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\"\"

\u00a9 Korpiklaani<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Korpiklaani
\nAlbum: <\/strong>Kulkija
\nGenre:<\/strong> Folk Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>Nuclear Blast Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 07.09.2018<\/p>\n

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Mit ihrem nun zehnten Studioalbum nehmen KORPIKLAANI<\/strong> erneut Kurs auf die B\u00fchnen der Welt, um das Volk zum Tanzen und Feiern zu bringen. 14 Songs zwischen Folk, Humppa, Rock, Metal und anderen Einfl\u00fcssen. Satte 72 Minuten Musik, da f\u00e4llt es schwer bis zum Schluss aufmerksam zu bleiben.<\/p>\n

Angefangen hat die finnische Band 2003. Der letzte Longplayer liegt derweil schon drei Jahre zur\u00fcck. Mir pers\u00f6nlich sind die 14 Songs eindeutig zu viel, da das Niveau nicht durchg\u00e4ngig hoch bleibt. Auch wenn S\u00e4nger Jonne das etwas anders sehen mag: “Wir haben viele Songs ben\u00f6tigt, um diese Stimmung zu erzeugen. Die Scheibe klingt wie aus einem Guss, weshalb Ihr euch \u00bbKulkija\u00ab am St\u00fcck zu Gem\u00fcte f\u00fchren solltet. Je \u00f6fter man sich das Album anh\u00f6rt, desto mehr Details entdeckt man.”<\/em> Sami Perttula (Akkordeon) f\u00e4hrt fort: “Wir haben uns wirklich viel Zeit genommen und alles St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck eingespielt. Alle Songs wurden im Voraus gut vorbereitet, sodass wir im Studio nichts mehr arrangieren mussten, wie es schon manchmal zuvor geschehen ist.”<\/em><\/p>\n

Inhaltlich handeln die meisten Songs vom titelgebenden Charakter, einem Wanderer (dem “KULKIJA<\/strong>“). Sie erz\u00e4hlen folglich verschiedene Geschichten aus seinem Leben. Die Texte sind durchg\u00e4ngig in finnisch gehalten, was den Folkcharakter noch hervorhebt. Dazu die typischen Instrumente wie Geige, Akkordeon oder Mandoline. Also die Korpiklaani – KulkijaGrundzutaten f\u00fcr ein gutes Album sind gegeben.<\/p>\n

Auch wenn NEITO noch mystisch und geheimnisvoll startet, schl\u00e4gt der Song nach knapp einer Minute in einen Party-Smash-Hit um. Ein Song der nach Freiluft Konzert mit reichlich Bier schreit. Wenn es jetzt nur nicht auf finnisch gesungen w\u00e4re, das Verlangen mitzusingen w\u00fcrde steigen. KORPIKUUSEN KYYNEL bremst das Tempo ein wenig, ein bi\u00dfchen Schwermut h\u00e4lt Einzug, \u00fcberrascht mittendrin sogar mit einem kurzen Schlagzeugsolo.<\/p>\n

Und mit AALLON ALLA wird es noch ein wenig tr\u00fcbseliger, erz\u00e4hlt der Song doch die Geschichte eines Ertrinkenden. HARMAJA ist dann die erste richtige Ballade, wenn auch eher eine der Sorte “hat es nicht gebraucht<\/em>“. Zu melancholisch und spannungsarm. Doch es geht auch wieder fr\u00f6hlicher und flotter. KOTIKONNUT ist der erste wirklich gute Song auf der Scheibe. Der geht sofort in die Beine, man ist gewillt mitzusingen, mitzuspringen und den Kopf zu nicken. Headbangen nicht ausgeschlossen. Ein recht netter und rockiger Glanzpunkt mit Ohrwurmrefrain. (kann zwar immer noch kein finnisch, aber das kann ja noch werden). Zu Recht die erste Singleauskopplung.<\/p>\n

