![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/08\/Tragul-Goodbye-Artwork.jpg?resize=435%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Tragul<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Ein bisschen stur sind die Musiker vom international besetzten Symphonic Metal Projekt Tragul ja schon. Seit 2017 bekommen die Fans regelm\u00e4\u00dfig Singles zu h\u00f6ren, aber ein Album ist immer noch nicht in Sicht. Was in diesem Fall f\u00fcr Symphonic Metal Fans echt bedauerlich ist. Denn auch wenn es sich hierbei um ein vielbespieltes Terrain handelt, besitzen Tragul doch gen\u00fcgend Qualit\u00e4t, um positiv herauszuragen. Alles andere w\u00fcrde bei diesem Line-up bzw. der namhaften G\u00e4steschar allerdings auch Erstaunen hervorrufen, geben sich hier doch aktive und ehemalige Mitglieder von bekannten Formation wie Blind Guardian, Delain und Flotsam and Jetsam die Klinke bzw. Instrumente in die Hand.<\/p>\n F\u00fcr die n\u00e4chste Single-Ver\u00f6ffentlichung diesen Jahres haben sich Tragul dazu entschieden, diesmal einen Song zu covern und sich so dem Songger\u00fcst eines anderen K\u00fcnstlers bis zu einem gewissen Punkt unterzuordnen. Dies ist auch der Grund, warum das Cover des Apparat-Songs “Goodbye”, bekannt als Titelsong der Netflix-Serie “Dark”, h\u00f6chstens als Andeutung des origin\u00e4ren Sounds von Tragul funktioniert und man hier musikalisch und gesanglich etwas untypischere Facetten entdecken kann. Dabei dr\u00fccken sie dem Track durchaus ihren ganz eigenen Stempel auf, denn ihre Symphonic Metal \u00dcberzeugung leugnen sie hier keine Minute. Im Vergleich zum eher spr\u00f6den Original wird der Song daher deutlich vollmundiger und flie\u00dfender, die eigenwillige Akustik-Gitarre wird durch ihre melodischer auftretende elektrische Schwester ersetzt und das Piano agiert deutlich dominanter. Dazu kann S\u00e4ngerin Zuberoa Azn\u00e1rez auch einfach nicht verstecken, wie viel Kraft in ihrer Stimme liegt, auch wenn sie hier fast sanft fl\u00fcsternd agiert.<\/p>\n Als Visitenkarte f\u00fcr die klangliche Bandbreite von Tragul taugt “Goodbye” definitiv, aber noch viel mehr lege ich jedem Symphonic Metal Interessierten die Original-Songs dieser Formation ans Herz. Hier ist jede Position hochqualifiziert besetzt und das h\u00f6rt man definitiv. Ich hoffe ja immer noch auf ein Album und damit bin ich angesichts der stetig wachsenden Fan-Gemeinde wohl nicht alleine.<\/p>\n Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong>
\nBand:<\/strong> Tragul
\nAlbum:<\/strong> Goodbye (Single)
\nGenre:<\/strong> Symphonic Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> unsigned
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15. August 2018<\/p>\n
\nZuberoa Azn\u00e1rez (Vocals)
\nAdrian Benegas (Keyboards)
\nDiego Bogar\u00edn (Guitars)<\/p>\n
\nTragul bei Facebook<\/a>
\nWebsite von Tragul<\/a><\/p>\n