![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/08\/Band-1-Fotocredit-Band.jpg?resize=400%2C186&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Sleeping God<\/p><\/div>\n
Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Diesmal sprachen wir mit Janis von Sleeping God, die am 07. September ihre EP \u201eSad &Done\u201c ver\u00f6ffentlichen werden.<\/strong><\/em><\/p>\n HF: Herzlichen Gl\u00fcckwunsch zu eurer EP. Da \u201eSad & Done\u201c der erste Release von Sleeping God ist, stellt euch doch bitte erst einmal als Band kurz vor.<\/strong><\/p>\n Janis:<\/strong> Vielen Dank f\u00fcr die Blumen! Sleeping God, das sind Dennis (Gitarre & Vocals), Robin (Vocals), Heiko (Bass) und meine Wenigkeit, Janis (Schlagzeug). Heiko stie\u00df erst im Sommer 2017 zu uns, nachdem wir uns von unserem vorherigen Bassisten getrennt hatten. Zu diesem Zeitpunkt spielte Heiko noch bei \u201eInjustice System\u201c, komplettierte dann aber zeitnah unser Quartett. Zu dieser Zeit war unser Debut bereits gr\u00f6\u00dftenteils im Kasten, jedoch wollten wir an einigen Stellschrauben drehen und lie\u00dfen Heiko seinen eigenen Drive beisteuern.<\/em><\/p>\n HF: Ihr habt ja alle schon Erfahrung in anderen Bands gesammelt und seid teilweise auch neben Sleeping God noch musikalisch aktiv. Welcher musikalische Background und welche Einfl\u00fcsse kommen bei euch zusammen und flie\u00dfen in den Bandsound ein?<\/strong><\/p>\n Janis:<\/strong> Bevor Dennis und ich zusammenkamen, um unser Projekt \u201eCassandra Calls\u201c zu gr\u00fcnden, spielte Dennis bereits bei \u201eAshes to Ember\u201c. Heiko war Mitglied bei \u201eInjustice System\u201c und Robin war Teil mehrerer Bands wie beispielsweise \u201eWe, Legion\u201c. Dennis ist nebenher aktives Mitglied bei \u201eAnni Hilation\u00b4s Arms\u201c und hat ein Solo-Projekt namens \u201eBody in a Box\u201c. Bei uns treffen vier musikalische Welten aufeinander, die oftmals \u00dcberschneidungen aufweisen, oftmals aber auch nicht gegens\u00e4tzlicher sein k\u00f6nnten. Unsere Einfl\u00fcsse reichen von \u201eMax Raabe\u201c und \u201eCasper\u201c \u00fcber \u201eJoy Division\u201c und \u201eDrangsal\u201c bis hin zu \u201eDer Weg einer Freiheit\u201c, \u201eCabal\u201c oder auch \u201eFj\u00f8rt\u201c.<\/em><\/p>\n HF: Schubladen und Genre-Zw\u00e4nge scheinen nicht euer Ding zu sein. Entsprechend habt ihr mit \u201eOh Fortune\u201c den wohl auff\u00e4lligsten Song eurer EP als Single und somit quasi als Visitenkarte gew\u00e4hlt. Warum gerade diesen Song? Hattet ihr keine Sorge, dass er aufgrund seiner doch eher ungew\u00f6hnlichen Art, z.B. mit dem gesprochenen Intro, ggf. die H\u00f6rer davon abh\u00e4lt, sich den Song komplett anzuh\u00f6ren?