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\"\"

\u00a9 Mantar<\/p><\/div>\n

 <\/p>\n

Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Mantar
\nAlbum:<\/strong> The modern art of setting ablaze
\nGenre:<\/strong> Black Metal Doom Punk
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 24.08.2018<\/p>\n

 <\/p>\n

MANTAR<\/strong> sind schon ein Ph\u00e4nomen. Das Duo aus Bremen hat es k\u00fcrzester Zeit zu einer Kult Band geschafft, die besonders von ihren unglaublichen Live Auftritten lebt. Wer sie einmal Live erlebt hat, wei\u00df wovon ich rede. Pure Energie und Aggression werden bei den Shows freien Lauf gelassen. Das macht die Songs nur noch intensiver als sie ohnehin schon klingen.<\/p>\n

THE MODERN ART OF SETTING ABLAZE<\/strong> ist das dritte Album des Duos. Immer noch unverkennbar MANTAR, mir f\u00e4llt auf Anhieb keine vergleichbare Band ein mit \u00e4hnlichem Sound. Man wei\u00df direkt woran man ist. “Wir haben das unn\u00f6tige Zeug rausgelassen”,<\/em> erkl\u00e4rt S\u00e4nger und Gitarrist Hanno. “Ich wollte nur 3- oder 4-min\u00fctige Lieder; bam, bam, bam. Jedes Lied ein bisschen anders, eing\u00e4ngig – darum geht es beim Rock’n’Roll!”<\/em><\/p>\n

Rock ‘n Roll trifft’s gut. Denn eine rein im Metal verankerte Vergangenheit hat keiner der beiden Bandmitglieder. Hanno<\/em> war schon immer mehr der Punk, Erinc<\/em> (Drummer) f\u00fchlte sich immer mehr in der melancholischen Ecke zu Hause. Der Sinn nach Metal kam den beiden erst mit dem Alter. Und gerade jetzt, w\u00e4hrend des Schreibens der neuen Platte, war den beiden mehr der Sinn nach klassischen Metal Alben.<\/p>\n

Und das h\u00f6rt man der neuen Platte auch an. Nie klangen MANTAR mehr nach Metal. “Riffs, Riffs, Riffs sind die einzige W\u00e4hrung, die MANTAR kennt \u2013 so einfach ist das – das gef\u00e4llt mir!”,<\/em> sagt Hanno. “\u00bbThe Modern Art Of Setting Ablaze\u00ab ist viel mehr Metal als die beiden vorherigen Alben; andererseits denke ich, dass die Songs f\u00fcr sich selbst sprechen, ohne dass eine Genre-Klassifizierung notwendig ist.”<\/em><\/p>\n

Dann steigen wir mal ins neue Album ein, das 12 Titel vorweist und mit 48 Minuten \u00e4hnlich lang ist wie die beiden Alben zuvor. Und somit dem Trend folgt, gerade lang genug f\u00fcr eine LP zu sein. Und mit THE KNOWING gibt es schon die erste Neuerung im Kosmos MANTAR. Ein waschechtes Intro, geheimnisvoll, erwartungsvoll, er\u00f6ffnet die Platte. Ungew\u00f6hnlich aber nicht gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig.<\/p>\n

AGE OF THE ABSURD d\u00fcrften die Meisten mittlerweile kennen. Als erste Videoauskopplung machte sich der Song recht gut. Schon hier merkt der aufmerksame H\u00f6rer, es ist MANTAR, doch neben all der H\u00e4rte, dem Hass und dem Rohen, mischen sich Melodien in die Songs, wie man sie zuvor kaum kannte. Hooklines, zuvor eher selten zu finden, bringen eine enorme Eing\u00e4ngigkeit mit. Ja beinahe Ohrw\u00fcrmer haben die beiden da geschaffen.<\/p>\n

SEEK + FORGET bl\u00e4st da ja ins gleiche Horn. Auch hierzu wurde bereits ein Video ver\u00f6ffentlicht. Immer wieder erstaunlich wie man nur mit zwei Instrumenten eine solche Soundwand erzeugen kann. Nur Schlagzeug und Gitarre. Sonst nix! Ein genialer Song wie in eben nur MANTAR hinbekommen. TAURUS f\u00e4hrt dann mal klassischer auf. Im Sinne der ersten beiden Alben. Fies, etwas Sludge, etwas Doom und einfach nur Riffs, Riffs, Riffs. Ein Monster.<\/p>\n

