “Spirit Of Man”, das zwischen ruhigeren Strophen und h\u00e4rterem Chorus wechselt, und der wohl schnellste Song “Time Traveler”, der dank seiner tollen Melodielinie punktet. Zum Abschluss gibt es mit dem Chris Cornell Beitrag zum James Bond Film Casino Royale eine gelungene Cover Version als Bonustrack.<\/p>\n

Fazit: “Well Of Souls” ist ein starkes Album geworden, mit dem sich Matt Barlow eindrucksvoll in der Metal Szene zur\u00fcckmeldet. Zugegebenerma\u00dfen habe ich mich mit der Scheibe anfangs ein wenig schwer getan, da insbesondere die Tracks der ersten H\u00e4lfte nicht sofort z\u00fcnden, es brauchte einige Durchl\u00e4ufe, bevor ich mit dem Werk so richtig warm wurde. Wer sich aber die Zeit nimmt, wird sicherlich nicht entt\u00e4uscht.<\/p>\n

Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten!<\/strong><\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

\n
Consuming The Mana<\/li>\n
The Alien<\/li>\n
Unworthy<\/li>\n
Soul Searcher<\/li>\n
Sun Dragon<\/li>\n
Transcending<\/li>\n
Let All Despair<\/li>\n
In The Darkness<\/li>\n
Spirit Of Man<\/li>\n
Time Traveler<\/li>\n
The God Of War<\/li>\n
You Know My Name (Bonustrack)<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Matt Barlow: Gesang
\nFreddie Vidales: Gitarre, Bass<\/p>\n
G\u00e4ste:
\nVan Williams: Drums
\nJonah Weingarten: Keyboards (Intro)<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
www.ashesofares.com\/
\nhttps:\/\/de-de.facebook.com\/AshesOfAres
\nhttps:\/\/www.youtube.com\/watch?v=9xnp1TA1CrA (Soul Searcher)<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Ashes Of Ares Album: Well Of Souls Genre: Power Metal Plattenfirma: Rock Of Angels Records Ver\u00f6ffentlichung: 09.11.2018 Ex Iced Earth\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n