![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2018\/07\/FB045-WIC-COVER-_-Med-REZ.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Wisdom In Chains<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Maeting<\/a> Es war einmal, vor langer, langer Zeit…dieser Satz passt inzwischen auch schon als Er\u00f6ffnung f\u00fcr die Geschichte von Wisdom In Chains, denn die Band an sich wurde schon vor 17 Jahren gegr\u00fcndet. Urspr\u00fcnglich eine amerikanisch-europ\u00e4ische Kooperation, wurde die Band nach einer Ver\u00f6ffentlichung und ohne jemals zusammen auf der B\u00fchne gestanden zu haben, auf Eis gelegt. Ein paar Jahre sp\u00e4ter erfolgte die Wiederbelebung in rein amerikanischer Besetzung und seitdem sind die Jungs aus Pennsylvania zu einer festen Gr\u00f6\u00dfe geworden.<\/p>\n Ihr markanter Mix aus Hardcore und Punkrock gibt dem Sound von Wisdom In Chains die vielseitigen Aspekte, die so richtig Bock machen. Auch auf ihrem neuen, dem siebten, Studioalbum “Nothing In Nature Respects Weakness” haben die Jungs das Rezept f\u00fcr diesen Sound nicht vergessen. Hier gibt’s mal h\u00e4mmernden Hardcore, dann punkige Hymnen, die perfekte Mischung aus beidem und auch mal ziemlich \u00fcberraschende T\u00f6ne zu h\u00f6ren.<\/p>\n Zugegeben, beim Opener “Life Lessons” war ich mir noch unsicher, was ich von diesem Album halten sollte. Danach wusste ich, das wird mindestens interessant und h\u00f6chstwahrscheinlich ziemlich gut. Die Kombination aus punkiger Riff-Arbeit, Hardcore-Shouts und Gang Vocals, wobei die Hardcore-Anteile \u00fcberwiegen und nur die Gitarre fast durchgehend die Anarchie lebt, war gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig aber gut. “Already Dead” f\u00fctterte dann in den Strophen best\u00e4ndig meine Liebe zu mitrei\u00dfendem Punkrock und schon hatte mich das Album an der Angel, denn durch ihre Hardcore-Orientierung wissen die Jungs, wie man der Arschtritt-Attit\u00fcde des Punk soundm\u00e4\u00dfig den richtigen Nachdruck verleiht.<\/p>\n “Better Than I Was” hat dann schon Punk-Hymnen Lockerheit drauf, allerdings auf Wisdom In Chains-Art. Melodisch an die mitrei\u00dfenden Klangmuster des Pop Punk angelegt, raue Vocals, die zum Mitsingen einladen – das Ding d\u00fcrfte live richtig abgehen und schreit ganz laut nach ner Pit. “Slow Drown” t\u00e4uscht mit seinem soften Anfang und Ende dar\u00fcber hinweg, dass hier der Hardcore dominiert, Rhythmus und H\u00e4rte haben den Song im Griff, die melodischen Ans\u00e4tze insbesondere in den Strophen mildern dabei nichts ab, sondern definieren die klangliche Wucht noch mehr heraus. <\/p>\n “Halfway There” beendet das neue Album von Wisdom In Chains auf f\u00fcr mich unerwartete Art, denn mit einer Ballade, und dann auch noch einer so guten, h\u00e4tte ich nach den zw\u00f6lf vorherigen Brettern nicht gerechnet. Der f\u00fcr S\u00e4nger Joe sehr pers\u00f6nliche Song kommt voller roher Emotion und ohne jeglichen Kitsch-Faktor daher. Melodisch dicht gewoben, tr\u00e4gt der Song die Stimmen des Frontmanns und der Gast-S\u00e4ngerin und ihre traurige Erz\u00e4hlung aus dem Leben direkt unter die Haut. Gerade das es die einzige Ballade des Albums ist und stilistisch mit seiner wuchtigen Melodic Rock Orientierung \u00fcberhaupt nicht zum Rest der Scheibe passt, macht diesen Song so besonders und trotz aller anf\u00e4nglichen Bedenken funktioniert er gerade deswegen so gut. Auch harte Kerle sind verletzlich.<\/p>\n Mit “Nothing In Nature Respects Weakness” zeigen Wisdom In Chains, dass sie immer noch Bock haben, ihr eigenes Ding zu machen. Abwechslungsreich, gut durchdacht und mit ein paar \u00dcberraschungen versehen, erz\u00e4hlt das Album wahre Geschichten und spricht auch allgemein Themen aus dem Leben an. Wer harte Kl\u00e4nge mit Punk-Riffs mag, oder auch nur Punk-Rock ODER Hardcore, sollte hier mal reinh\u00f6ren. Filigran ist hier nichts, daf\u00fcr knallt es umso besser rein. Kann man vielleicht nicht st\u00e4ndig h\u00f6ren, aber wenn, dann macht es richtig Bock.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos: <\/strong> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Katja Maeting Band: Wisdom In Chains Album: Nothing In Nature Respects Weakness Genre: Hardcore\/Punk\/Rock’n’Roll Plattenfirma: Demons Run Amok Ver\u00f6ffentlichung: 20. Juli 2018 Es\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Wisdom In Chains
\nAlbum:<\/strong> Nothing In Nature Respects Weakness
\nGenre:<\/strong> Hardcore\/Punk\/Rock’n’Roll
\nPlattenfirma:<\/strong> Demons Run Amok
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20. Juli 2018<\/p>\n
\n01. Life Lessons
\n02. Already Dead
\n03. Someday
\n04. Better Than I Was
\n05. Ultimatum
\n06. The Boy And The Cave
\n07. Heart Of A Champion
\n08. Slow Drown
\n09. Palisades Cliffs
\n10.Turn My Back
\n11.Truce
\n12.Duck Down Stay Down
\n13.Halfway There<\/p>\n
\nMad Joe Black- Vocals
\nRichie Krutch- Guitars, Vocals
\nLuke Rota- Drums
\nEvan- Bass, Vocals
\nMav- Guitar<\/p>\n
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