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\u00a9 Atrocity<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Atrocity
\nAlbum:<\/strong> Okkult II
\nGenre:<\/strong> Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06.07.2017<\/p>\n

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Vor einem halben Jahr berichteten wir hier<\/a> von der EP “Masters of darkness”, dem ersten Lebenszeichen seit vier Jahren der Band ATROCITY<\/strong> um Mastermind Alex Krull.<\/em> Wie angek\u00fcndigt folgt nun der zweite Teil der geplanten OKKULT – Trilogie. Um es vorweg zu nehmen; was auf der EP eingeschlagen wurde, wird mit OKKULT II<\/strong> gnadenlos fortgesetzt. Als g\u00e4be es die Jahre nach dem Album “Todessehnsucht” gar nicht, kn\u00fcppeln ATROCITY<\/strong> wieder guten alten Death Metal.<\/p>\n

MENSCHENSCHLACHTHAUS und auch MASTERS OF DARKNESS kennen wir schon von der gleichnamigen EP aus dem Dezember. Ebenfalls haben es auch die beiden anderen Tracks der EP, GATES TO OBLIVION und DEVIL’S COVENANT auf die Platte geschafft. Warum man jetzt alle vier Songs der EP auf das Album packt, bzw, die EP im Nachhinein nicht ansprechender best\u00fcckt hat verstehe ich nicht. So bleibt da kein Mehrwert. Da h\u00e4tte ich gerne ein paar rare oder sonst unver\u00f6ffentlichte Songs erwartet. So isses f\u00fcr den Fan nix!<\/p>\n

Immerhin konnten LG Petrov<\/em> (‘Entombed A.D.’) bei DEVIL’S COVENANT und Marc Grewe <\/em>(ex-‘Morgoth’) bei GATES TO OBLIVION als Gasts\u00e4nger gewonnen werden. So auf der EP nicht vorhanden. Na denn. Aber nun zu den sieben neuen St\u00fccken gegen\u00fcber der EP. Da wundert es doch, dass die besten St\u00fccke jetzt erst kommen. Wenn auch MASTER OF DARKNESS schon ein ordentliches Brett ist, und als Opener wunderbar funktioniert, fliegt einem mit SHADOWTAKER schon gleich eine mordsm\u00e4\u00dfige Abrissbirne um die Ohren. Alter Falter!<\/p>\n

Geiler Death Metal alter Schule, der nie altbacken wirkt. Ein Hammer Track, mit Double-Bass-Attacken, tief schneidenden Gitarren, einem groovy Mittelteil der zum Headbangen einl\u00e4dt und einem Alex Krull<\/em>, der noch tiefer growlt als sonst. Was ein Brett! Auch BLOODSHED AND TRIUMPH, bzw. SPELL OF BLOOD k\u00f6nnen vollends \u00fcberzeugen. Und mit INFERNAL SABBATH und THE GOLDEN DAWN am Schluss gibt es noch zwei weitere Kracher.<\/p>\n

Ehrlich gesagt, h\u00e4tte ich nach den musikalischen Experimenten in den 1990er und 2000er Jahren nicht mehr damit gerechnet, dass ATROCITY derma\u00dfen brutal und \u00fcberzeugend zur\u00fcck schlagen. Elf Death Metal Walzen, die es in Deutschland so wohl lange nicht mehr gab. D\u00fcster, brutal und doch gespickt mit bombastischen Elementen und hier und da einem Frauenchor. Ich bin wirklich \u00fcberrascht wie stark das Album ist! ATROCITY<\/strong> haben mit OKKULT II<\/strong> wohl ihr bestes Werk abgeliefert. Und das nach \u00fcber 30 Jahren Bandgeschichte. Ich verbeuge mich!<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Masters Of Darkness
\n2 – Shadowtaker
\n3 – Bloodshed And Triumph
\n4 – Spell Of Blood
\n5 – Menschenschlachthaus
\n6 – Gates To Oblivion (Feat. Marc Grewe)
\n7 – Infernal Sabbath
\n8 – All Men Must Die
\n9 – Phantom Ghost
\n10 – Devil’s Covenant (Feat. LG Petrov)
\n11 – The Golden Dawn<\/p>\n

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Line Up:<\/strong><\/p>\n

Alexander Krull – Vocals
\nThorsten Bauer – Gitarren, Bass
\nPete Streit – Gitarren
\nJoris Nijenhuis Drums<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

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