![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/Betontod.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Kapunkt Albrecht<\/strong> <\/p>\n Wenn ich die neue Beton Platte in meinen H\u00e4nden halte, f\u00fchle ich mich schlagartig in meine Jugend zur\u00fcckversetzt und freue mich auf allerfeinsten Punkrock aus Rheinberg. Heute platzieren sich die erfahrenen Rebellen der Neuzeit gekonnt in den ersten Reihen der Charts. Aus den alten Schwei\u00dfgetr\u00e4nkten Viva la Punk N\u00e4chten werden nun tiefe Diskussionen um Kategorisierung jeglicher Neuerfindung. Ist das jetzt Mainstream? Ist das weichgesp\u00fclt? Oder es halt immer noch Punkrock?<\/p>\n Niemals zuvor gab es so viel Gespr\u00e4chsstoff \u00fcber die Entwicklungszyklen von Bands. So reihen sich die Themen auch in der Punkrockszene um Betontod und ihren Werdegang.<\/p>\n Eine Band die sich entwickelt, die w\u00e4chst und Erfahrungen in ihre Musik verpackt, sich dabei im Kerngebiet immer treu geblieben ist und diese Erfahrung als ewige Deutsch Punkrock Ikonen mit einer gro\u00dfen Kreativit\u00e4t immer neu, raffiniert kombiniert. Schon die ersten Kl\u00e4nge des Intros lassen Gro\u00dfes erwarten, und in alter Betontod Manier h\u00f6rt man ein gemeinschaftliches ohoho und ich sp\u00fcre die N\u00e4he zu alten Zeiten mit Dosenbier in verqualmten Konzerten. Jedoch geht auch Erfahrung nicht an mir und nicht an der Band vorbei, was deutlich sp\u00fcrbar wird an der Entwicklung der letzten und auch diesen Albums. Wobei Tracks wie \u201eVamos\u201c, \u201eSt\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck\u201c wie Szenengetreu aufrufen, die Faust zum Wiederstand zu erheben, lautstark der Norm zu wiedersprechen, gehen sie doch auch musikalisch neue Pfade und finden mit raffinierten Riffs, Nuancen aus Trash und Drive. Was durchaus zum Text sehr stimmig und energetisch klingt.<\/p>\n \u00dcberraschend kommen dann die Reggea Einfl\u00fcsse im Motivationssong \u201eBoxer\u201c und die Ballermann Hymne \u201eNie wieder Alkohol\u201c, der bei dem einen oder anderen eingefleischte Betontod Fan stark auf Widerstand st\u00f6\u00dft.<\/p>\n Vamos ist eben nicht in die typische Punkrock Ecke zu stecken, sondern eher ein Album der Kategorie man mag es oder man mag es nicht. Was bleibt ist die Frage: Ist das noch Punkrock?<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Alle weiteren Infos<\/strong>: <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Kapunkt Albrecht Band: Betontod Album: Vamos Stil: Punk Plattenfirma: Arising Empire Ver\u00f6ffentlichung: 31.8.2018 Wenn ich die neue Beton Platte in meinen H\u00e4nden halte, f\u00fchle\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand: <\/strong>Betontod
\nAlbum:<\/strong> Vamos
\nStil:<\/strong> Punk
\nPlattenfirma<\/strong>: Arising Empire
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 31.8.2018<\/p>\n
\nDamals pogten und feierten wir mit den ewigen Punkern das Force-Attack und feierten unendliche N\u00e4chte in Wacken.<\/p>\n
\nEin Jahr nach Ver\u00f6ffentlichung des letzten Albums, gibt es nun wieder neuen Punkrock Krawall auf die Ohren.<\/p>\n
\nMomente, in denen eben ein gemeinsames lautstarkes ohoho mehr sagte als tausend Worte und eine unvergleichbare N\u00e4he zwischen Band und Fans schaffte.
\nOhne, dass ein ohoho lyrisch gewertet werden musste. Ein lebensl\u00e4ngliches Gef\u00fchl, das in den unz\u00e4hligen Punkrockalben der Band einen sehr hohen wiedererkennungswert hat.
\nNostalgisch denke auch ich \u00fcber \u201eDiese Zeit\u201c nach und merke, dass kein Alter etwas daran \u00e4ndert, diesen gl\u00fchenden Rebellismus zu sp\u00fcren.<\/p>\n
\nDie Themen werden deutlich erwachsener und auch die Elemente des Stil Equipments erweitern sich merkbar.<\/p>\n
\nVamos eskaliert anders als gewohnt und will doch das alte Chaos. Jedoch erweckt es mit dem alten Charme den Eindruck, dass die 5 Jungs einfach immer noch richtig gut zu Bengalo-Licht feiern k\u00f6nnen und das in jeder Trinkhalle und nat\u00fcrlich auch allgegenw\u00e4rtig gern gesehen auf den gro\u00dfen Festivals.<\/p>\n\n
\nhttp:\/\/www.betontod.de<\/a><\/p>\n