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\u00a9 Cold Night For Alligators<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Cold Night For Alligators
\nAlbum:<\/strong> Fervor
\nGenre:<\/strong> Progressive Metal, Progressive Metalcore
\nPlattenfirma:<\/strong> Long Branch Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 09. November 2018<\/p>\n

Songs von Cold Night For Alligators haben des \u00d6fteren was von britischen Comedy-Serien: fangen seltsam bis nervig an und werden im weiteren Verlauf der Folge meist richtig gut. Nicht wirklich \u00fcberraschend, spricht doch schon der Bandname f\u00fcr einen Hang zum Ausgefallenen bei den Jungs aus D\u00e4nemark. Wobei die Namenswahl vielleicht auch ein Symbol f\u00fcr die Hartn\u00e4ckigkeit der F\u00fcnf sein soll, sind Alligatoren doch \u00fcberraschend k\u00e4lteresistent. Und hartn\u00e4ckig war die Band definitiv.<\/p>\n

Cold Night For Alligators existiert jetzt schon \u00fcber 8 Jahre, 2010 erschien die Deb\u00fct-EP “Ulterior Motives”, auf die 2012 nach einem S\u00e4ngerwechsel eine weitere EP mit dem Titel “Singular Patterns” folgte. W\u00e4hrend dieser Zeit weiteten die D\u00e4nen auch ihre Live-Kreise immer weiter aus und traten immer \u00f6fter europaweit auf. Ein gl\u00fcckliches H\u00e4ndchen f\u00fcr den Job am Mikro hatten sie aber wohl nicht, da 2014 der n\u00e4chste S\u00e4nger die Band verlie\u00df und diese f\u00fcr ein Jahr in den Winterschlaf verfiel. Mitte 2015 wurde dann Johan als neue Stimme der D\u00e4nen pr\u00e4sentiert und dieser ist sogar immer noch dabei. Es folgte Anfang 2016 endlich das Deb\u00fct-Album “Course Of Events” und nun das zweite Studioalbum “Fervor”.<\/p>\n

Im Laufe der Zeit haben sich Cold Night For Alligators von einer technikfixierten, deathcorebetonten Progressive Band zu einer Formation gewandelt, die geschickt Melodien und technische Feinheiten verkn\u00fcpfen kann, ohne zu extreme Stilbr\u00fcche zu verursachen. W\u00e4hrend gerade die beiden EPs vom gutturalen Gesang dominiert waren und manche Songs wirkten, als wollten sie den Rekord f\u00fcr die meisten Stilistiken innerhalb eines Liedes aufstellen, hatten sich die D\u00e4nen schon bei ihrem Deb\u00fctalbum mit dem neuen S\u00e4nger harmonischer aufgestellt und sich vom verkopften Prog zum melodiebasierten modernen Progressive gewandelt.<\/p>\n

Direkt beim Opener (und gleichzeitig der neuen Single) “Violent Design” zeigen die D\u00e4nen, dass sie trotzdem immer noch gerne viele Stile vereinen. Gesang und Rhythmusarbeit im Hardcore-Style werden von proggigen Gitarrenl\u00e4ufen gekreuzt, in die dann auch der S\u00e4nger kurzzeitig einsteigt, bevor die melodische Synthesizer-Kurve in eher traditionelle Prog Bahnen geschlagen wird und schlie\u00dflich in einen mitsingtauglichen Refrain \u00fcbergeht. Der Rest des Songs pendelt sich dann bei mitreissendem Alternative mit leichtem Prog ein. Eine unerwartet melodische Entwicklung nach dieser doch eher harschen Er\u00f6ffnung.<\/p>\n

Dieses Muster der dezenten Arschtritt-Er\u00f6ffnung mit anschlie\u00dfendem \u00dcbergang zu Streicheleinheiten haben Cold Night For Alligators in viele ihrer Songs eingebaut. Manchmal \u00fcberraschen sie aber auch, in dem sich die H\u00e4rte-Facetten durch den kompletten Track ziehen, so z.B. bei “Black Swan”, welches durchgehend zwischen sanften Melodiel\u00e4ufen und entsprechend weichem Gesang, djentigen Saitenl\u00e4ufen mit aggressiven Shouts und dem Core entlehnten Instrumentalfiguren wechselt bevor der Song in einer Mischung aus R\u00fcckkopplungen und Sirenengeheul ausl\u00e4uft.<\/p>\n

“Coloured Bones” \u00fcberrascht hingegen mit einer sanften, melodischen Er\u00f6ffnung und emotionalem Klargesang, der im weiteren Verlauf bis an die Grenze der Shouts geht w\u00e4hrend die Instrumentalisten einen verdichteten, zielstrebigen Sound erschaffen. Ab der Mitte des Tracks werden auf stimmige Weise verschiedene Rhythmus-Figuren in den Vordergrund geschoben, die sich reliefartig aus dem komplexen Klangteppich herausheben. Hier zeigen die D\u00e4nen, dass sie es auch ohne “Hallo wach” Effekt k\u00f6nnen.<\/p>\n

Cold Night For Alligators zeigen auf ihrem neuen Album sehr gut, wie sich moderner Progressive au\u00dferhalb der alten Klischees anh\u00f6ren kann. Hier werden keine verstaubten alten Genre-Z\u00f6pfe ausgepackt, sondern auf erfrischende Weise Gesamtharmonien mit einzelnen Extravaganzen verkn\u00fcpft und durch Djent- und Core-Anleihen abwechslungsreiche Betonungen gesetzt. Dazu ein S\u00e4nger, der mit seiner markanten Stimme sowohl im traditionell-melodischen Bereich als auch bei diversen Experimenten zu \u00fcberzeugen vermag. Nur in Einzelf\u00e4llen schie\u00dfen Cold Night For Alligators \u00fcbers Ziel hinaus und verfallen in ihre alte Technik der \u00dcberfrachtung, wodurch manche Songs dann passagenweise, leider meistens in den Anf\u00e4ngen, etwas anstrengend werden. Insgesamt aber ein Album, welches Freunden des modernen Progressive Sounds durchaus gefallen k\u00f6nnte, auch wenn die D\u00e4nen noch nicht an Bands wie ihre Labelkollegen Unprocessed herankommen. Aber da bin ich ziemlich zuversichtlich. <\/p>\n

Von mir gibt es 7,5 von 10 Hellfire-Punkten<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Violent Design
\n02. Drowning Light
\n03. Canaille
\n04. Black Swan
\n05. Nocturnal
\n06. Entangled
\n07. Get Rid Of The Walls
\n08. Wilderness
\n09. The Proposition
\n10. Soulless City
\n11. Coloured Bones
\n12. Infatuated<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nNikolaj – Drums
\nKristoffer – Guitar
\nRoar – Guitar
\nChristian – Bass
\nJohan – Vocals<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Cold Night For Alligators bei Facebook<\/a>
\n
Website von Cold Night For Alligators<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Katja Maeting Band: Cold Night For Alligators Album: Fervor Genre: Progressive Metal, Progressive Metalcore Plattenfirma: Long Branch Records Ver\u00f6ffentlichung: 09. November 2018 Songs von\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n