![\"TexturesPhen\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2016\/04\/TexturesPhen.jpg?resize=1000%2C1000&ssl=1\")
Geschrieben von Robert Leipnitz<\/strong><\/p>\nBand:<\/strong> Textures<\/span> <\/span><\/span><\/p>\n Album:<\/strong> Phenotype<\/span><\/span><\/span><\/span><\/p>\n Plattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast (Warner)<\/p>\n Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 05. Februar\u00a02016<\/span><\/span><\/p>\n <\/p>\n Die Core- bzw. Djent-Combo “Textures” aus den Niederlanden ist mir ehrlich gesagt erst letztes Jahr aufgefallen, als ich einen Kumpel um ein paar Geheimtipps gebeten hatte (Danke, Gunnar!).<\/p>\n Die Band lieferte 2003 mit dem Album “Polars” ihr hochgelobtes Debut ab, welches vom Metal Magazin “Oor” sogar als “bestes niederl\u00e4ndisches Metal-Album aller Zeiten!” abgefeiert wurde.<\/p>\n Das nun vorliegende “Phenotype” ist das 5. Album der Jungs um Frontmann Daniel de Jongh und beginnt mit dem starken Opener “Oceans Collide”, der die wichtigen Trademarks der Band gut zusammenfasst. Fettes Riffing, anspruchsvolle Drums, atmosph\u00e4rische Keyboards (die aber nie zu dominant oder gar deplatziert wirken), dazu kommen aggressive Shouts mit Clean-Gesang im Wechsel. Hier zeigt sich der Mann hinter dem Mikro sehr flexibel und wandlungsf\u00e4hig.<\/p>\n Der zweite Song “New Horizons” kommt schon fast wie ein Progressive-Metal-St\u00fcck r\u00fcber und wird \u00fcber weite Strecken von cleanem Gesang gepr\u00e4gt.<\/p>\n “Shaping A Single Grain Of Sand” kommt mit einem interessanten Bassdrum-Pattern daher und greift diese Polyrhythmik immer wieder auf.<\/p>\n Die \u00dcberraschung des Albums ist f\u00fcr mich das St\u00fcck “Zman”. Hierbei handelt es sich um ein reines Piano-Zwischenspiel, welches man in diesem Kontext eher weniger erwartet hat und vielleicht gerade deshalb so gut funktioniert und einen extrem ruhigen Gegenpol darstellt bevor es mit dem abschlie\u00dfenden “Timeless” wieder zur Sache geht.<\/p>\n Der Song “Meander”, ein reines Percussion-Intermezzo in der Mitte des Albums, ist f\u00fcr mich etwas fehl am Platz und will nicht so richtig z\u00fcnden.<\/p>\n Ich finde die Wechsel zwischen den aggressiven und den ruhigen Momenten auf der Platte spannend und gelungen. Nackenbrechende Stakkatoriffs und zerschmetternde Bastbeats stehen gleichberechtigt neben melodischen Refrains und sph\u00e4rischen Zwischenparts.<\/p>\n Leider kommen die typischen Core-Elemente teilweise zu erzwungen und berechenbar r\u00fcber.<\/p>\n Generell ist die Band technisch sehr versiert, kommt aber trotz der komplexen Songstrukturen und st\u00e4ndigen Rhytmuswechsel immer gut auf den Punkt. Klingt widerspr\u00fcchlich? Ist aber so!\u00a0 \ud83d\ude42<\/p>\n Textures sind f\u00fcr mich die melodi\u00f6sere, kuscheligere und dennoch fordernde Alternative zu Bands wie Meshuggah oder Between the Buried and Me.<\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Mehr Info’s:<\/strong><\/p>\n http:\/\/www.texturesband.com <\/span><\/a><\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/textures\/?fref=ts<\/a> <\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Robert Leipnitz Band: Textures Album: Phenotype Plattenfirma: Nuclear Blast (Warner) Ver\u00f6ffentlichung: 05. Februar\u00a02016 Die Core- bzw. Djent-Combo “Textures” aus den Niederlanden ist\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n