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\"\"

\u00a9 Rottenburg<\/p><\/div>\n

 <\/p>\n

Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Rottenburg
\nAlbum:<\/strong> Eishauch
\nGenre:<\/strong> NDH \/ Heavy Deutschrock \/ Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Eigenproduktion
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 29.06.2018<\/p>\n

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Neue Bands haben es ja immer nicht so leicht. Hier in Deutschland schon gar nicht, und wenn man sich in Neuer Deutscher H\u00e4rte und \/ oder Deutschrock versucht, sind die Vergleiche mit den ‘Onkelz’ oder ‘Rammstein’ schnell gefunden. Und die wird die Band immer wieder ertragen m\u00fcssen. Doch noch schwieriger ist es, wenn aus einer der mittlerweile unz\u00e4hligen Cover- und Tributebands wieder neue Bands (mit eigenem, neuem Namen) hervortreten, und eigene Songs schreiben und produzieren.<\/p>\n

Nicht selten \u00e4hnelt das dann zu Beginn der Musik, der man bisher eigentlich Tribut gezollt hat. Siehe bei Bands wie ‘Maerzfeld’ oder ‘Heldmaschine’. Was mussten sich die anh\u00f6ren, nach den ersten eigenen Gehversuchen. Und selbst jetzt nach drei, bzw. vier Alben verstummen die kritischen Stimmen nicht. Immer gibt es permanente N\u00f6rgler, die neuen Bands diverser Genre einfach keine Chance geben.<\/p>\n

Eine solche Band ist nun auch ROTTENBURG<\/strong>. Die Band aus Weiden in der Oberpfalz entwickelte sich auch einer Rammstein Tribute Band. “Weissglut” – gegr\u00fcndet 2004. Wie das Leben eben so spielt, hat man dann irgendwann eigene Ideen und will selbst Musik schreiben. ROTTENBURG haben diesem Schritt nun auch gewagt, und passend zum Albumtitel EISHAUCH<\/strong> wird ihnen dieser wohl auch demn\u00e4chst geh\u00f6rig um die Ohren blasen. Ich h\u00f6re die Kritiker schon toben.<\/p>\n

Ich kannte weder ROTTENBURG noch die Tribute Band Weisslut zuvor. In unserem Breiten sind andere Tribute-Bands da pr\u00e4senter. Und auch deutlich besser, was ich jetzt so anhand von YouTube Videos sagen darf. Was nun das Album EISHAUCH angeht, muss man zugeben, dass zwar die Parallelen erkennbar sind, doch von einer offensichtlichen Kopie der “Vorbilder” kann man objektiv betrachtet wirklich nicht sprechen.<\/p>\n

ROTTENBURG sind da doch um einiges n\u00e4her am Metal als andere. Fast in jedem Song taucht demzufolge ein Gitarrensolo auf, die Riffs sind oft breiter und schneidiger. Siehe zum Beispiel beim ersten Song DAS SCH\u00d6NE LEID. Kennt jemand den ‘Rage’ Song “Straight to hell” aus dem Film “Der Schuh des Manitu”? Genau so klingen hier die Gitarren. Und so findet sich \u00fcber die neun Songs immer wieder was anderes, fern des reinen NDH. Auch das \u00e4u\u00dfere Auftreten der Band spricht da eine andere Sprache, auch wenn es das so schon bei ‘Ost+Front’ \u00e4hnlich gibt.<\/p>\n

Eine gute Prise Deutsch Rock darf hier und das nicht fehlen, auch Thrash Riffs finden sich wieder. Wie beim Song HELDENTUM, ein St\u00fcck \u00fcber die verheerende Schlacht um Verdun aus dem ersten Weltkrieg. Gem\u00e4\u00df dem Thema eine harter, schneller Metalsong. Ein Lichtblick dieses Albums. Ein weiterer, und mein eigentlich einziger Anspieltipp ist der dritte Song MEDIUM. Keine platten Texte, ein Melodie die sitzen bleibt. Der beste Song wie ich finde.<\/p>\n

Der Rest ist leider nicht wirklich erw\u00e4hnenswert. Gr\u00f6\u00dftes Manko ist der Geang. (Abgesehen bei Medium, da dominiert und \u00fcberzeugt das leicht gutturale Klangbild). Mir klingt das zu schwach und einfach nicht gelungen. Immerhin wird nicht versucht auf Gedeih und Verderb das R zu rollen. Die Texte erzeugen bei mir auch oft Kopfsch\u00fctteln. MEINE LIEBE ist da ein Beispiel. Eigentlich ein flotter Song, aber Zeilen wie “ich liege unten, du liegst oben, wie lieber w\u00fcrde ich nun toben<\/em>” wirken unfreiwillig komisch.<\/p>\n

Und nat\u00fcrlich darf eine Version eines Kinderliedes nicht fehlen. Und MESSER GABEL SCHERE LICHT klingt dazu leider wirklich nach der gro\u00dfen Band aus Berlin. Tiefpunkt des Albums ist der Song TAUSENDSCH\u00d6N. Ich will mich gar nicht im Detail auslassen, im Zeugnis stand fr\u00fcher gerne mal “er war stets bem\u00fcht<\/em>“. Lasse ich jetzt auch mal so stehen. Da passt die Akustikversion am Ende der Platte schon tausendmal besser.<\/p>\n

Und dann ist da noch das Plattencover, das man in \u00e4hnlicher Form so auch schon gesehen hat. Aber gut. Geben wir dem Quintett eine Chance. Songs wie das zu Beginn brachiale MEDIUM oder eben HELDENMUT machen dann auch Mut, dass da noch mehr in den Oberpf\u00e4lzern steckt. Genrefans d\u00fcrfen gerne mal testen. Seit 13.07. steht das Album auf allen bekannten Onlineplattformen zum Download bereit. Macht euch selbst ein Bild.<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – Das sch\u00f6ne Leid
\n02 – Meine Liebe
\n03 – Medium
\n04 – Eishauch
\n05 – Herzblut
\n06 – Tausendsch\u00f6n
\n07 – Heldentum
\n08 – Messer Gabel Schere Licht
\n09 – Strick
\n10 – Tausendsch\u00f6n (Akustik – feat. Kerstin Sander)<\/p>\n

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Line-Up:<\/strong><\/p>\n

Christian Sander – Vocals
\nTobias Winter – Lead Guitar
\nMartin Monath – Rhythm Guitar
\nStefan Winter – Bass
\nBernd Schricker – Drums
\nRottenburg – Keyboards + Synthesizer<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Facebook<\/a><\/p>\n