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\"\"<\/a>

(c) Vitja<\/p><\/div>\n

\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Vitja
\nAlbum:<\/strong> Mistaken
\nGenre:<\/strong> Post-Hardcore\/Melodic Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> Century Media
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28. September 2018<\/p>\n

Ehrlich gesagt konnte ich mit Vitja bisher nicht so wirklich viel anfangen. Das erste Mal so richtig wahrgenommen hatte ich die Jungs aus K\u00f6ln mit dem Erscheinen ihres Albums “Digital Love”, welches sie im M\u00e4rz des letzten Jahres ver\u00f6ffentlicht haben. Ich habe es mir angeh\u00f6rt, unter “ganz nett” einsortiert und dann eigentlich erstmal keinen Gedanken mehr an die Jungs verschwendet. Als dann pl\u00f6tzlich das neue Album “Mistaken” beim Hellfire Magazin landete, siegte dann doch die Neugier, was die Jungs da in so verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig kurzer Zeit nachgelegt haben k\u00f6nnten. <\/p>\n

Andererseits ist die ziemlich hohe Ver\u00f6ffentlichungsdichte auch nichts ungew\u00f6hnliches. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 2013 haben Vitja immerhin schon eine EP und mit “Mistaken” nun schon das dritte Studioalbum am Start. Ihren grundlegenden Sound hatten die Jungs dabei schon von Anfang an gefunden, aber sich nicht davor gescheut, mal mehr, mal weniger deutlich an ein paar Stellschrauben zu drehen. Und jetzt haben sie da die Einstellungen gefunden, die bei mir deutlich mehr Aufmerksamkeit hervorrufen als die vorherigen Releases. Die Bandbreite reicht dabei von St\u00fccken mit dominanten Elektroeinfl\u00fcssen \u00fcber sch\u00f6ne Post-Hardcore Nummern und Songs mit einer gewissen Grundh\u00e4rte bis hin zu Songs, die sich auch gut auf Modern Rock-Alben machen w\u00fcrden. <\/p>\n

W\u00e4hrend der Opener und Titeltrack “Mistaken” direkt die elektrische Karte z\u00fcckt und nach einer geballten Aggro-Er\u00f6ffnung auf Synthie-T\u00f6ne umschwenkt und clean gesungene melodieverliebte Momente gegen etwas reduzierter unterlegte Shout-Passagen setzt, legt das nachfolgende “Overdose” in Sachen H\u00e4rte etwas zu. Als Caliban-Fan freut mich hier nat\u00fcrlich der Gast-Auftritt von Andy D\u00f6rner, der einen guten Gegenpol zur Vitja-Besetzung am Mikrofon bildet und so pointierte H\u00e4rtemomente gegen die diesmal kraftvollere und zielgerichtetere Melodiearbeit setzt.<\/p>\n

“Anxiety” macht sich als Vertreter der Hardcore-Facetten im Vitja-Sound ganz gut und verschafft dem H\u00f6rer angenehme Momente der Melodie-Befreitheit. Hier h\u00e4tte es f\u00fcr meinen Geschmack aber durchaus noch etwas h\u00e4rter sein d\u00fcrften, um mal kr\u00e4ftig von innen gegen die Boxen zu treten und das Geh\u00f6r richtig durchzupusten. Bei “Black And Blue” mischen sich Shout-Einlagen in einen modern rockig angelegten Grundsound, der sich mit Post-Hardcore Einfl\u00fcssen mischt und so einen eher getragen-wuchtigen Effekt erzielt. Zum Abschluss bringt das Gangshout-Kaleisdoskop “Kings Of Nothing” nochmal h\u00e4rtere Kost auf den Speiseplan inklusive hauchzarter Beatdown-Einsprengseln.<\/p>\n

Zu den Momenten, die nicht ganz so gut z\u00fcnden, geh\u00f6ren f\u00fcr mich Songs wie “Friends Don’t Lie”, das zwar mit seiner kompakten Instrumentalarbeit Interesse auf sich zieht, aber mich in der gesanglichen Ausgestaltung nicht richtig \u00fcberzeugt, da diese mit einer sehr geringen Ausschlagskurve im emotionalen Bereich r\u00fcberkommt. Zudem wird die hohe Wiederholungszahl in den Lyrics irgendwann einfach anstrengend. Ein paar Fragezeichen wirft auch “To The Moon” auf, welches in seiner progressive angehauchten Tiefenentspanntheit zwar sch\u00f6n anzuh\u00f6ren ist, aber irgendwie aus dem Gesamtbild herausf\u00e4llt.<\/p>\n

Insgesamt testen sich Vitja auf “Mistaken” durch einige neue Soundfacetten und bringen so Abwechslung in ihr drittes Studioalbum. Die Ideen funktionieren f\u00fcr mich nicht immer alle gleich gut, aber lieber man probiert etwas aus, anstatt sich st\u00e4ndig zu fragen, was w\u00e4re gewesen wenn. Letzten Endes ist Musik immer Geschmacksfrage und das K\u00f6lner Quartett trifft meinen Geschmack hier doch auf weiten Strecken schon ganz gut. Die bisherigen Fans werden auch hier oft wieder f\u00fcr sich f\u00fcndig und alle anderen sollten sich unvoreingenommen ihre Meinung bilden. F\u00fcr mich ist “Mistaken” der erste Schritt auf einem neuem, interessanten Weg und erste Schritte m\u00fcssen nicht immer hundertprozentig sicher sein. <\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Mistaken
\n02. Overdose (feat. Andy D\u00f6rner)
\n03. Friends Don’t Lie
\n04. Down
\n05. Anxiety
\n06. Black and Blue
\n07. High on You
\n08. To the Moon
\n09. Sedamine
\n10. Filthy
\n11. Kings of Nothing<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nDavid Beule \u2013 vocals
\nMario Metzler \u2013 bass
\nVladimir Dontschenko \u2013 guitar
\nDaniel Pampuch \u2013 drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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