![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/08\/bandfotos_kill_strings_052018-030_ret_20x30_copyright_ThisIsJulia-Photography.jpg?resize=1000%2C667&ssl=1\")
<\/a>\nPhoto by ThisIsJulia Photography<\/a><\/p>\n
Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich. HF: Da ihr als Band ja noch einigerma\u00dfen jung und bisher haupts\u00e4chlich im n\u00f6rdlichen Deutschland unterwegs seid, erz\u00e4hlt doch bitte erst einmal, wer hinter Kill Strings steckt und wie es \u00fcberhaupt zur Bandgr\u00fcndung kam.<\/strong><\/p>\n KS:<\/strong> Wir sind Julian Lee (Gesang\/Gitarre), David Schmidt (Schlagzeug), Finn Blug (Gitarre) sowie Dominik Gebczyk (Bass) und wir kommen alle aus dem Raum Bergedorf in Hamburg. Zudem haben wir dieselbe Schule besucht, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten, und kannten uns auch schon \u00fcber die Big Band und Geschwister. Bei Dominiks Abiball haben wir uns alle wieder getroffen, nachdem wir uns zuvor schon mit unseren jeweils ehemaligen Bands bei einem gemeinsamen Gig gesehen hatten, und uns zum Jammen verabredet. Aus den ersten Sessions entstanden bereits die ersten Songs, unter anderem \u201eBreak Free\u201c, und wir beschlossen, uns beim Emergenza Bandwettbewerb anzumelden. Daf\u00fcr brauchten wir einen Bandnamen und hatten uns intern etwas dar\u00fcber ausgelassen, dass bei uns st\u00e4ndig die Saiten rei\u00dfen, sodass \u201eKill Strings\u201c als Scherz genannt wurde. Aus dem Scherz wurde aber Ernst und nun sind wir dabei geblieben.<\/em><\/p>\n HF: Wenn man sich eure Musik anh\u00f6rt, vom ersten ver\u00f6ffentlichten Song \u201eBreak Free\u201c bis zur aktuellen Single \u201eWhat Are You Waiting For\u201c, dann macht das schon den Eindruck, als h\u00e4ttet ihr von Anfang ziemlich genau gewusst, wie ihr klingen wollt. War das wirklich so, oder hattet ihr da eine Findungsphase, bevor ihr das erste Mal \u201e\u00f6ffentlich\u201c wurdet? Habt ihr eigentlich alle einen \u00e4hnlichen musikalischen Background oder m\u00fcssen da auch mal Kompromisse gefunden werden?<\/strong><\/p>\n KS:<\/strong> Die ersten Sachen haben sich dadurch gefunden, dass wir uns gemeinsam auf den ersten Ans\u00e4tzen ausprobiert haben. Dadurch war auch ein weitaus breiteres Repertoire vorhanden, welches jedoch nicht g\u00e4nzlich einem roten Faden folgte. Die grobe Richtung war aber schon irgendwie immer vorhanden, wobei sich diese in den letzten Monaten \u2013 vor allem durch das Werkeln an der EP und den neuen Ans\u00e4tzen \u2013 konkretisiert hat. Somit befinden wir uns gerade mehr oder weniger in einer neuen Findungsphase und versuchen den Rahmen unserer konkretisierten Richtung (Post-Grunge) auszuloten. Das gestaltet sich nicht unbedingt immer als sehr einfacher Prozess, da wir keinen vollst\u00e4ndig \u00fcberlappenden Musikgeschmack haben und dieser nat\u00fcrlich auch nicht immer in Stein gemei\u00dfelt ist. Daher m\u00fcssen auf jeden Fall Kompromisse gefunden werden, aber wir sind da auf einem guten Weg.<\/em><\/p>\n HF: Gelegentlich verlasst ihr ja doch die heimische Umgebung, aber dann direkt nur f\u00fcr die gr\u00f6\u00dferen Namen \ud83d\ude09 Inzwischen k\u00f6nnt ihr euch unter anderem Auftritte auf dem Open Flair und dem Hurricane Festival in euren Lebenslauf schreiben. Nicht schlecht f\u00fcr eine Band, die gerade mal zwei Jahre alt ist. War das euer Ehrgeiz oder eher Zufall, dass ihr das in dieser kurzen Zeit geschafft habt? Wie war es, als K\u00fcnstler auf solchen Festivals unterwegs zu sein und wo wollt ihr mittelfristig gerne mal auftreten?