![\"Black](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2016\/07\/Black-Crown.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Robert Leipnitz <\/p>\n Die Amis von Black Crown Initiate spielen Progressive Death Metal im wahrsten Sinne des Wortes. Hier wird dem H\u00f6rer alles abverlangt und die Mucke eignet sich definitiv NICHT zum H\u00f6ren im B\u00fcro bei der Arbeit, auf der Autobahn oder abends im Bett vorm Einschlafen. \ud83d\ude09<\/p>\n Laut Beiblatt sieht man sich als “musikalischer Geistesverwandter von den Progressive Altrock-Kings Tool; des dynamischen Werks der von den Grabges\u00e4ngen des Death Metal angeheizten Priester von Opeth; des dramatischen Metal-meets-Mystik-Flairs von Mastodon und des genrebestimmenden Crunch von Meshuggah”.<\/p>\n Das beschreibt im Prinzip auch ganz gut, worum es bei BCI in Verbindung mit den textlich komplexen Inhalten geht: anspruchsvolle Kunst.<\/p>\n Im Grunde hat man es mit einer vertonten Abhandlung psychologischer Fragen nach dem menschlichen Bewusstsein und der blo\u00dfen Existenz zu tun. Alles klingt schwer, teils beklemmend, aufw\u00fchlend und im positiven Sinne orientierungslos. Leitende Strukturen sind schwer auszumachen und man ist der Willk\u00fcr dieses vielseitigen Sounds hilflos ausgeliefert und dementsprechend ist auch ziemlich fertig mit der Welt wenn “Selves We Cannot Forgive” nach rund 50 Minuten mit dem eher ruhigen “Vicious Lives” \u00fcber die Ziellinie geht.<\/p>\n Die Growls von James Dorton wechseln sich mit dem Cleangesang von Andy Thomas ab, Blastbeats folgen auf sph\u00e4rische Piano-Ausfl\u00fcge (“Selves We Cannot Forgive”) und zwischendurch wird so oft das Tempo von “Lounge” auf “Kettens\u00e4ge” gewechselt, dass man nicht mehr wei\u00df, wo oben und unten ist.<\/p>\n Ich habe mir die Scheibe (hierbei handelt es sich um das 2. regul\u00e4re Album) jetzt ein paar mal angeh\u00f6rt und ich tue mich immer noch schwer damit, besonders h\u00e4ngengebliebene Teile herauszuheben; das Teil ist als Gesamtwerk aber schon ziemlich beeindruckend. Der geneigte Konsument muss aber definitiv in der angemessenen Stimmung, ausdauernd bzw. belastbar und extremen Ausdrucksformen gegen\u00fcber m\u00f6glichst aufgeschlossen sein.<\/p>\n Eine gute und ehrliche Empfehlung f\u00fcr Freunde des komplexen Death-Metal, die auch mal \u00fcber den Tellerrand hinausschauen m\u00f6chten.<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/blackcrowninitiate.bandcamp.com\/<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/BlackCrownInitiate\/?fref=ts<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Robert Leipnitz Band: Black Crown Initiate Album: Selves We Cannot Forgive Plattenfirma: Long Branch Records (SPV) Ver\u00f6ffentlichung: 22. Juli 2016 Die Amis\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Black Crown Initiate
\nAlbum:<\/strong> Selves We Cannot Forgive
\nPlattenfirma: <\/strong>Long Branch Records (SPV)
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 22. Juli 2016<\/p>\n\n