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\"\"

\u00a9 Costin Chioreanu for The Spirit<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> The Spirit
\nAlbum:<\/strong> Sounds from the vortex
\nGenre:<\/strong> Melodic Black \/ Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 10.08.2018<\/p>\n

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Freitag der 13. Das war im letzten Oktober das Datum, an dem SOUNDS FROM THE VORTEX<\/strong> das Licht der Welt erstmals erblickte. Im Nachhinein unverst\u00e4ndlich, wieso die Band THE SPIRIT<\/strong> mit einem derma\u00dfen genialen Album keinen Plattenvertrag bekommen hat, nachdem man das fertige Album an diverse Label verschickt hatte.<\/p>\n

Nun, also gr\u00fcndet man schnell ein eigenes Label, nennt das “Eternal Echoes”, presst die CD 500 mal und ein paar Vinyls gleich mit. Und pl\u00f6tzlich verkauft sich das Material wie warme Semmeln und es gibt momentan nur noch wenige Exemplare. Und wie es der Zufall will, meldet sich urpl\u00f6tzlich eines der gr\u00f6\u00dften Labels im Metal und bietet einen Vertrag an. Ausgerechnet Nuclear Blast, die man zuvor eigentlich gar nicht bemustert hatte. Die haben das Songmaterial dann 1:1 \u00fcbernommen, den Sound gelassen wie er ist. Allein das Coverartwork wurde \u00fcberarbeitet und stammt jetzt vom rum\u00e4nischen Metalartworkguru Costin Chioreanu.<\/p>\n

So weit die Geschichte hinter dem Deb\u00fct Album SOUNDS FROM THE VORTEX<\/strong> der saarl\u00e4ndischen Black \/ Death Metal Kapelle THE SPIRIT<\/strong>. Von solch einem Werdegang tr\u00e4umen viele aufstrebende Bands. Und da es nicht an Vitamin B lag, einen Deal mit Nuclear Blast einzugehen, muss es ja dann doch an der Qualit\u00e4t der Songs liegen \ud83d\ude09
\nIm Vorfeld dieser Review bin ich schon \u00fcber den Bandnamen gestolpert und \u00fcber die Geschichte dazu. Die Band selbst gibt es erst seit 2015, und schon 2016 begann man mit dem Schreiben der Songs, die Anfang 2017 aufgenommen wurden. Aus oben genannten Gr\u00fcnden entschied man sich dann zu einer Ver\u00f6ffentlichung auf eigene Kosten. Und es sollte sich auszahlen.<\/p>\n

Auch wenn die Scheibe mit 38 Minuten recht kurz ist, jede Sekunde ist es wert geh\u00f6rt zu werden. Freunde der schwedischen Band ‘Dissection’ werden ihre Freude haben an den zeitlosen Kompositionen. Ein kraftvoller, treibender Mix aus melodischem Black und Death Metal, mit einem Charme, dem Nostalgiker verfallen werden.
\nMit SOUNDS FROM THE VORTEX gibt es zu Beginn ein d\u00fcsteres Intro, das schon nordischen Flair verbreitet und gro\u00dfe Hoffnungen auf die folgende halbe Stunde sch\u00fcrt. MIT COSMIC FEAR gibt es dann direkt auf die Zw\u00f6lf. Blast Beats, eisige Riffs und eine Melodie, so nordisch t\u00f6dlich, wie man sie in den 1990er Jahren zum ersten Mal h\u00f6rte. “The end is near<\/em>!”<\/p>\n

Ein starker Beginn. Mit THE CLOUDS OF DAMNATION bewegen wir uns langsam in die epische Richtung. Eiskalte und grimmige Vocals erzeugen mit klirrenden Gitarren Emotionen wie lange nicht. Episch und majest\u00e4tisch frisst sich der Song durch die Zeit und man ist nicht erst jetzt verwundert, dass es sich hier um ein Deb\u00fct Album einer saarl\u00e4ndischen Band handelt. Bester Black Metal in ‘Satyricon’ – Manier zu Zeiten von “Nemesis Divina”. Gro\u00dfartig!
\nCROSS THE BRIDGE TO ETERNITY tritt etwas auf die Bremse, Unheil wird heraufbeschworen, erneut eine b\u00f6se Atmosph\u00e4re geschaffen. Und immer wieder diese geilen, melodischen Riffs, gepaart mit der eindringlichen Sangesstimme. Feinster, nordischer Black Metal, der vertraut, aber nicht unbedingt bekannt klingt. THE SPIRIT schaffen es eben, den “Spirit” dieser Zeit neu zu beleben, ihn wieder erschaffen, und dennoch eine gewisse Eigenst\u00e4ndigkeit zu transportieren. Einfach gro\u00dfartig.<\/p>\n

Mit ILLUMINATE THE NIGHT SKY hat mich die Band sp\u00e4testens jetzt komplett gefangen. Hier klingt S\u00e4nger MT<\/em> noch fieser und b\u00f6ser, vor meinem inneren Auge sehe ich Satyr<\/em> vor mir (S\u00e4nger der Band ‘Satyricon’). Das geschickte Break kurz vor Ende l\u00e4utet einen genialen Schluss ein, der in den letzten beiden Songs seinen H\u00f6hepunkt erreichen sollte.
\nDISSECTION! Das kommt mir sofort beim Beginn von THE GREAT MORTALITY in den Sinn. Und da muss die Band auch gar nicht versuchen diesen Vergleich zu leugnen. Diesen Song k\u00f6nnte ich mir sehr gut auf “The Somberlain” vorstellen. Alter, was ein Brett. Schell, b\u00f6se, tiefschwarz, fies. Und doch so differenziert, klar und voller Melodien. Ganz klar ein Highlight in diesem Jahr.<\/p>\n

Doch wer denkt, damit ist Schluss, nein. FIELDS OF THE UNKNOWN macht direkt weiter. Nur das diesmal eher ‘Immortal’ Pate standen. Ich kann mich eigentlich nur wiederholen. Was das Quartett hier auf die Metal Gemeinde losgelassen hat, ist aller erste Sahne. Ein schwarzes Manifest und Verbeugung vor den Gro\u00dfen der Szene. Ohne plakativ abzukupfern, wurden hier 6+1 Songs derart authentisch und voller kreativer Energie geschaffen, dass man jetzt schon um den Nachfolger (der wohl schon in Arbeit ist) “f\u00fcrchten” muss<\/em>. Egal ob im positiven oder negativen Sinne. Das zu toppen wird nicht einfach f\u00fcr die junge Band!<\/p>\n

Doch erstmal g\u00f6nnen wir THE SPIRIT <\/strong>die in den kommenden Wochen auf sie zukommenden Lorbeeren. Langsam wird es schwer meine diesj\u00e4hrigen Top Ten Alben zu finden. SOUND FROM THE VORTEX<\/strong> hat zumindest gute Chancen und das Deb\u00fct des Jahres d\u00fcrften sie schon fast als sicher haben.
\nIch derweil freue mich erstmal auf die gemeinsame Tour im Herbst mit ‘Hypocrisy’ und ‘Kataklysm’. Wir werden und sehen.<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Sounds from the Vortex 2:29
\n2 – Cosmic Fear 4:27
\n3 – The Clouds of Damnation 7:14
\n4 – Cross the Bridge to Eternity 6:15
\n5 – Illuminate the Night Sky 5:43
\n6 – The Great Mortality 5:35
\n7 – Fields of the Unknown 6:17<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

MT – Gesang, Gitarre
\nAK – Gitarre
\nAK – Bass
\nMS – Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a>
\n
Bandcamp<\/a>
\n
Nuclear Blast Records<\/a><\/p>\n