Mit nun richtig m\u00fcden Knochen und dem Wissen, dass es am n\u00e4chsten Tag wieder nach Hause geht, qu\u00e4le ich mich f\u00fcr den dritten Tag aus den Federn. Beim Blick aus dem Fenster bin ich jedoch verwirrt… wo ist die Sonne… ist das Wetter kaputt… wird es heute etwa regnen? Egal, erst mal mit nem kr\u00e4ftigen Fr\u00fchst\u00fcck st\u00e4rken und dann wieder ab auf’s Festivalgel\u00e4nde.<\/p>\n
Fazit vom 29. W:O:A… Es war anstrengend und wir konnten viele tolle neue Bands kennen lernen. Dank auch an dieser Stelle an die Verantwortlichen, die Media-Crew, an das Orga-Team, an die Security und die ganzen Hilfskr\u00e4fte. Ihr habt alle eine mega Job gemacht und habt daf\u00fcr gesorgt, dass Wacken wieder einmalig war. Allein die Wasserversorgung muss mal lobend erw\u00e4hnt werden, nicht auszudenken, wenn es die nicht gegeben h\u00e4tte.<\/p>\n Ja wir haben am Rand auch immer wieder Kritik der Fans geh\u00f6rt, dass sie Security so streng oder mit zweierlei Ma\u00df konrolliert haben… aber hey, dass ist deren Job und ich finde den haben sie gut gemacht. Wir haben jedenfalls mit allen sehr viel Spass gehabt, viel gelacht und freuen uns schon auf’s n\u00e4chste Mal!<\/p>\n We see you again in WACKEN 2019… rain or shine!!!<\/p>\n Hier geht\u2019s zu den Fotogalerien \u2013 \u00a9 Photos by Dirk Draewe<\/a> (Internet<\/a> \u2013 Facebook<\/a> \u2013 Instagram<\/a>) <\/strong>und Marco G. (Facebook)<\/a>:<\/strong><\/p>\n THE CHARM THE FURY<\/a> Geschrieben von Dirk Draewe und Marco Gr\u00e4ff Mit nun richtig m\u00fcden Knochen und dem Wissen, dass es am n\u00e4chsten Tag wieder nach Hause geht, qu\u00e4le\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n![\"The](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/04-08-2018-the-charm-the-fury-live-wacken-2018\/20180804-018-WEB-The-Charm-The-Fury-live-%40-Wacken-2018.jpg?resize=210%2C140&ssl=1\")
Mein erstes Ziel des Tages war die Headbanger Stage wo mich THE CHARM THE FURY<\/strong> aus Holland mega \u00fcberraschten. Frontfrau Caroline Westendorp sprang auf der B\u00fchne rum als g\u00e4be es kein Morgen mehr und riss die Menge sofort mit sich. Vergleiche mit anderen Bands anzustellen w\u00e4ren fehl am Platz, denn The Charm The Fury spielen Gott sei Dank ihren ganz eigenen Metal-Stil, mal melodi\u00f6s, mal dominant stampfend, clean vocals gepaart mit growls und einer wild \u00fcber die B\u00fchne wirbelnden Shouterin… genau das, was man nach dem Fr\u00fchst\u00fcck braucht um auf Touren zu kommen.<\/p>\n![\"Night](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/04-08-2018-night-demon-live-wacken-2018\/20180804-001-WEB-Night-Demon-live-%40-Wacken-2018.jpg?resize=244%2C162&ssl=1\")
Neben den Main Stages hatte ich mir f\u00fcr den letzten Tag haupts\u00e4chlich die kleineren Nebenb\u00fchnen vorgenommen und sollte auch beim n\u00e4chsten Act NIGHT DEMON<\/strong> nicht entt\u00e4uscht werden. Die drei US-Musiker wussten mit klassischem Heavy Metal zu \u00fcberzeugen und hielten das Publikum gekonnt bei Laune. Selbst die Bassdrum hielt der enormen Spielfreude nicht stand und war nach gut der H\u00e4lfte der Spielzeit einfach kaputt gespielt. W\u00e4hrend die Band weiter spielte und Frontman Jarvis Leatherby seine Witze dazu abriss, wechselte die Crew gekonnt und schnell die Bassdrum aus und weiter ging die Show. Als die ersten Riffs zum Abschlusssong, dem Cover von Iron Maiden’s \u201eWasted Years\u201c erklungen, gab es absolut kein Halten mehr… Was ein grandioses Ende.<\/p>\n![\"Spoil](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/04-08-2018-spoil-engine-live-wacken-2018\/20180804-010-WEB-Spoil-Engine-live-%40-Wacken-2018.jpg?resize=258%2C172&ssl=1\")
Meine n\u00e4chste Band waren SPOIL ENGINE<\/strong>, welche die W.E.T. Stage unsicher machten. Ich hatte mir im Vorfeld eigentlich nur ein paar Songs angeh\u00f6rt und dann f\u00fcr mich entschieden, dass ich die Band definitiv live sehe muss… und ja, es war genau die richtige Enscheidung. Die Belgier mit ihrer holl\u00e4ndischen Frontfrau Iris Goessens hauten genau in die Bresche, in die zuvor schon The Charm The Fury und Night Demon geschlagen hatten und hinterlie\u00dfen nicht nur bei mir ein fettes Grinsen im Gesicht… Danke!<\/p>\n![\"Skiltron](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/04-08-2018-skiltron-live-wacken-2018\/20180804-013-WEB-Skiltron-live-%40-Wacken-2018.jpg?resize=245%2C164&ssl=1\")
