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\"\"<\/a>

\u00a9 Venues<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Maeting<\/a>
\nBand: Venues
\nAlbum: Aspire
\nGenre: Post-Hardcore\/Metalcore
\nVer\u00f6ffentlichung: 27. Juli 2018
\nPlattenfirma: Arising Empire<\/p>\n

Was man heutzutage neben Talent braucht, um einen guten Start hinzulegen, ist schlicht und einfach Gl\u00fcck und den puren Zufall, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Kommt dies alles zusammen, legt man einen Start wie Venues hin, die schon vor Release ihres Deb\u00fctalbums “Aspire” eine Fanbase hatten, die andere nach 10 Jahren B\u00fchnenmarathon nicht haben. Aber wenn sie nichts k\u00f6nnten, h\u00e4tte ihnen in dem Fall auch alles Gl\u00fcck nichts gen\u00fctzt, von daher geht das schon in Ordnung. <\/p>\n

Da heutzutage Namensk\u00fcrzungen bei Bands ja in sind, verk\u00fcrzte die gewisserma\u00dfen (mit Einnahme des endg\u00fcltigen Line-ups) Ende 2014 gegr\u00fcndete Formation ihren Namen irgendwann von Break Down A Venue auf das schlichte Venues. Man pflegte seinen Ehrgeiz, trat vermehrt auf, produzierte Songs und ein Video, mit dem der erste Durchbruch gelang. Der Release der EP “Break Down A Venue” \u00f6ffnete dann endg\u00fcltig die ganz gro\u00dfen T\u00fcren und so haben die Stuttgarter nun ihr Deb\u00fctalbum bei Arising Empire ver\u00f6ffentlicht, ein Label was durchgehend ein H\u00e4ndchen f\u00fcr Talente hat. <\/p>\n

Er\u00f6ffnet wird “Aspire” mit der ersten Single-Auskopplung “We Are One”, die den Eindruck vermittelt, dass sich Venues voll und ganz dem melodiebetonten Metalcore verschrieben haben und bei dem das Zusammenspiel von S\u00e4ngerin Nyves und Shouter Robin perfekt funktioniert, da sich die clean singende Frontfrau nicht nur im weichen Pop-Bereich bewegt, sondern auch mal ordentlich Nachdruck in ihre Stimme legt. Dies kommt den verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig hellen Shouts sehr entgegen. Umso irritierender dann das nachfolgende “Lights”, welches wie eine Kreuzung einer 80er Jahre Madonna-Nummer mit heutzutage radiotauglichen Rap-Shouts wirkt. Mit dem Ding lassen mich Venues etwas ratlos stehen, denn auch wenn es an sich nicht schlecht klingt, ist es halt eine mainstreamige Radio Pop Nummer.<\/p>\n

“The Longing” setzt dann wieder mehr auf den Post-Hardcore Bereich. Da Venues eher rockig anstatt Breakdown orientiert in ihren Song arbeiten, sind die klassischen Genre-Merkmale hier nicht durchg\u00e4ngig vorhanden, soundm\u00e4\u00dfig w\u00fcrde ich sie aber zumindest in den core-orientierten Songs als eine Mischung aus Annisokay und Alazka beschreiben. Den intensiven Shouts in diesem Song setzt die S\u00e4ngerin diesmal leider nicht die deutlich herausdefinierten Momente im Klargesang entgegen, wie sie es beim ersten Song getan hat, sondern bleibt eher im schwammig-gef\u00fchligen Bereich. <\/p>\n

Wie das besser geht, zeigt Produzent Christoph Wieczorek bei seinem Feature auf der zweiten Single “Fading Away”. Auch wenn ich schon deutlich eindrucksvollere Gastbeitr\u00e4ge von ihm geh\u00f6rt habe, schafft er es m\u00fchelos, dem Song mit seiner herausragenden Stimme die Goldkante zu verpassen. Somit absolutes Highlight dieses Albums, aber ein bisschen Starthilfe ist ja nicht verboten. Und bei “Dilemma” zeigen die beiden Frontleute dann deutlich, dass sie es grunds\u00e4tzlich schon sehr gut verstehen, sich gegenseitig im besten Licht dastehen zu lassen. Ein Song mit wuchtiger Instrumentalarbeit, der endlich auch mal ein echtes H\u00e4rte-Gef\u00fchl aufkommen l\u00e4sst und das Label Metalcore definitiv rechtfertigt. <\/p>\n

Ich hatte beim H\u00f6ren von “Aspire” so ein bisschen das Gef\u00fchl, dass sich Venues noch nicht hundertprozentig sicher sind, wie sie ihren Sound letztendlich ausgestalten, mal geht es etwas poppig zu, mal mehr Richtung Metalcore oder insbesondere Post-Hardcore und viele Orientierungswerte spielen mit hinein. F\u00fcr ein Deb\u00fctalbum geht dieses Herantasten aber v\u00f6llig in Ordnung, denn keine Band kann nach drei Jahren voller \u00dcberzeugung behaupten, sie h\u00e4tte ihren Sound schon l\u00e4ngst gefunden. Sch\u00f6n anzuh\u00f6ren ist “Aspire” trotzdem, auch wenn der Pr\u00e4gnanz-Faktor manchmal etwas schwammig ist und sich nicht alles im Ohr festsetzt. Die Sechs k\u00f6nnen auf jeden Fall was und werden auf ihrer anstehenden Tour mit Desasterkids wahrscheinlich noch viele weitere Anh\u00e4nger finden. Ob sie auf dem n\u00e4chsten Album dann deutlicher einen eigenen Sound entwickeln, bleibt abzuwarten und zu hoffen. <\/p>\n

Trackliste:
\n1. We Are One
\n2. Lights
\n3. The Longing
\n4. Fading Away feat. Chris Wieczorek (Annisokay)
\n5. The Epilogue
\n6. Dilemma
\n7. My True North
\n8. Star Children
\n9. Nothing Less
\n10. Shades Of Memory
\n11. Silence
\n12. Ignite<\/p>\n

Line-up:
\nNyves Krithinidou – Vocals
\nRobin Baumann – Vocals
\nConstantin Ranis – Gitarre
\nToni Lixx – Gitarre
\nFlorian Brett – Bass
\nDennis Vanh\u00f6fen – Schlagzeug<\/p>\n

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Weitere Infos:
\n
Venues bei Facebook<\/a><\/p>\n