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\u00a9 From Fall To Spring<\/p><\/div>\n

\nMit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Diesmal sprachen wir mit den Jungs von From Fall To Spring aus dem Saarland, die am 31. August ihre neue Single \u201eFading Away\u201c ver\u00f6ffentlicht haben.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF:<\/strong> Beim Blick auf euer Bandfoto dachte ich: die sind so jung, die k\u00f6nnen keine gro\u00dfe Bandgeschichte haben. Selten so geirrt. Euch gibt\u2019s schon erheblich l\u00e4nger als viele andere Bands durchhalten, auch wenn nicht von Anfang an unter dem Namen From Fall To Spring. Wie ist die Band damals entstanden und h\u00e4ttet ihr damals gedacht, dass ihr so lange existieren werdet?<\/strong><\/p>\n

FFTS:<\/strong> Die Urversion der Band hatten wir (Philip und Lukas) gemeinsam mit unserem alten Drummer Benedikt in der 6. Klasse gegr\u00fcndet. Damals noch unter dem Namen \u201eBasement Project\u201c begannen wir bereits 2010 direkt, mit eigener Musik zu experimentieren. Schnell war uns klar, dass wir richtig Bock haben, unser eigenes Ding zu machen. Nachdem dann mit Matze und Marius die urspr\u00fcngliche Bandbesetzung komplett war, schrieben wir die ersten Songs mit h\u00e4rteren Einfl\u00fcssen. Als wir dann mehrere Schulband-Wettbewerbe gewannen und sogar auf dem Halberg Open Air 2012 spielen durften, war uns klar, dass wir mit der eigenen Musik den richtigen Weg eingeschlagen haben. Leider mussten dann \u00fcber die Jahre Marius, Matze und dann Benedikt aus beruflichen oder zeitlichen Gr\u00fcnden aussteigen. Aber wir haben nie aufgegeben, vielmehr brachten die neuen Besetzungen immer wieder Schwung in die Band.<\/em><\/p>\n

HF: Wie wahrscheinlich viele Bands habt ihr mit dem Covern von Songs angefangen und euch dann langsam an eigene Songs und einen eigenen Stil gemacht. Vergleicht man Songs wie \u201eSleepless\u201c, zu dem ihr 2014 euer erstes Video gedreht habt z.B. mit dem dieses Jahr erschienenen \u201eHear Me Out\u201c sind schon sehr gro\u00dfe Unterschiede erkennbar. Wie seht ihr selber eure Entwicklung und wie sehr haben sich die Besetzungswechsel dabei ausgewirkt?<\/strong><\/p>\n

FFTS:<\/strong> Grunds\u00e4tzlich arbeiten wir immer gemeinsam an unseren Songs, also es gibt bei uns quasi keinen einzelnen Songwriter. Damit bringt jedes einzelne Bandmitglied seine eigenen Ideen und Vorstellungen in unsere Musik ein, was man an dem \u00fcber die Jahre ver\u00e4nderten Sound gut h\u00f6ren kann. Dazu kommt, dass wir ja bereits seit vielen Jahren eigene Musik machen und sich dadurch unsere Vorstellungen und Geschm\u00e4cker \u00f6fter ge\u00e4ndert haben. Mit “Hear Me Out” haben wir Anfang dieses Jahres aber endlich einen Sound gefunden, mit dem wir alle auf einen gemeinsamen Nenner kommen k\u00f6nnen. Textlich geht es mittlerweile vor allem um Liebe, Verlust, aber auch Wut und Trauer, was eben genau dieser Mischung aus Modern Rock mit eing\u00e4ngigem Gesang, h\u00e4rterem Metal mit Shouts, Elektroeinfl\u00fcssen und den damit verbundenen Instrumentalparts perfekt in die Karten spielt. In unseren Songs spiegeln sich so also immer die musikalischen Einfl\u00fcsse von jedem Mitglied zu gleichen Teilen wieder.<\/em><\/p>\n

HF: Etwas sehr verwirrt habt ihr mich damit, dass ihr zwei Line ups habt, eins f\u00fcr Akustik-Shows und eins f\u00fcr normale Auftritte. Wie kam es dazu und kommt ihr manchmal selber durcheinander wer wann auftritt? Ich stelle mir da auch so Situationen wie Band-Proben und Songwriting sehr interessant vor.<\/strong><\/p>\n