Mit KORPPIKALLIOTA beginnen wir an der H\u00e4rteschraube zu drehen. Die Riffs werden dominanter, das Schlagzeug pr\u00e4senter und durchaus mal mit Doublebassattacken. W\u00e4hrend Akkordeon und Geige etwas in den Hintergrund treten. St\u00e4rker in diese Richtung gehen wir mit dem fast zehnmin\u00fctigen KALLON MALJA. Ein Heavy Song, das wird der Metaller lieben. Trotz der L\u00e4nge wei\u00df das St\u00fcck zu \u00fcberzeugen. W\u00e4hrend es hier ordentlich rockt, wird es im n\u00e4chsten Moment ruhig und emotional. Ausgewogen und perfekt in jeder Hinsicht.<\/p>\n

Ganz in die andere Richtung geht es dann mit SILLANRAKENTAJA. Hier wird die Doom Keule geschwungen. D\u00fcstere, schwere Riffs, dem aber englische Lyrics besser stehen w\u00fcrden. Das ganze lockert sich im Laufe des Songs noch auf, und am Ende gibt es sogar noch einen Kinderchor zu h\u00f6ren. Ein Song, der mit der Zeit immer besser wird! Mit HENKELIPOIKA gehen wieder dann wieder zur\u00fcck in den Party Modus. Und w\u00e4hrend PELLERVOINEN ganz ohne Gesang auskommt und besonders folklastig wirkt, bildet RIEMU nur den \u00dcbergang zu den letzten drei Songs, verbindet er noch mal auf angenehme Weise Folk mit Metal und hymnenhaften Gesang.<\/p>\n

KUIN KORPI NUKKUVA ist ein flotter Folkrocksong, dem am Ende sogar noch Tangorhythmen entspringen. Irgendwie schr\u00e4g. Besser macht es da JUOMAMAA, mehr Tempo, mehr Metal, mehr Spa\u00df. F\u00fcr mich h\u00e4tte es an der Stelle schon v\u00f6llig gereicht. Aber mit TUTTU ON TIE wird der H\u00f6rer, sofern es so lange durchgehalten hat, noch mal auf die lange Probe gestellt und mit der \u00fcber sieben Minuten balladesk, doomigen Abschiedsvorstellung konfrontiert. Ich glaube sogar eine Westerngitarre zu h\u00f6ren. Irgendwann ist aber alles mal zum Gl\u00fcck vorbei.<\/p>\n

KULKIJA<\/strong> h\u00e4tte ein gro\u00dfartiges Folk Metal \/ Folk Rock Album werden k\u00f6nnen. Saubere Produktion hin und nat\u00fcrlicher Klang her. Leider sind die 72 Minuten von KORPIKLAANI<\/strong>‘s zehnten Album mal locker 15 bis 20 Minuten zu viel. Dem Album geht irgendwann sprichw\u00f6rtlich die Luft aus, weil einfach zu wenig passiert. Und dann am Ende noch mal so einen Langweiler zu setzen finde ich sehr ungl\u00fccklich. Genrefans d\u00fcrfen dennoch zugreifen, f\u00fcr zwischendurch und nebenbei ist das dann doch zu gebrauchen. Ordentlich Bier wird auch helfen \ud83d\ude09<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Neito 3:52
\n2 – Korpikuusen kyynel 4:07
\n3 – Aallon alla 4:05
\n4 – Harmaja 5:08
\n5 – Kotikonnut 4:23
\n6 – Korppikalliota 5:38
\n7 – Kallon malja 9:46
\n8 – Sillanrakentaja 6:44
\n9 – Henkselipoika 3:56
\n10 – Pellervoinen 3:19
\n11 – Riemu 5:15
\n12 – Kuin korpi nukkuva 3:56
\n13 – Juomamaa 3:49
\n14 – Tuttu on tie 7:22<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Jonne J\u00e4rvel\u00e4 – Gesang, Akustikgitarre, Mandoline, Percussion, Violafon
\nTuomas Rounakari – Geige
\nCane – Gitarre, Hintergrundgesang
\nJarkko Aaltonen – Bass
\nSami Perttula – Akkordeon
\nMatson Johansson – Schlagzeug<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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Nuclear Blast<\/a><\/p>\n