![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/07\/301654.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Die Pestepidemie hatte von 1708 bis 1712 im Ostseeraum ihren “H\u00f6hepunkt” u.a. auch in der Hansestadt Hamburg, wo von den damals 70.000 Einwohnern 10.000 an der Krankheit starben. Nun, unsere vier Musiker stammen genau aus dieser Stadt und haben sie diese Thematik f\u00fcr ihr zehntes Album auf die Fahne oder besser auf den Raben geschrieben.<\/p>\n Schnell in meine Zeitmaschine, Kn\u00f6pfe gedr\u00fcckt und zack bin ich im Jahre 2018 angekommen. Die mir vorliegende Doppel-CD (Gesamtspielzeit 01:27:19 h) ist in zwei Teile untergliedert. Zum einen in die- ich betitel sie mal als Album-Versionen, zum anderen in die Classic-Versionen. Also von jedem Song gibt es einen kleinen Bruder, au\u00dfer von “Unconditionally<\/em>“. Warum? Die meine Antwort oder eher die Vermutung dahingehend, erfahrt ihr im unteren Teil.<\/p>\n Der Opener “The Heart Of The Raven<\/strong>” ist eine wundersch\u00f6n stimmige Ballade, voller Traurigkeit und Anmut……bon Voyage, bon Voyage….bon Voyage! “Welcome To Hell<\/strong>” treibt die Beats, die Geschwindigkeit in die H\u00f6he, angetrieben von der spielerischen Leidenschaft des Quartetts, h\u00f6re ich einen Hauch “Pain, Love & Poetry<\/em>” heraus. “Long Live Death<\/strong>” ist einer meiner Favoriten. Der Rhythmus \u00e4ndert sich in feinster Art und Weise, der Beginn erinnert mich an “Die Abenteuer des David Balfour<\/em>“, der engelsgleiche Gesang von Katha Mia gibt den Mittelst\u00fccken die entsprechende W\u00fcrze, der Song rockt einfach in einem perfektem Galopp. Hier kann vertr\u00e4umt gebangt werden und ich sehe schon die Zuschauerarme live in den Himmel reckend von links nach rechts und zur\u00fcck bewegend. Topp!<\/p>\n Bei “Risk It All<\/strong>” darf wieder die Freundin oder der Freund in den Arm oder auf denselbigen genommen werden. Wer alleine ist schwengt die Flamme seines Feuerzeuges oder die ganz harten die Bierkr\u00fcge. Eine balladesk epische in T\u00f6ne gefasst Sch\u00f6nheit, die orchestral begleitet wird. Was mir bisher auch aufgefallen ist: Herr Fornia ist stark pr\u00e4sent mit Solis, was aus meiner Sicht extrem gut passt und klingt. So auch bei diesem Song.<\/p>\n “Flies<\/strong>” setzt in Sachen episch noch einen drauf, getragen vom mittleren Tempo. H\u00e4nde hoch, alle mitklatschen und den Kopf rhythmisch nach vorne und hinten bewegen. Hier kommt “Under A Coal Black Sun<\/strong>“! Beim folgenden “A Vagabond’s Life<\/strong>” darf nun der Nachbar umarmt werden und mir wird eine perfekte Gesangssymbiose zwischen Martin und Eric Fish geboten. Beides stimmliche k\u00f6nnte nicht unterschiedlicher sein und das hat definitiv einen d\u00fcsteren Charme und Reiz. Klasse!…..”Rest in Peace, Vagabond!<\/em><\/p>\n “Funeral Song<\/strong>” ist ein streicherlastig, stimmig straighter und rockiger Song……This Is The End<\/em>! Stampfend geht es weiter mit “Reign Of Rats<\/strong>“. Hier h\u00f6ren meine Ohren ein Wechselspiel zwischen einer leicht ver\u00e4nderten m\u00e4nnlichen Stimme und einer weiblich engelsgleichen. Perfekt.<\/p>\n Bei “Unconditionally<\/strong>” kommt das Klavier oder Piano zu seinem Einsatz (vielleicht deshalb auch nicht als Classic Version vertreten), getragen und begleitet von Martin`s markanter Stimme, w\u00e4hrend der Rausschmei\u00dfer “When The Raven Dies Tonight<\/strong>” mir zum Abschluss nochmal das bietet, was ich zehn Titel vorher noch nicht wusste…\u2026\u2026..<\/p>\n MONO INC<\/strong>. sind mit einem Konzeptalbum zur\u00fcck was vor Kreativit\u00e4t, Ideenreichtum und Abwechslung nur so strotz und mich wieder in die Dunkelheit entf\u00fchrt. Mittelalterlich rockige T\u00f6ne und Elemente, treffen auf Streicher, Gitarrenriff und Solos…..orchestrales auf dichterische Sch\u00f6nheit, D\u00fcsterheit und Trauer. Auch die zweite CD kann \u00fcberzeugen, in ruhigerer und ged\u00e4mpfter Spielweise. Gratulation meinerseits nach Hamburg!<\/p>\n <\/p>\n Trackliste CD1:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Trackliste CD2:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/monoinc\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> MONO INC.
\nAlbum:<\/strong> Welcome To Hell
\nGenre:<\/strong> Dark Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> NoCut
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27. Juli 2018<\/p>\n\n
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