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\u00a9 Our Mirage<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand:<\/strong> Our Mirage
\nAlbum:<\/strong> Lifeline
\nGenre:<\/strong> Post-Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> Arising Empire \/ Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24. August 2018<\/p>\n

Allzu leichtfertig wird oft gesagt, jemand w\u00fcrde seine Seele in seine Musik legen – im Fall von Our Mirage kann man es aber einfach nicht anders ausdr\u00fccken.<\/p>\n

Urspr\u00fcnglich als Solo-Projekt angedacht, ist die Band seit M\u00e4rz 2017 aktiv und hat seither viel Aufmerksamkeit erregt. Dies ist aber zumindest f\u00fcr Frontmann Timo Bonner nichts Neues, hat er diese Erfahrung doch bereits mit seiner vorherigen Band Forever In Combat gemacht. Die \u00fcber mehrere L\u00e4nder verstreute Band verstand es auf beeindruckende Weise, sich eine beachtliche Fan-Gemeinde zu erspielen. So wie es Our Mirage in den letzten 1,5 Jahren ebenfalls geschafft haben. Zudem geh\u00f6rt Bonner durch seinen Arbeit bei Mega Blaster Recordings zu den bekannteren Produzenten im Bereich des Core und ist auch ein sehr beliebter Feature-Gast, vermag er mit seiner herausragenden Stimme doch jedem Song ganz spezielle Impulse zu verleihen.<\/p>\n

Mit mehreren Single-Ver\u00f6ffentlichungen erlangten Our Mirage nicht nur den Weg in die Herzen ihrer Fans, sondern auch die Aufmerksamkeit des Labels Arising Empire, wo sie nun, in trauter Nachbarschaft zu Bands wie Annisokay oder Imminence, ihr Deb\u00fct-Album “Lifeline” ver\u00f6ffentlicht haben. Die Songs stammen dabei fast komplett aus der Feder von Frontmann Timo, der in diesen meist die eher dunklen Momente seines Lebens verarbeitet. Jedes dieser St\u00fccke tr\u00e4gt mehr oder weniger autobiographische Z\u00fcge bis hin zum mehr als nur unter die Haut gehende “Revivor”, welches die pers\u00f6nliche Geschichte des S\u00e4ngers erz\u00e4hlt. Die Songs leben dabei von der stimmig ineinandergreifenden Komposition, die einen beim H\u00f6ren wie eine weiche Decke umf\u00e4ngt, die mal den Atem raubend, aber am Ende immer sch\u00fctzend wirkt. Und nat\u00fcrlich von der unverwechselbaren Stimme des Frontmanns, der hier \u00fcberwiegend im cleanen Bereich agiert, aber durch Shouts und Screams die Emotion in eine unglaubliche Intensit\u00e4t verdichtet.<\/p>\n

Die bisherigen sechs einzeln ver\u00f6ffentlichten Songs, endlich in einem Album vereint, sind perfekte Orientierungswerte f\u00fcr die musikalische Ausrichtung und das K\u00f6nnen von Our Mirage. Wunderbarer Post-Hardcore, erweitert um Facetten anderer Stilrichtungen, der konstant Emotionalit\u00e4t und Aspekte der H\u00e4rte vereint und so alle Sinne anspricht. Und in diesem Punkt stehen die vier komplett neuen Songs plus Interlude ihren Geschwistern in nichts nach. “Believe” entwickelt sich nach einem ruhigen Auftakt zu einem der schnelleren Songs des Albums, der durch seine druckvolle Grundstruktur einen Melodic Hardcore Aspekt erh\u00e4lt. Die aus der Gesamtmelodie herausgehobene Gitarre bricht die klangliche Gleichm\u00e4\u00dfigkeit auf und erzeugt einen erh\u00f6hten H\u00e4rtegrad, der durch die pointiert in den Backing Vocals des Refrains gesetzten kraftvollen Shouts an der Grenze zu Growls noch betont wird. Zwar habe ich keinen entsprechenden Hinweis gefunden, vermute hier aber stark einen Feature-Gast, der zum besonderen Charakter dieses Songs beitr\u00e4gt. <\/p>\n

Auch der Titeltrack “Lifeline” wei\u00df zu beeindrucken. Die wuchtige Gitarren-Er\u00f6ffnung kombiniert mit den hier dominierenden, kraftvollen Clean Vocals verleihen dem Song eine ungewohnte Gesamth\u00e4rte, die Our Mirage aber auch sehr gut zu Gesicht steht. Die Jungs m\u00fcssen klanglich nicht immer zerbrechliche Verletzlichkeit zeigen, um zu \u00fcberzeugen, sondern wissen eine gro\u00dfe Bandbreite an Emotionen in ihren Songs auszudr\u00fccken. Und auch stilistisch schr\u00e4nken sie sich nicht ein, sondern orientieren sich hier mehr in Richtung Metalcore und bringen so abwechslungsreiche Facetten in ihr Deb\u00fct-Album ein. Das Interlude “Honesty”, in welchem ein Betroffener \u00fcber die Auswirkungen seiner Depression berichtet, geht in den nachfolgenden Track “Fading” \u00fcber, der wieder mehr den bereits bekannten Post-Hardcore Sound des Quartetts aufgreift, ohne eine Wiederholung zu sein. Vocals und instrumentale Melodielinien verweben sich zu einem dichten Klangmuster, das einen mit sich zieht zu einer Fahrt auf der Achterbahn der Emotion. Ruhige Momente wechseln mit Passagen, die allein mit ihrer Kraft und ohne das Tempo wesentlich zu erh\u00f6hen, vorantreiben, sch\u00fctteln und ersch\u00fcttern. <\/p>\n

“Heartbeat” ist der letzte der bisher komplett unver\u00f6ffentlichten Songs auf “Lifeline” und reiht sich nahtlos in das \u00fcberzeugende Gesamtbild ein. Wieder mehr in der Metalcore-Ausrichtung von Bands wie Alazka angelegt, lebt dieser Track insbesondere von den herausragenden Vocals, die auf einer treibenden Melodie aufsetzen und zu einem knapp viermin\u00fctigen, mitrei\u00dfenden Tanz herausfordern. \u00c4hnlich wie vorgenannte Band packen Our Mirage auch nicht einfach stumpf einen Breakdown in ihren Sound, sondern legen diesen quasi mehr als Andeutung hinter den melodischen Solo-Ausflug der Gitarre, die immer wieder mit ihrem eing\u00e4ngigen Motiv Aufmerksamkeit erregt.<\/p>\n

Mit “Lifeline” legen Our Mirage eines der besten und definitiv das sch\u00f6nste Post-Hardcore Alben diesen Jahres vor. Und die Einschr\u00e4nkung resultiert auch nur daher, dass wir gerade mal Ende August haben. Ein wunderbares, stimmiges und ausgewogenes Album, dass sowohl tr\u00f6stet als auch zum Nachdenken bringt. Ich freue mich schon, die Band als Support f\u00fcr Imminence im Dezember auf der B\u00fchne zu erleben.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n01. Lost
\n02. Believe
\n03. Revivor
\n04. Lifeline
\n05. Nightfall
\n06. My Distress
\n07. Honesty
\n08. Fading
\n09. December
\n10. Heartbeat
\n11. The Unknown<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nTimo Bonner – Vocals
\nSteffen Hirz – Guitar
\nManuel M\u00f6bs – Bass & Backing Vocals
\nDaniel Maus – Drums<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
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