![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/armored_bards_cover.jpg?resize=491%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Nicht aus der Riddermark, sondern aus der Steiermark reitet ein Quintett herbei, genauer gesagt zur zweiten Schlacht heran. Am 24. September 2010 erschien “Armored Bards<\/em>” als Erstlingswerk und nun genau fast acht Jahre danach erscheint ein Re-Release, nachdem ein Rechtsstreit mit dem ehemaligen Plattenlabel gewonnen wurde und die Rechte zur\u00fcckerhalten wurden. So wie ich recherchiert habe, wird dieser Re-Release nur im offiziellen Bandshop oder bei Konzerten erh\u00e4ltlich sein. Ich lasse mich aber auch gerne korrigieren.<\/p>\n Das non plus Ultra ist nat\u00fcrlich in dieser Szene (zumindest f\u00fcr mich) Amon Amarth, aber die \u00d6sterreicher unterscheiden sich schon mal in ihrer Thematik von den Schweden (…Belagerung Wiens durch die T\u00fcrken im Jahre 1683….). Desweiteren sind zwei Songs in deutscher Sprache auf diesem Album vertreten. <\/p>\n Der Opener “Armored Bards<\/strong>” zeigt schon wohin die Reise durch das offene Gel\u00e4nde, durch die dunklen \u00f6sterreichischen W\u00e4lder geht. Ein wunderbar, schneller Song mit Double-Bass Attacken, perfekter Gitarrenarbeit, den entsprechenden Solis und dem kleinen vokalistischen Bruder von Johan Hegg (dies soll als Kompliment ausgenommen werden…Rodert Schroll). “The Blight<\/strong>” stampft schwer, gepaart mit melodischen Leads und dem Growl Gesang durch meine Kopfh\u00f6rer. “Bifrost<\/strong>” ist komplett in deutsch. Textlich ist es immer schwer, nicht kitschig zu wirken oder r\u00fcber zukommen. Ich finde sie haben es ganz gut gemeistert, wenn auch dieses mich nicht besonders reizt. \/\/ \u201eDurfte k\u00e4mpfen, durfte k\u00fcssen, durft\u2018 so manche Weisheit wissen. Durfte leben, durfte lieben, durft\u2019 so manchen Feind besiegen\u201c \…….entscheidet selbst.<\/p>\n “Messenger Of God<\/strong>” ist mein erster Favorit, aufgrund seiner fulminanten Power und der nicht nachlassend treibenden Kraft. Hier gibt s frontal eins auf den Helm, die Riffs schmettern mich weg, sehr cool! “Endless Sorrow<\/strong>” besticht durch flinke Fingerfertigkeit an der Gitarre, “A Brother`s Tale<\/strong>” ist mein zweiter Favorit auf dem Album, denn auch hier wird mir der Helm vom Sch\u00e4del gedonnert. “Walls Of Vienna<\/strong>” ist ein groovender, im Midtempo dargebrachter Song mit geschichtlichem Inhalt. “Hopfen & Malz<\/strong>” ist leicht punkig trinkend malzig angehaucht, mit dem entsprechend dazugeh\u00f6rendem Text, der f\u00fcr mich leider zu kitschig klingt \/\/ \u201eG\u00f6nn dir das \u2013 K\u00fchles Nass \u2013 Spa\u00df im Glas \u2013 Nimm \u2018ne Ma\u00df!\u201c \…..aber ich sehe das mal nicht zu ernst…daher Prost!. Den Schlusspunkt setzt “Carthage\u00b4s End<\/strong>” mit seinen schnellen dunklen und ruhig entspannenden Phasen.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Soundtechnisch druckvoll, mit frenetischen Gitarrengewittern und einer musikalischen Kreuzung aus Ensiferum und Amon Amarth, reiten mir die F\u00fcnf aus der Steiermark entgegen. Ich reite nicht geschockt davon, sondern strecke den Daumen senkrecht in ihre Richtung, denn das GESAMTE kann \u00fcberzeugen.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/HeathenForay\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n
\nBand: <\/strong>Heathen Foray
\nAlbum:<\/strong> Armored Bards (Re-Release)
\nGenre:<\/strong> Pagan \/ Melodic Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> ??
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24. September 2018<\/p>\n\n