FFTS:<\/strong> Es kam in der Vergangenheit immer \u00f6fter vor, dass wir f\u00fcr verschiedene Veranstaltungen angefragt wurden, f\u00fcr die unsere Musik aber zu hart oder einfach zu laut war. Aus diesem Grund haben wir 2012 unsere Akustikformation gegr\u00fcndet, in der wir mittlerweile ein buntes Programm aus moderner Musik, Klassikern und nat\u00fcrlich auch Akustikversionen unserer eigenen Songs spielen. Es macht eben auch einfach mal richtig Bock, gelegentlich als Ausgleich ein paar einfach coole Cover zu spielen. Au\u00dferdem kann man sich so auf Geburtstagen, Firmenfeiern oder \u00e4hnlichem ein bisschen was f\u00fcr die Bandkasse dazuverdienen, dadurch m\u00fcssen wir privat weniger in Studio- oder Videoproduktionen investieren. Wir teilen das gerne in Arbeitsphasen auf, wenn zum Beispiel gerade nicht so viele Gigs in normaler Besetzung anstehen oder wir mitten in einer Produktion sind, k\u00f6nnen wir dann vermehrt Akustik-Shows spielen, andersrum fahren wir die Akustikshows nat\u00fcrlich zur\u00fcck, wenn viele Gigs f\u00fcr die Band anstehen. So kommen wir da eigentlich nie durcheinander.<\/em><\/p>\n

HF: Ihr wart ja von Anfang sehr aktiv, habt viele Shows gespielt etc., aber 2017 scheint mir das Jahr gewesen zu sein, wo ihr so richtig Fahrt aufgenommen habt. Letztes Jahr erschien eure erste EP \u201eA Better Tomorrow\u201c, ihr habt den Grundstein f\u00fcr das gelegt, was sp\u00e4ter eure Single \u201eHear Me Out\u201c wurde, an der ihr dann Anfang dieses Jahres mit Seb Monzel gearbeitet habt. War da bewusst eine Entscheidung \u201ejetzt legen wir richtig los\u201c oder hat sich das einfach so ergeben?<\/strong><\/p>\n

FFTS:<\/strong> Nachdem Simon 2016 und Le\u00f3n 2017 in die Band kamen, brachten die beiden nat\u00fcrlich jede Menge Motivation und Schwung in die Band rein. Wir hatten dann richtig Bock auf die B\u00fchne und versuchten daraufhin, im Sommer 2017 so viele Shows wie m\u00f6glich zu spielen. Nat\u00fcrlich ging es auch darum, sich an die neue Besetzung zu gew\u00f6hnen und sich ordentlich einzuspielen. Nach den vielen Gigs war uns klar, dass es einfach passte und dann gingen wir in die n\u00e4chste Songwriting-Phase. Daraus entstanden dann richtig viele Songentw\u00fcrfe, darunter auch “Hear Me Out”, den wir dann quasi als Demo des neu entwickelten Sounds direkt mit Seb Monzel aufnahmen und kurze Zeit sp\u00e4ter mit den Jungs von Promotion Pictures unser bisher bestes Musikvideo dazu drehten.<\/em><\/p>\n

HF: Genug zur Vergangenheit, wie sieht die Zukunft von From Fall To Spring aus? Ihr habt ja schon mal angedeutet, dass ihr an einer EP arbeitet. \u201eFading Away\u201c ist dann wohl die zweite Single aus dieser EP. Aber ein bisschen genauer w\u00fcsste ich es dann doch gerne \ud83d\ude09 Was k\u00f6nnt ihr uns schon an Details verraten? Wie viele Songs sollen es werden und sind darunter schon alte Bekannte oder gibt es durchweg neues Material? Habt ihr schon ein Datum f\u00fcr den Release angedacht?<\/strong><\/p>\n

FFTS:<\/strong> Wir werden mit unserer neuen EP an den eing\u00e4ngigen Sound von \u201eHear Me Out\u201c ankn\u00fcpfen und nat\u00fcrlich komplett neues Material in unserem neu gefundenen Sound bringen. Wir haben zwar sehr viele Entw\u00fcrfe, aber nur wenige Songs davon erf\u00fcllen unsere Anspr\u00fcche an uns selbst. Deshalb dachten wir uns, wir setzen Qualit\u00e4t \u00fcber Quantit\u00e4t und bringen nur die besten Songs unserer Songwriting-Phase auf die Platte und auf die B\u00fchne. Viel mehr wollen wir jetzt nicht verraten, sonst ist ja die ganze Spannung weg. \ud83d\ude1b Im Oktober steht noch ein Studiotermin an, dann wird die EP fertig sein. Man kann also mit einem Release am Ende des Jahres rechnen, wir wollen uns dann aber erst nach Ende der Produktion auf ein genaues Datum festlegen.<\/em><\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was bei euch noch alles so passiert.<\/strong><\/p>\n

Interview: Katja Maeting<\/a><\/p>\n

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