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\u00a9 Halcyon Way<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Halcyon Way
\nAlbum:<\/strong> Bloody but unbowed
\nGenre:<\/strong> Progressive Metal
\nPlattenfirma: <\/strong>Agonia Records \/ Soulfood
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 03.08.2018<\/p>\n

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HALCYON WAY<\/strong>, gegr\u00fcndet 2001 in Atlanta \/ Georgia – USA, pr\u00e4sentieren uns mit BLOODY BUT UNBOWED<\/strong> ihr viertes Album. Oben schreibe ich zwar was von Progressive Metal, doch das ist nur eine grobe Richtung. \u00c4hnlich wie ‘Nevermore’ spielen HALYCON WAY mit den verschiedenen Stilen. Mal Thrash hier, viel Power Metal da und nat\u00fcrlich alles immer anspruchsvoll und technisch versiert.<\/p>\n

Die zw\u00f6lf Songs des neuen Albums bieten demnach eine gro\u00dfe Bandbreite, so dass das Album nie langweilig wirkt. Die fette und druckvolle Produktion tut ihr \u00fcbriges, eine Menge Gastmusiker (unter dem Namen “The Nailhead Choir”) veredelt das Album zus\u00e4tzlich. Zum Beispiel Matt Barlow<\/em> ist zu h\u00f6ren! Doch auch S\u00e4nger Steve Braun<\/em> muss sich nicht verstecken. Mit f\u00fcnf Jahren begann er mit dem Singen und kann \u00fcber eine 20j\u00e4hrige klassische Gesangsausbildung zur\u00fcckblicken. Und das h\u00f6rt man.<\/p>\n

Die Growls, die seit jeher zur Musik von HALCYON WAY geh\u00f6ren, streuen dann die Gitarristen, bzw. der Bassist ein. Also gesanglich ist das alles schon mal oberstes Niveau. Die Refrains haben oft hymnischen Charakter, ja fast Stadionrock m\u00e4\u00dfig kommen sie mir vor. Ein guter Schuss Melodic Rock \/ Metal, der dem Songmaterial gut steht. Daf\u00fcr aber den Songs die H\u00e4rte nimmt.<\/p>\n

Ansonsten sind die Tracks auch schon mal recht d\u00fcster gehalten. Technischer Power Metal U.S. amerikanischer F\u00e4rbung. Da findet sich von ‘Dream Theater’ \u00fcber ‘Nevermore’ und ‘Queensryche’ bis zu Thrashgr\u00f6\u00dfen wie ‘Megadeth’ und ‘Testament’ so einiges wieder in den Songs. Und das macht das Album so interessant.<\/p>\n

Da gibt es keinen Song, der nicht irgendwie gef\u00e4llt. Einen jetzt rauszupicken f\u00e4llt aber auch schwer, da der eine gro\u00dfe Hit mir irgendwie fehlt. Wenn ich ein, zwei Songs nennen M\u00dcSSTE, dann CROWNED IN VIOLENCE und das kurze, flotte PRIMAL SCREAM. Alle gefallen auf ihre Art und Weise mit den eing\u00e4ngigen Melodien und den doch starken, komplexen Rhythmen. Alles in allem ein starkes Album, dem zum Topalbum aber doch der ein oder andere Hit fehlt.<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Devolutionize (1:47)
\n2 – Bloody But Unbowed (4:20)
\n3 – Blame (5:16)
\n4 – Slaves To Silicon (5:06)
\n5 – Superpredator (4:04)
\n6 – Primal Scream (3:19)
\n7 – Ten Thousand Ways (4:35)
\n8 – The Church Of Me (3:58)
\n9 – Cast Another Stone (3:52)
\n10 – Crowned In Violence (4:48)
\n11 – Burning The Summit (4:32)
\n12 – Desolate (5:57)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Steve Braun – vocals
\nJon Bodan – lead guitars, backing vocals, programming
\nMax Eve – rhythm guitars
\nSkyler Moore – bass, backing vocals
\nAaron Baumoel – drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Homepage<\/a>
\n Facebook<\/a>
\n Agonia Records<\/a><\/p>\n

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