![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/08\/BDHW079_IAR_VIOLENCER_DIGIPACK_1440.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 I Am Revenge<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Ich bin ja manchmal risikofreudig und habe mir “Violencer” daher nach einer etwas kurzen Nacht reingezogen. Ergebnis: Der Rest-Alkohol war nach etwa 30 Sekunden aus dem System gefegt. So gekonnt hat mich selten jemand wachgebr\u00fcllt wie I Am Revenge-Frontmann Okan beim Titeltrack des neuen Albums der Formation aus Hamburg.<\/p>\n Seit ihrer Gr\u00fcndung 2010 liefern I Am Revenge regelm\u00e4\u00dfig ab und somit ist “Violencer” schon das vierte Album der Jungs. Mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Hardcore und Beatdown eliminieren die F\u00fcnf gekonnt das Stumpfheitsrisiko aus ihrem Sound ohne an H\u00e4rte zu verlieren. Somit ist Abwechslung und Unterscheidbarkeit der einzelnen Tracks garantiert, woran es bei anderen Bands leider manchmal krankt. Und f\u00fcr den Extra-Spa\u00dffaktor gibt es auch reichlich G\u00e4ste auf die Ohren, die nochmal richtig Bock machen.<\/p>\n Beim Opener und Titeltrack “Violencer” teilt Frontmann Okan noch alleine die Arschtritt-Vocals aus und hat dabei die Instrumenten-Gang mit breiten Schultern hinter sich hat. Der Song jagt Vollgas voran und holt nur in einzelnen Strophen mal kurz Luft in Form von Breakdown-Andeutungen, bevor es wieder schnell und heftig auf die Ohren gibt und im letzten Drittel der Beatdown-Einfluss ausgepackt wird. Dieser wird beim nachfolgenden “No Alternative” erheblich breiter ausgelebt und bietet so eine interessante Grundlage f\u00fcr das stimmliche Wechselspiel zwischen Frontmann Okan und Malevolence-Stimme Alex Taylor.<\/p>\n Noch interessanter wird das Ganze beim facettenreich gestalteten “Done”, welches klassische Breakdown-Strukturen mit fast melodischen Gitarren-Momenten und Solo-L\u00e4ufen der Rhythmus-Fraktion kombiniert und dazu fette Growls von Kevin Petersen (Acranius) serviert. “Spite” zeigt I Am Revenge dann wieder im Hardcore-Modus und pr\u00fcgelt kr\u00e4ftig rein. Hier ist Kondition gefragt. W\u00e4hrend die Instrumente einfach brutal vorantreiben, setzen die abwechslungsreich ausgestalteten Shouts hier die stilpr\u00e4genden Momente des Songs.<\/p>\n Wer Bands bevorzugt, die sich genre-\u00fcbergreifend ihren Stil aufbauen, sollte das neue Album von I Am Revenge mal testen, wobei hier die Hardcore-Freunde noch mehr auf ihre Kosten kommen als pure Beatdown-Anh\u00e4nger. Auch wenn wahrscheinlich nicht alle elf Songs den eigenen Geschmack treffen werden, macht “Violencer” schon allein wegen seiner Abwechslung und der Nutzung der M\u00f6glichkeiten, die dieser Genre-Mix bietet, Spa\u00df, wenn man Musik bevorzugt, die die Boxen in den Ausdauertest schickt. <\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> I Am Revenge
\nAlbum:<\/strong> Violencer
\nGenre:<\/strong> Modern Hardcore\/Downtempo
\nPlattenfirma:<\/strong> BDHW Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 07. September 2018<\/p>\n
\n01. Violencer
\n02. No Alternative (Feat. Alex Malevolence)
\n03. Lost
\n04. Cold World
\n05. Disgust
\n06. Done (Feat. Kevin Acranius)
\n07. Truth Of War
\n08. Spite
\n09. Filthy Human
\n10. Self Deception
\n11. Tough Ain’t Enough (Feat. Jay Harm\/Shelter, Simon Nothings Left)<\/p>\n
\nOkan – Vocals
\nGabriel – Guitar
\nPascal – Guitar
\nJonas – Bass
\nBertrand – Drums<\/p>\n
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