![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/ironhammer-festival-title-e1508672127625-1000x279.png?resize=1000%2C279&ssl=1\")
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Gleich vorab will ich mich mal \u00e4u\u00dferst positiv \u00fcber die Organisation des kleinen aber feinen Indoor Ironhammer Festivals<\/strong> auslassen. <\/p>\n Wild Rider<\/strong> aus Bad Breisig er\u00f6ffneten das Festival im Andernacher JUZ<\/strong> <\/p>\n Ich war also nicht sonderlich gespannt auf den Gig der K\u00f6lner Truppe, war aber angenehm \u00fcberrascht, was die Jungs auf die Bretter zauberten.<\/p>\n Irgendwie wirkten Wolfen<\/strong> komplett umgekrempelt und hatten \u2013 im Gegensatz zu 2014 \u2013 offensichtlich selber eine Menge Spa\u00df.<\/p>\n F\u00fcr mich bedeutet das mal einen klaren Daumen nach oben!<\/p>\n <\/p>\n Wow, die Italiener von Iron Jaws<\/strong> aus dem besinnlichen Asti hauten auf diesem Festival nicht nur mich aus den Socken. Abgesehen davon, dass die Mucke mal ganz nach meinem Geschmack war, lie\u00df speziell S\u00e4nger Andrea \u201eMixy\u201c Finotti mal gar nichts anbrennen und lieferte dem Volke im Andernacher JUZ eine Vorstellung bester Kaj\u00fcte. Dass Iron Jaws<\/strong> nicht nur mich in den Bann gezogen hatten, machte der \u201eGastauftritt\u201c von Oberfan Marius Gindra deutlich, der einige Male von der Band auf die B\u00fchne geholt wurde, um mit ihnen zusammen zu jammen.<\/p>\n F\u00fcr mich pers\u00f6nlich DIE \u00dcberraschung des Ironhammer Festivals<\/strong>.<\/p>\n <\/p>\n Umso mehr war ich denn von der Show entt\u00e4uscht; klar, Stageacting war deutlich agiler als bei vielen anderen Bands; aber irgendwie wollte bei mir der Funke nicht \u00fcberspringen.<\/p>\n Gut, den Leuten in der Halle hat\u2019s gefallen; also will ich mal nicht an der Leistung rummeckern\u2026. <\/p>\n Midnight Rider<\/strong> hatten mich schon mit ihrem Album \u201eManifestation\u201c angenehm \u00fcberrascht; ein Mix aus 70er Hardrock und zeitgem\u00e4\u00dfem Rock. So, wie das Album, war denn auch der Auftritt auf dem Ironhammer Festival<\/strong>: \u00fcberraschend positiv. Das 70er Jahre Feeling unterstrichen die vier Koblenzer mit jeder Menge R\u00e4ucherst\u00e4bchen, die man vor dem Set auf der B\u00fchne ans brennen brachte; f\u00fcr mich ein Zeit Sprung in meine Jugend\u2026.<\/p>\n Ein klasse Auftritt!<\/p>\n <\/p>\n Stallion<\/strong> rockten die H\u00fctte, wie keine andere Band des Abends. Mit durchgetretenem Gaspedal schossen sie Ihren Set ins Publikum, ohne auch nur einmal Luft zu holen. F\u00fcr mich die absoluten Gewinner des Ironhammer Festivals<\/strong>; das JUZ in Andernach lag in Schutt und Asche!!!<\/p>\n <\/p>\n Im Vorprogramm von Accept im Februar diesen Jahres haben mich Night Demon<\/strong> aus Ventura CA nicht wirklich \u00fcberzeugt. Vielleicht auch deshalb, weil die Songs von CD bei mir nicht direkt z\u00fcnden\u2026 In Andernach auf dem Ironhammer Festiaval<\/strong> sah das deutlich anders aus. Vielleicht habe ich mich einfach auf die Band eingelassen und nicht zuviel erwartet; denn das, was das Trio hier auf die Bretter zauberte, war aller ehrenwert.<\/p>\n Dazu kam, dass dieses Mal das rote und gr\u00fcne Licht nicht auch noch durch zu viel Nebel \u201everdreckt\u201c wurde. Alles in Allem haben sich Night Demon<\/strong> als Co-Headliner im JUZ bestens geschlagen!