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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Pharaoh
\nAlbum:<\/strong> After The Fire (Vinyl Re-Release)
\nGenre:<\/strong> Power Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Cruz Del Sur Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 31.08.2018<\/p>\n

Aus dem Hause Cruz Del Sur Music kommt eine Re-Release des Deb\u00fct Albums der amerikanischen Power-Metal Formation PHARAOH. Die Band wurde 1997 gegr\u00fcndet und hat bislang vier Alben sowie eine EP ver\u00f6ffentlicht. Bekanntestes Mitglied d\u00fcrfte S\u00e4nger Tim Aymar sein, der auf dem Progressive Power Metal Projekt “Control Denied” des leider viel zu fr\u00fch verstorbenen Death-Frontmann Chuck Schuldiner die Vocals beisteuerte. Besagtes Deb\u00fct h\u00f6rt auf dem Namen “After The Fire” und wurde urspr\u00fcnglich 2003 ver\u00f6ffentlicht, seinerzeit jedoch nur auf CD. Da die \u00fcbrigen Longplayer aus den Jahren 2006-2012 allesamt auch als Schallplatte erh\u00e4ltlich waren\/sind, war es f\u00fcr die Band l\u00e4ngst \u00fcberf\u00e4llig, auch “After The Fire” – passend zum 15.Geburtstag des Albums – auf Vinyl zu pressen.<\/p>\n

Ob das als Kaufanreiz ausreicht muss jeder f\u00fcr sich selbst entscheiden, denn die Langrille enth\u00e4lt weder Neu-Aufnahmen noch irgendwelche Bonustracks. Soundtechnisch vermag ich keine Unterschiede herauszuh\u00f6ren, auch finden sich diesbez\u00fcglich keinerlei Informationen im Promo-Zettel. Ist aber letztlich f\u00fcr diejenigen, die mit dem Schaffen der Band bislang nicht vertraut sind, nicht wirklich relevant, entscheidend ist – wie man so sch\u00f6n sagt – auf dem Platz.<\/p>\n

Und die Spielwiese ist eindeutig amerikanisch gepr\u00e4gter Power Metal (ich w\u00fcrde mal Jag Panzer als grobe Referenz nennen), auf der sich etliche Maiden artige Gitarren- und Bassl\u00e4ufe tummeln. Bestes Beispiel ist der flotte Titeltrack, der vom h\u00f6heren Tempo und dem Flitzefinger-Solo einmal abgesehen, durchaus auch auf einem Album der Eisernen Jungfrauen Platz gefunden h\u00e4tte. Auch das von einer Akustikgitarre eingeleitete “Flash Of The Dark”, der Jag Panzer Soundalike “Forever Free” oder der Stampfer “Solar Flight” wissen durchaus zu gefallen.<\/p>\n

Die \u00fcbrigen Tracks sind ordentliche, wenn auch nicht \u00fcberragende Metal Nummern, die sich gr\u00f6\u00dftenteils im gediegenen Uptempo Bereich bewegen, die aber leider auch beim zweiten und dritten Durchlauf nicht wirklich h\u00e4ngen bleiben. Gr\u00f6\u00dftes Plus der Band ist sicherlich Tim Aymar, dessen markante, ausdrucksstarke Stimme ohne Zweifel in der obersten Liga der Metal S\u00e4nger eingeordnet werden kann.<\/p>\n

Aber trotz des gro\u00dfartigen Gesangs ist “After The Fire” lediglich eine nette Power Metal Scheibe, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Beinharte US Power Metal Anh\u00e4nger k\u00f6nnen aber dennoch gefahrlos ein Ohr riskieren.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1.Unum\/After The Fire
\n2.Flash Of The Dark
\n3.Forever Free
\n4.Heart Of The Enemy
\n5.Solar Flight
\n6.Now Is The Time
\n7.Never Not Again
\n8.Slaves<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Tim Aymar: Gesang
\nMatt Johnsen: Gitarre
\nChris Kerns: Bass
\nChhris Black: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

PHARAOH auf Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Pharaoh Album: After The Fire (Vinyl Re-Release) Genre: Power Metal Plattenfirma: Cruz Del Sur Music Ver\u00f6ffentlichung: 31.08.2018 Aus dem Hause\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n