![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/10\/denyal-\u00a9-by-Christian-Hossbach-ceeagemedia.jpg?resize=960%2C646&ssl=1\")
\u00a9 by Christian Hossbach – ceeagemedia<\/p><\/div>\n
<\/p>\n
Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen.<\/strong><\/em><\/p>\n Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); dem Musiker obliegt es, nach seinem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n Heute nahmen sich die f\u00fcnf Jungs der jungen Mainzer Band DENYAL die Zeit, sich ausf\u00fchrlich unseren Fragen zustellen:<\/strong><\/em><\/p>\n <\/p>\n HF: Hallo zusammen. Auf dem NOAF, als ich Euch das erste Mal sah und h\u00f6rte, war ich gleich begeistert von Eurer Leidenschaft, der Musik und wie Ihr das alles unters Volk gebracht habt. Man k\u00f6nnte meinen, Ihr seid schon alte Hasen im Gesch\u00e4ft. Wart Ihr denn wenigstens ein bisschen aufgeregt vor dem Auftritt. Oder habt Ihr vielleicht sogar ein Ritual vor dem Gig, das Euch evtl. etwas die Nervosit\u00e4t nimmt? Wie war der Auftritt f\u00fcr Euch und die Reaktionen darauf?<\/strong><\/p>\n DENYAL:<\/strong> Hallo! Zuerst einmal vielen Dank f\u00fcr die lieben Worte! Es freut uns nat\u00fcrlich, dass es Dir Spa\u00df gemacht hat. Klar, etwas nerv\u00f6s waren wir schon. Wir wollen nat\u00fcrlich, dass alles hinhaut und wir die Dinge umsetzen, die wir uns vorgenommen haben. Die Generalprobe lief gut. Das hat uns dann schon mal den Druck raus genommen. Auch die NOAF-Crew hat uns von Beginn an herzlich empfangen, sodass wir uns richtig wohlf\u00fchlten. Auch das hat auf jeden Fall ma\u00dfgeblich dazu beigetragen, das Ganze locker und entspannt anzugehen. Trotz allem blieb im Hinterkopf, dass das unser bisher gr\u00f6\u00dfter Gig ist. Eine gewisse (positive!) Aufregung war dann also doch sp\u00fcrbar, welche uns nat\u00fcrlich gepusht hat. Wir konnten es kaum erwarten, auf die B\u00fchne zu gehen. <\/p>\n HF: Ihr hattet an diesem Tag auch Release Eurer ersten EP \u201eRising\u201c (hier<\/a> geht’s zur Review), die vier Songs enth\u00e4lt. Auf dem NOAF habt ihr nat\u00fcrlich einige mehr im Gep\u00e4ck gehabt. Warum haben es ausgerechnet diese vier auf die EP geschafft? Und was gab den Ausschlag, eine EP zu ver\u00f6ffentlichen?<\/strong><\/p>\n DENYAL:<\/strong> Den Ausschlag gab es haupts\u00e4chlich deswegen, da schon in der Vergangenheit oft nach CDs gefragt wurde. Vor allem kamen nach unseren Gigs etliche Zuschauer zu uns, die etwas mit nach Hause nehmen wollten. Leider mussten wir das immer wieder verneinen. Im Hinblick auf das NOAF dachten wir uns, dass sp\u00e4testens dort die CD fertig sein muss. Ohnehin hatten wir schon lange den Wunsch unsere Songs aufzunehmen. Das ist denke ich f\u00fcr alle Bands ein Highlight und ein kleiner Meilenstein. <\/em> <\/p>\n HF: In meiner Review zu \u201eRising\u201c habe ich Euch und die Songs an sich gelobt, aber den Sound der Aufnahmen bem\u00e4ngelt. Wie seht Ihr das selbst? Wie sehr seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden? Wird es im Hinblick auf das Deb\u00fct Album, welches hoffentlich kommen wird, diesbez\u00fcglich \u00c4nderungen geben? Sofern machbar.<\/strong><\/p>\n DENYAL:<\/strong> Daf\u00fcr, dass wir drei Tracks selbst aufgenommen und produziert haben, sind wir mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Wir selbst haben noch nicht viele Erfahrungen, was das Aufnehmen und Mixing angeht, dennoch wir sind wir mit der CD sehr gl\u00fccklich. Und ja: ein Album wird es geben. Im Hinblick darauf wollen wir die Qualit\u00e4t des Sounds auf jeden Fall verbessern. Dadurch, dass wir jetzt die Aufnahmen fertiggestellt und \u00fcber den Aufnahmeprozess reflektiert haben, wurde das ein oder andere notiert. Wir m\u00f6chten Dir auch an dieser Stelle noch einmal f\u00fcr die ehrliche Meinung danken, denn konstruktive Kritik ist immer hilfreich und sorgt noch einmal f\u00fcr einen Perspektivwechsel, den wir auf jeden Fall bei den Aufnahmen f\u00fcr das Album ber\u00fccksichtigen werden.