<\/strong><\/p>\n \u00a9 Sleeping God<\/p><\/div>\n Janis:<\/strong> Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Bedenken, \u201eOh Fortune\u201c als unsere erste Single respektive unser Aush\u00e4ngeschild f\u00fcr die EP zu nehmen. Vielmehr repr\u00e4sentiert der <\/em>Song die Diversit\u00e4t, die sich in unseren pers\u00f6nlichen Musikgeschm\u00e4ckern wie auch in unserem Songwriting wiederfindet. Das Denken in Schubladen und Stereotypen ist uns innerhalb und au\u00dferhalb der Musik zuwider. Dar\u00fcber hinaus liegt dem Song ein sehr pers\u00f6nlicher Text zu Grunde, welcher sich im Aufbau der zun\u00e4chst ungew\u00f6hnlich anmutenden Songstruktur widerspiegelt. Die Zuordnung zu einem spezifischen Genre \u00fcberlassen wir gerne den H\u00f6rern. Das bisherige Feedback zeigt uns aber, dass gerade die Gegens\u00e4tze innerhalb des Songs ansprechend und erfrischend wirken, obwohl sie sich fernab von typischen Songstrukturen bewegen.<\/em><\/p>\n HF: Wie l\u00e4uft das eigentlich bei euch mit dem Songwriting? Gibt es da einen Hauptverantwortlichen oder ist das Teamarbeit? Geht ihr da konzentriert und geplant heran oder sammelt ihr eher \u201enebenbei\u201c Ideen f\u00fcr Lieder?<\/strong><\/p>\n Janis:<\/strong> Bei uns beginnt vieles mit einer einfachen Idee bzw. einem einzelnen Riff. Durch vier unterschiedliche Meinungen findet sich dann in relativer K\u00fcrze ein gewisses Grundkonstrukt zusammen. An diesem Konstrukt werkeln wir, bis alle Vier mit dem Endprodukt zufrieden sind. Hierbei sind wir stets darauf bedacht, uns musikalisch weiterzuentwickeln und Genre-Schranken zu durchbrechen, damit der Stillstand nicht Einzug h\u00e4lt. Ferner soll der jeweilige Song perfekt zum Text passen, damit dessen zugrundeliegende Aussage ideal transponiert wird.<\/em><\/p>\n HF: Ihr habt euren Fans am 25.08. beim Laut&L\u00e4stig Festival schon vorab die M\u00f6glichkeit gegeben, sich die EP zu holen. Habt ihr da schon Feedback bekommen bzw. seid ihr ein bisschen nerv\u00f6s, wie die Reaktionen sein werden? Und wie geht es nach dem Release bei euch weiter?<\/strong><\/p>\n Janis:<\/strong> Nerv\u00f6s sind wir in der Tat gar nicht. Vielmehr sind wir erleichtert, dass wir nun endlich unser Debut ver\u00f6ffentlichen k\u00f6nnen, um zu zeigen, woran wir schon so lange gearbeitet und gefeilt haben. Es ist immer ein besonderer Moment, etwas zu ver\u00f6ffentlichen, was viel Zeit, Energie und Herz innehat. Die bisherigen Reaktionen waren durchweg positiv. Dar\u00fcber hinaus freuen wir uns auf die Meinungen der breiten Masse, positive wie auch negative. Ein Dankesch\u00f6n geht an dieser Stelle raus an Michael von Dedication Records, der uns mit seiner Arbeit in der Vergangenheit unterst\u00fctzt und dieses Release erm\u00f6glicht hat.<\/em> HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und viel Erfolg mit eurer EP.<\/strong><\/p>\n Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n Weitere Infos:<\/strong>
\n<\/strong><\/em>Wir vom Hellfire Magazin bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/Drums-Fotocredit-Band.jpg?resize=150%2C200&ssl=1\")
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\nNeben der Fokussierung auf das Release haben wir schon seit geraumer Zeit an neuen Songs gearbeitet, welche sich auch in unser Live-Set geschlichen haben. Wir freuen uns auf das, was vor uns liegt und \u00fcber alle, die diesen Weg mit uns gehen. Um mit einem Zitat von Nat King Cole zu schlie\u00dfen, \u201eKritiker kaufen keine Alben. Sie bekommen sie umsonst.\u201c<\/em><\/p>\n
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