Danach war f\u00fcr mich erstmal wieder eine l\u00e4ngere Pause angesagt, die ich dazu nutzte, um sowohl \u00fcber das Gel\u00e4nde als auch durch das sonst so beschauliche D\u00f6rfchen Wacken zu ziehen, um diese ganz besondere Wacken-Stimmung aufzunehmen. Selbst bis hierhin riss der Himmel nicht mehr auf (es fiel aber auch kein Tropfen Regen) und das tat nach den letzten zwei Tagen auch richtig gut. Nach einer St\u00e4rkung an einer der vielen Fressst\u00e4nde war die Wackinger Stage mein n\u00e4chstes Zeil, um mit SKILTRON<\/strong> was komplett anderes zu h\u00f6ren. Nicht nur weil die Band Folk Power Metal spielte, sondern weil sie auch aus Argentinien kamen. Gespannt was mich erwartete, fesselte und faszinierte mich die gekonnte Mischung aus Dudelsack und E-Gitarren zusammen mit einem treibenden und peitschenden Sound von der ersten Sekunde an. Aber auch die Fans feierten die Musiker sehr ausgelassen, nur leider konnte ich nicht bis ganz zum Schluss bleiben, da ich mir auch noch einen guten Platz f\u00fcr Arch Enemy sichern wollte.<\/p>\n![\"04082018_ArchEnemy_Wacken](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/04-08-2018-arch-enemy-live-wacken-2018\/04082018_ArchEnemy_Wacken-12.jpg?resize=242%2C170&ssl=1\")
Mein Kollege Marco hatte das Gl\u00fcck, am fr\u00fchen Morgen einen der begehrten Pitp\u00e4sse zu bekommen und lest selbst, wie er das Konzert empfunden hat. Ein weiteres Highlight sollten ARCH ENEMY<\/strong> auf der Faster Stage pr\u00e4sentieren. Immer wieder ein Genuss dem Quartett Plus Dame zuzuschauen. Die Melodic Death Band ist ein Garant f\u00fcr geile Live Shows, was nat\u00fcrlich auch am kanadischen Energieb\u00fcndel, Hingucker und “Oberschreihals” Alissa White-Gluz liegt. Pure Power, Lust und Freude in jedem Moment, bei jedem Song. Und wer solche zwei Ausnahmegitarristen wie Michael Amott und Jeff Loomis in seiner Band wei\u00df, der gibt automatisch 100% mehr. Das Konzert war ein Feuerwerk an Hits. Kein Song den ich vermisst h\u00e4tte. Ob nun “My Apocalypse”, “Ravenous”, “Nemesis” oder die starken Songs vom aktuellen Album. Alles passte, machte Spa\u00df und blieb nachhaltig in Erinnerung.<\/p>\n![\"Samael](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/04-08-2018-samael-live-wacken-2018\/20180804-006-WEB-Samael-live-%40-Wacken-2018.jpg?resize=233%2C155&ssl=1\")
Zugunsten meiner m\u00fcden Beine opferte ich Heloween United Pumpkins zugunsten dem Stuhl im VIP-Bereich. Ich wei\u00df, jetzt werden einige von Euch den Kopf sch\u00fctteln, aber wir hatten im Pressezelt auch mehrere Monitor f\u00fcr den Live-Stream und ich war einfach nur noch kaputt. Aber bevor ich noch zu meiner letzten Band auf die W.E.T. Stage wechselte, schaute ich mir auch noch einmal 20 Minuten der Show live vom Infield an und ja… es war wie nicht anders erwartete ein mega Erlebnis. Die schweizer Band SAMAEL<\/strong> sollte f\u00fcr mich der Abschluss von Wacken 2015 sein, aber so ganz konnte ich mich mit der Musik leider nicht anfreunden. D\u00fcster, schwer und sehr elektronik-lastig h\u00e4mmerte der Sound nur so aus den Boxen, dazu fast nur Dauer-Stroposkop-Licht… ich tue mir da echt schwer, den Stil richtig einzuordnen. Vielleicht lag es aber auch einfach nur am letzten Tag und das man da einfach musikalisch komplett overloaded ist, keine Ahnung. Die Fans hatten auf jeden Fall ihren Spass und das war schlie\u00dflich die Hauptsache.<\/p>\n![\"04082018_DimmuBorgir_Wacken](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/04-08-2018-dimmu-borgir-live-wacken-2018\/04082018_DimmuBorgir_Wacken-23.jpg?resize=266%2C177&ssl=1\")
W\u00e4hrend ich schon auf dem Weg zu meiner Unterkunft war, gab sich Marco noch zum Abschluss DIMMU BORGIR<\/strong> aus Norwegen. Die einstigen Black Metaler und nun Symphonic Black \/ Dark Metaler hatten ein neues Album im Gep\u00e4ck und wollten damit auch die Fans der ersten Stunde wieder begl\u00fccken. Doch leider \u00fcbernimmt der Bombast immer mehr die Oberhand und die besten Songs der neuen Platte blieben auch ungespielt. So konnten nur wenige Songs \u00fcberzeugen, wie etwa “Council of Wolves and snakes”, “Progenies of the great apocalypse” und zur meiner Freude am Ende dann doch noch “Mourning Palace”. Nicht ganz was ich erhofft habe, immerhin ein guter Sound und eine Band die Spa\u00df hatte. Sofern finstere Norweger jemals Spa\u00df haben \ud83d\ude42<\/p>\n
\nNIGHT DEMON<\/a>
\nSPOIL ENGINE<\/a>
\nSKILTRON<\/a>
\nARCH ENEMY<\/a>
\nSAMAEL<\/a>
\nDIMMU BORGIR<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"