<\/em><\/p>\n <\/p>\n HF: Eure Songs enthalten verschiedene Stile des Rock und Metal. Wo liegen denn Eure musikalischen Wurzeln, wer oder was beeinflusst Euch am meisten? K\u00f6nnt Ihr denn selbst von Euch behaupten, den Weg den Ihr musikalisch gehen wollt auch gefunden zu haben? Oder wird es da zuk\u00fcnftig ein \u201eanderes\u201c DENYAL geben? Wer zeigt sich denn verantwortlich f\u00fcr die Songs und die Texte?<\/strong><\/p>\n DENYAL<\/strong>: Unsere Einfl\u00fcsse unterscheiden sich teilweise. Da hat jeder von uns seinen eigenen Faible. Was wir aber auf jeden Fall alle gerne h\u00f6ren sind Bands, die Harmonien und eing\u00e4ngige Melodien in ihre Songs reinbringen. K\u00fcnstlerInnen mit Hooks und zweistimmigen Gesang finden wir richtig gut. Es muss gleichzeitig ordentlich dr\u00fccken. Heavy lieben wir nat\u00fcrlich alle. Bands die wir hier nennen k\u00f6nnen, w\u00e4ren zum Beispiel Bullet For My Valentine, As I Lay Dying, Parkway Drive, Gojira, In Flames, Trivium aber auch Iron Maiden, Green Day, Metallica, Mot\u00f6rhead, Blind Guardian, Edguy oder Helloween. Da gibt es durchaus noch mehr (auch abseits der h\u00e4rteren Sparte), jedoch w\u00fcrde das den Rahmen sprengen.<\/em> Was das Songwriting betrifft sind hinsichtlich der Gitarren und des Basses \u00c4xl, Saschman und Swes zust\u00e4ndig. Sie verstehen einfach am besten die Chemie zwischen den Instrumenten und wie die Parts passend arrangiert werden. Diesbez\u00fcglich sind die drei ein eingespieltes Team. Was die Drums angeht, ist nat\u00fcrlich Josh haupts\u00e4chlich am Werk. Wir sind sehr froh dar\u00fcber, dass er seinen eigenen Style hat und es immer wieder schafft diesen mit den anderen Instrumenten in Einklang zu bringen. In Bezug auf das Texten ist gr\u00f6\u00dftenteils Dave verantwortlich. Dennoch wurden Songs wie \u201eDenyal\u201c, \u201eThe Fear\u201c oder \u201eAbsorber Of Hate\u201c von Swes, Saschman bzw. Josh geschrieben, daher existiert auch in dieser Hinsicht keine strenge Handhabe. Wer Ideen und Material hat, teilt es mit allen. Input und Ideen haben gleichberechtigt ihren Platz. Das macht auch das Aufregende in den Proben aus, da wirklich jeder was beisteuert und sich produktiv einbringt.<\/em><\/p>\n <\/p>\n HF: Mit \u201eRising\u201c habt Ihr nur den ersten, wichtigen Schritt getan. Wie geht es mit DENYAL weiter? Was sind Eure Pl\u00e4ne bzgl. Konzerten und eines m\u00f6glichen Deb\u00fct Albums. Wo wollt Ihr euch in 5 Jahren selbst sehen?<\/strong><\/p>\n DENYAL:<\/strong> Wir wollen uns auf keinen Fall ausruhen. Daher planen wir schon die n\u00e4chsten Dinge, angefangen bei Gigs, Kontaktaufnahmen mit weiteren Festivals bis hin zum Songwriting f\u00fcr unser erstes Album (denn in der Riff- und Lyric-Kiste gibt es noch einiges an Material!). Klar ist auf jeden Fall, dass wir noch viel zu tun haben. Es kommen immer wieder neue Ideen und Anregungen hinzu. Wie sagt man so sch\u00f6n: wir fangen gerade erst an!<\/em><\/p>\n <\/p>\n HF: Dann danke ich f\u00fcr die Zeit und w\u00fcnsche im Namen des Hellfire der gesamten Band viel Erfolg und zahlreiche Gigs! Hoffe man sieht sich bald.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Interview: <\/strong>Marco Gr\u00e4ff<\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n Facebook<\/a>
\n<\/em>
\nVor jedem Gig gehen wir nochmal in uns, genie\u00dfen die Ruhe und sind vor allem im Hier und Jetzt. Kurz vor der Show w\u00fcnschen wir uns dann nat\u00fcrlich viel Spa\u00df und machen uns bereit. Das kann man schon als eine Art Ritual bezeichnen. <\/em>