<\/p>\n <\/p>\n Ach ja; zum Schluss kamen dann noch als kultm\u00e4\u00dfig angek\u00fcndigte Headliner Sex Gepard<\/strong> auf die B\u00fchne, die mit ihrer nicht ganz jugendfreien Show gleich im Vorfeld mal konstatierten, dass man bitte nicht fotografieren oder filmen soll. <\/p>\n Alles in Allem war das Irohammer Festival<\/strong> ein gro\u00dfer Erfolg und man kann sich jetzt schon auf 2019 freuen, denn es haben bereits RAM<\/strong> als Headliner und als Co-Headliner die NWOBHM Legende Satan<\/strong> zugesagt.<\/p>\n <\/p>\n J\u00f6rg Schnebele<\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Gleich vorab will ich mich mal \u00e4u\u00dferst positiv \u00fcber die Organisation des kleinen aber feinen Indoor Ironhammer Festivals auslassen. Hier im JUZ Andernach sind f\u00fcr\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nHier im JUZ Andernach sind f\u00fcr Konzerte und Festivals optimale Bedingungen gegeben: viel Platz zum Campen, moderate Preise f\u00fcr Essen und Trinken und eine \u00e4u\u00dferst lockere Stimmung seitens des Veranstalters.
\nHier f\u00fchlt man sich rundum wohl und wenn dann auch noch das Billing stimmt, bleiben keine W\u00fcnsche offen.
\nP\u00fcnktlich um 15:20 uHr ging es planm\u00e4\u00dfig los und im Gro\u00dfen und Ganzen konnte der Zeitplan auch eingehalten werden.![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/IMG_2855.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
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\nDie Jungs spielen traditionellen Heavy Metal und hatten an diesem Tag Einiges an eigenen Fans mobilisiert, so dass gleich zu fr\u00fcher Nachmittagsstunde das JUZ<\/strong> ganz gut gef\u00fcllt war und auch eine gute Stimmung aufkam.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/IMG_2979.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Wolfen<\/strong> habe ich 2014 als Opener f\u00fcr Grave Digger im JUZ gesehen , und damals hat mich der Set nicht wirklich vom Hocker gerissen.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/IMG_3102.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
\nDer Knabe stand keine Sekunde still und lieferte Posen in Dauerschleife, so dass meinereiner echte Probleme hatte, die Fotos auf eine \u00fcberschaubare Menge zu begrenzen, ohne seine Bandkollegen str\u00e4flich zu vernachl\u00e4ssigen.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/IMG_7928.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
Screamer<\/strong> hatte ich im Mai diesen Jahres das letzte Mal gesehen, und da haben mich die Schweden echt weggeblasen.
\nDementsprechend waren die Jungs beim Ironhammer Festival<\/strong> f\u00fcr mich der heimliche Headliner.<\/p>\n
\nVielleicht war ich auch nur angepisst, weil bei Screamer<\/strong> extrem viel Nebel auf die B\u00fchne geblasen wurde, was ordentliche Fotos nicht wirklich zulie\u00df.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/IMG_3468.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/IMG_3622.jpg?resize=500%2C343&ssl=1\")
Wer die Klischees der 80er Metalszene liebt, der ist bei Stallion<\/strong> richtig aufgehoben.
\nDas, was die Band aus dem S\u00fcdwesten der Republik showtechnisch anbietet, erf\u00fcllt wahrlich alles, was man als \u00fcberzogen, kitschig, posend und \u00e4u\u00dfert \u00fcbertrieben einstufen kann.
\nAber zum Geier: ich liebe diesen Schei\u00df!!! Und wie!!<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/IMG_3831.jpg?resize=500%2C334&ssl=1\")
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\nDer Vorteil: unn\u00f6tige Berichterstattungen (optisch und musikalisch) brauchen erst gar nicht gemacht zu werden.
\nS.A.D.O. aus Hamburg haben da in den 80ern bedeutend Interessanteres auf die Bretter gebracht<\/p>\n