MIDGARD SERPANT bringt erst auch mal keine gro\u00dfe \u00c4nderungen. Rhythmisch wird hier der Hass zelebriert, ein typischer MANTAR Song wie er auch dem ersten Album entsprungen sein k\u00f6nnte, nur gegen Ende hin wandelt sich das Blatt. Erst ruhig, dann immer flotter werdend und mit ganz viel Stoner Einfluss. Rockt ungemein! Dann kommt DYNASTY OF NAILS. Der Name klingt schon fies. Und wieder erinnert es an “Ode to the flame”, dem Vorg\u00e4ngeralbum. Riffs und Drums, und \u00fcber allem thront der eindringliche Gesang von Hanno. Ein flottes Teil mit doomigen und eing\u00e4ngigen Momenten. Schon krass…<\/p>\n

ETERNAL RETURN bringt endlich den Doom. Oder doch nicht? Double Bass und Sludge wechseln sich ab, der Gesang kommt einem noch fieser und hasserf\u00fcllter vor. Ein richtig intensiver Song, der eigentlich alles verbindet was MANTAR so ausmacht. Nur wieso will er nicht h\u00e4ngen bleiben? OBEY THE OBSCENE ist wieder ganz anders. Das wohl klingende Intro l\u00e4sst Hoffnung auf eine wahre Hymne aufkeimen. Die Gitarre br\u00e4t richtig um die Ohren, dann immer wieder dieses eindringliche “Kill ’em All”<\/em>. Erneut mischt sich Stoner mit Punk und Sludge. Und am Ende mutiert das St\u00fcck zu einem Nackenbrecher. Wie machen die beiden das nur? Wahnsinnssong!<\/p>\n

ANTI ETERNIA erinnert mich dann an “Cross the cross” vom Vorg\u00e4ngeralbum. Hier wird beinahe inflation\u00e4r mit Riffs um sich geworfen. Auch hier rockt es wieder ordentlich im Geb\u00e4lk. Dazu ein paar geschickt plazierte Breaks und ein paar Hooklines und sogar ein kurzes Solo. Auch nicht schlecht.
\nMit THE FORMATION OF NIGHT geht es erst mal im Doom \/ Sludge Modus weiter. Es wird dann stetig schneller und eing\u00e4ngiger ohne den rohen und fiesen Charakter zu verlieren. Im Gegenteil. Und wenn man denkt der Song ist vorbei, f\u00e4ngt er ganz ruhig von vorne an und schleppt sich fast schon melodisch zum Ende.<\/p>\n

Zum Beginn von TEETH OF THE SEA erklingen wirklich Sonarger\u00e4usche. Ich bin verwundert. Doch das soll nicht verwirren. Der Song kracht vorw\u00e4rts, und klingt dabei doch so eing\u00e4ngig. Live kommt da bestimmt einiges an Bewegung in den Mosh Pit. Und zum Ende hin verspricht der letzte Titel was Programm ist. THE FUNERAL l\u00e4dt zum Begr\u00e4bnis. Und wie geht das besser als mit einem MANTAR Doom Song? Instrumental bleibt man erst mal etwas im Hintergrund, die Vocals pr\u00e4gen den Song. Ein erneut intensives Erlebnis am Ende einer MANTAR Platte. Vielleicht nicht der beste Song der Platte, aber einer mit Nachhaltigkeitswirkung.<\/p>\n

Und dann ist THE MORDERN ART OF SETTING ABLAZE<\/strong> auch schon rum. Schade eigentlich. Aber man kann das Ganze ja wieder von vorne h\u00f6ren. Das neue Album h\u00e4lt was die Erwartungen versprechen. MANTAR <\/strong>bleiben sich treu und setzen dennoch neue Akzente und werden zug\u00e4nglicher, eing\u00e4ngiger ohne dabei an ihrer H\u00e4rte und Rohheit zu sparen. Allein so ein ganz gro\u00dfer Hit will sich bisher nicht noch nicht festsetzen. Denke ich dabei an “Era Borealis” oder “Schwanenstein”, da fehlt hier und da noch ein bi\u00dfchen. Im Ganzen gesehen aber ein v\u00f6llig \u00fcberzeugendes Album das weit vorne in den Jahresbestenlisten liegen wird!<\/p>\n

 <\/p>\n

Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – The Knowing 1:50
\n2 – Age Of The Absurd 3:39
\n3 – Seek + Forget 4:05
\n4 – Taurus 4:28
\n5 – Midgard Serpent (Seasons Of Failure) 4:20
\n6 – Dynasty Of Nails 4:42
\n7 – Eternal Return 3:47
\n8 – Obey The Obscene 4:17
\n9 – Anti Eternia 3:49
\n10 – The Formation Of Night 4:13
\n11 – Teeth Of The Sea 3:15
\n12 – The Funeral 5:15<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Hanno Klaenhardt – Vocals, Gitarre
\nErinc Sakarya – Schlagzeug, Vocals<\/p>\n

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