\nDer NOAF-Auftritt war f\u00fcr uns ein voller Erfolg. Den Spa\u00df hat man uns hoffentlich angesehen, denn es war eine gro\u00dfe Freude so viele Menschen vor der B\u00fchne zu sehen (um 14 Uhr am zweiten Festivaltag wohlgemerkt!). Wir dachten, dass viele vielleicht noch in den Zelten ausn\u00fcchtern oder erst mal was essen. Dass unsere Kumpels Yves und Nick auch auf der B\u00fchne waren, hat diesen Spa\u00df nat\u00fcrlich vergr\u00f6\u00dfert. Es war wie eine kleine Party da oben, die wir in vollen Z\u00fcgen genossen haben. Wie das dann so ist, war es auch umso schneller vorbei. Am Ende des Sets haben wir das Publikum zum Merchstand eingeladen und es waren tats\u00e4chlich eine Menge Leute dort! Das war wirklich krass. Damit haben wir nicht gerechnet. So viele nette Worte, Komplimente, sch\u00f6ne Gespr\u00e4che und Begegnungen. Wunderbar. Einige wollten sogar Selfies und Autogramme, was sehr ungewohnt f\u00fcr uns war. Aber hey, uns hat es Spa\u00df gemacht! Daf\u00fcr machen wir das ganze ja: f\u00fcr die “party-people”.<\/em><\/p>\n
\nWas die Songauswahl angeht denken wir, dass die vier Tracks unsere Musik und das Songwriting gut repr\u00e4sentieren. \u201eConcept Of Deserving\u201c bot sich als Opener der EP gut an, da er direkt mit einem dr\u00fcckenden Riff in Kombi mit den ballernden Drums von Josh einsteigt. Das soll eine Art \u201eMission Statement\u201c sein. Direkt vorw\u00e4rts. \u201eClosed Curtain\u201c soll dann als zweiter Track etwas entschleunigen. Der Track ist recht heavy, nicht all zu schnell und hat teils einen Old-School-Metal-Touch, daher waren wir davon \u00fcberzeugt, ihn mit drauf zu packen. Offensichtlich war, dass \u201eMasked As The Truth\u201c (welchen wir im Studio \u201eMedienproduktion 2.0\u201c aufgenommen und bei \u201eCMC Recording Studio & Musicschool\u201c gemixt haben) auch einen Platz auf der EP bekommt. Immerhin war das unsere erste Auskopplung zu der es auch ein offizielles Musikvideo gibt. Da \u201eRising\u201c unser letzter Track im Live-Set ist, wollten wir das auch auf der EP so machen. Der Song ist gleichzeitig Namensgeber der EP, was vielleicht schon Grund genug war ihn aufzunehmen. \u201eRising\u201c hat diese Punk-Attit\u00fcde und viele positive Vibes, die wir auf jeden Fall mit allen teilen wollten. Lyrisch betrachtet ist er eine Art Hymne f\u00fcr die Zuschauer, da diese haupts\u00e4chlich f\u00fcr die tolle Atmosph\u00e4re auf den Gigs sorgen. Es geht um die Liebe zur Musik und zum Feiern sowie um die M\u00f6glichkeit, all dem Stress und den Sorgen zu trotzen. \u201eThis is it!\u201c. Zeit f\u00fcr Party. Es macht einfach Spa\u00df den Song live zu spielen und diese Dinge gemeinsam mit dem Publikum zu zelebrieren. Umso mehr freuen wir uns, ihn endlich auf der CD zu haben und dazu nun auch im Auto oder im Wohnzimmer abrocken zu k\u00f6nnen!<\/em><\/p>\n
\nWir denken schon, dass wir unseren Sound und einen eigenen Stil gefunden haben. Es wird auch weiterhin die typischen \u201eTwin-Guitars\u201c sowie den Wechsel zwischen Shouts und klarem Gesang geben. Das ist unser Ding. Dennoch gibt es keine strenge Vorgabe, wie DENYAL klingen soll oder muss. Es kommt wie es kommt. Das erkennt man auch in unserem Set. Mal h\u00f6rt man einen klassischen Metal-Einfluss wie bei \u201eAbsorber Of Hate\u201c und ein anderes Mal wird es punkig wie bei \u201eThe Fear\u201c. Was wir damit sagen wollen ist, dass es keine \u201egoldene Regel\u201c gibt. Wenn es uns gef\u00e4llt, wird es angenommen.<\/em><\/p>\n
\nHomepage<\/a>
\nInstagram<\/a>
\nSoundcloud<\/a>
\nBandcamp<\/a>
\nBackstagePro<\/a><\/p>\n