$\"\"$

Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Junkyard Drive
\nAlbum:<\/strong> Black Coffee
\nGenre:<\/strong> Sleaze Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Mighty Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 01.09.2018<\/p>\n

Das Skandinavien in der Vergangenheit immer wieder coole Rock’n Roll Bands hervorgebracht hat, habe ich an andere Stelle schon mal erw\u00e4hnt. Neuestes Mitglied dieses erlauchten Kreises ist die d\u00e4nische Formation JUNKYARD DRIVE, wobei das mit dem “neu” so nicht richtig ist, denn die Band wurde bereits 2014 gegr\u00fcndet und ver\u00f6ffentlichte Anfang vergangenen Jahres ihr Deb\u00fct Album “Sin & Tonic”, welches auf Spotify immerhin 500.000 mal angeklickt wurde. Nun steht der Nachfolger “Black Coffee” in den Startl\u00f6chern und scharrt mit den Hufen.<\/p>\n

“Time Is Over” er\u00f6ffnet das Album zun\u00e4chst mit Akustik Gitarren, bevor nach der ersten Strophe die Gitarren einsetzen, der Song endlich Fahrt aufnimmt und dem H\u00f6rer den richtigen Drive f\u00fcr die nachfolgenden Songs verleiht. In den Refrains geht’s ein bi\u00dfchen gem\u00e4\u00dfigter zu und eine tolle Melodielinie verleiht der Nummer hymnische Z\u00fcge.<\/p>\n

“Sweet Little Dreamer” ist eine epischer kleiner Groover, der live garantiert die Massen zum Mitsingen animieren wird und definitiv das Potential f\u00fcr massig Airplay auf den einschl\u00e4gigen Radiostationen mitbringt. “Sucker For Your Love” ist ein flotter Blues Track, dem lediglich ein wenig im Chorus fehlt, um ein \u00fcberragender Song zu sein. Auch bei “Make Up Your Mind” regiert der Blues, allerdings ne ganze Ecke entspannter. Die Nummer wirkt zwar vergleichsweise simpel, daf\u00fcr groovt sich der Song unabl\u00e4sslich ins Hirn und l\u00e4sst dort auch nicht mehr vertreiben.<\/p>\n

Danach folgt ein Hit-Dreierpack, der es in sich hat. “Backseat Baby” ist ein gro\u00dfartiger Rocker, der sofort zum mitsingen und mitbangen\/mitspringen anstachelt, w\u00e4hrend das akustisch gehaltene “Way too Long” ein wenig Ernsthaftigkeit einflie\u00dfen l\u00e4\u00dft. Ein absolutes Highlight des Albums, den ich mir auch von Myles Kennedy und seiner Truppe h\u00e4tte vorstellen k\u00f6nnen. “Through The Door” klingt gewisserma\u00dfen so wie eine Fortsetzung von “Way To Long”, dem ein paar knackige Riffs und stampfende Drums hinzugef\u00fcgt wurden.<\/p>\n

Auch “Same Old Story” ist im Mid-Termpo gehalten, verf\u00fcgt \u00fcber einen tollen Groove und verspr\u00fcht ein wenig an Aerosmith-Flair.
\nErst bei “Wasted Nights” wird wieder ne ordentliche Schippe draufgelegt, ein Gute-Laune-Rocker mit leichten Dead Daisies Reminiszenzen und einem tollen Solo. “Where I Belong” bringt den Groove zur\u00fcck, bevor der Instrumental-Rocker “See You Next Time” die Luftgitarren hei\u00df laufen l\u00e4sst und das Album gekonnt beschlie\u00dft.<\/p>\n

Fazit: JUNKYARD DRIVE servieren uns einen sehr bek\u00f6mmlichen “schwarzen Kaffee”, der den Kreislauf aller Sleaze-Rock Liebhaber auf Trab bringen d\u00fcrfte. Daumen hoch!<\/p>\n

<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

\n
Time Is Over<\/li>\n
Sweet Little Dreamer<\/li>\n
Sucker For Your Love<\/li>\n
Make Up Your Mind<\/li>\n
Backseat Baby<\/li>\n
Way Too Long<\/li>\n
Through The Door<\/li>\n
Same Old Story<\/li>\n
Wasted Nights<\/li>\n
Where I Belong!<\/li>\n
See You Next Time<\/li>\n<\/ol>\n
Line Up:<\/strong><\/p>\n
Kristian Johansen: Gesang
\nBirk: Gitarre
\nBen H\u00f8yer: Gitarre
\nClaus Munch: Drums
\nTim Meldal: Bass<\/p>\n
Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n
https:\/\/de-de.facebook.com\/junkyarddriveofficial\/
\nmightymusic.dk\/artists\/junkyard-drive\/
\nhttps:\/\/www.youtube.com\/watch?v=4DAIpkesHrY (Sweet little dreamer)<\/p>\n
<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Junkyard Drive Album: Black Coffee Genre: Sleaze Rock Plattenfirma: Mighty Music Ver\u00f6ffentlichung: 01.09.2018 Das Skandinavien in der Vergangenheit immer wieder\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n