<\/strong><\/p>\n KS:<\/strong> Die M\u00f6glichkeiten, die sich ergeben haben, gr\u00fcnden sich wohl auf mehreren Faktoren: Ein Gro\u00dfteil haben der clubkinder e.V., der Artistpool e.V. und der Emergenza Bandwettbewerb dazu beigetragen, die uns viele Chancen geboten haben, uns (\u00fcber)regional zu beweisen. Sie haben uns in vielen Bereichen unterst\u00fctzt sowie das n\u00f6tige Vertrauen in unser Projekt investiert. Ein weiterer gro\u00dfer Faktor ist aber vor allem die Arbeit abseits der Musik, d.h. Vernetzung, social media, etc. Da steckt einiges an Flei\u00df dahinter, denn Chancen muss man sich auch erst einmal erarbeiten. Auf anderer Ebene erhoffen wir uns nat\u00fcrlich, dass unsere Art von Musik einen ebenso gro\u00dfen Beitrag geleistet hat, denn letztendlich kommt es auch auf die Qualit\u00e4t der Musik selbst an. Ob sich dies auch in gr\u00f6\u00dferem Rahmen durchsetzen kann, wird sich sp\u00e4testens beim Release unserer EP zeigen. Wir zumindest hoffen, dass die Rockmusik \u2013 als Oberbegriff f\u00fcr unseren Ableger \u2013 noch nicht tot ist. <\/em> HF: Nachdem ich mich im Vorfeld ja ein bisschen \u00fcber euch informiert habe, kommen wir nun zur wahrscheinlich schwierigsten Frage: Was war die bekloppteste Idee, die ihr jemals umgesetzt habt? Und wer von euch denkt sich so Sachen wie \u201ehecken\u201c eigentlich aus?<\/strong><\/p>\n KS:<\/strong> Also das \u201eHecken\u201c ist eine \u201eSportart\u201c, die unser Frontmann Lee schon in der Kindheit gerne aus\u00fcbte und die sich nun auch im Artistpool e.V. zu einer Gr\u00f6\u00dfe entwickelt hat. Bekloppter war aber wahrscheinlich die Idee, am Tag vor unserem Gig auf dem Oakfield, auf dem dortigen Zeltplatz alle Besucher zum Beer Pong \/ Flunkyball herauszufordern. Bei 35\u00b0C in der Sonne mit gewaltigem Kater und Nacht im Zelt, war es dann doch etwas anstrengender zu spielen \u2026 Es gab schon beim Linecheck Stimmen aus dem Publikum, die verwundert meinten: \u201eWas? Die k\u00f6nnen schon wieder stehen?\u201c. Insgesamt lief es dann aber doch sehr gut. Trotzdem haben wir uns geschworen, uns das nicht mehr anzutun \u2026<\/em><\/p>\n HF: Nat\u00fcrlich darf zum Abschluss die Frage nach eurer ersten EP nicht fehlen. Im April habt ihr mit der Studioarbeit angefangen, es wird wohl mindestens einen Gast-Auftritt geben, soviel wissen eure Fans schon. Was k\u00f6nnt ihr uns noch verraten? Ungef\u00e4hres Release Datum? Wie viele Songs werden es und gibt es darunter auch komplett neue oder ist zumindest euer treues Live-Publikum schon textsicher?<\/strong><\/p>\n KS:<\/strong> Die erste Single unserer EP wird Ende Oktober digital auf allen g\u00e4ngigen Plattformen erscheinen und bis Februar werden dann die \u00fcbrigen Songs ver\u00f6ffentlicht sowie dann auch als CD erh\u00e4ltlich sein. Man munkelt, dass es auch das ein oder andere Musikvideo dazu geben soll \u2026 Wer in letzter Zeit auf unseren Konzerten war, wird die Songs schon kennen, aber hier und da gibt es einige \u00c4nderungen, die sich w\u00e4hrend der Produktion ergeben haben. Voraussichtlich im Februar soll es zudem eine Releaseparty geben. \u00dcber alles Weitere informieren euch gerne auf Instagram (@killstrings) und auf Facebook (www.facebook.com\/killstrings)!<\/em><\/p>\n HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Wir w\u00fcnschen euch f\u00fcr die Zukunft alles Gute und sind gespannt, was wir als n\u00e4chstes von euch h\u00f6ren werden.<\/strong><\/p>\n Interview:<\/strong> Katja Maeting<\/a><\/p>\n Weitere Infos:<\/strong>
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\nDiesmal sprachen wir mit den Jungs von Kill Strings aus Hamburg, die zur Zeit an ihrer ersten EP arbeiten.<\/strong><\/em><\/p>\n
\nDas Erlebnis, selbst auf gro\u00dfen Festivals wie dem Open Flair zu spielen und dort Bands wie Madsen kennenzulernen, ist ein absolut geiles Gef\u00fchl! Dann noch mit einem Artistausweis auf dem Campinggel\u00e4nde zu zelten macht es auch nicht gerade unangenehm \u2026 Aber auch auf etwas kleineren Festivals, wie etwas dem Oakfield, die B\u00fchne mit We Are Scientists zu teilen, f\u00fchlt sich momentan noch etwas wie ein Traum an. Das Hurricane zu bespielen war eh einer unserer Kindheitstr\u00e4ume, der sich auch erf\u00fcllte. Zuk\u00fcnftig w\u00fcrden wir das nat\u00fcrlich gerne wiederholen und dort auch gerne auf den gr\u00f6\u00dferen B\u00fchnen spielen. F\u00fcr n\u00e4chstes Jahr planen wir auch eine kleine Tour, um noch mehr aus Hamburg rauszukommen.<\/em><\/p>\n
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